Der Sohn von meiner Freundin hat am Freitag seine Ausbildung begonnen,so wie mein Wohn auch.
Gestern fragte sie mich ob unser Sohn seine Monatskarte für die Strassenbahn selber zahlen muss und ob er sich an den Kosten für Lebensmittel,also Haushaltsgeld abgeben muss...
Öhm...mal davon abgesehen das er das erste Gehalt im September bekommt...
die Monatskarte habe ich gekauft und über Kostenbeteiligung hab ich nicht nachgedacht.
Selbst wenn wir uns entschliessen das er was abgeben sollte würde ich es auf sein Sparbuch packen...
Wie macht ihr das?
und wenn ja wieviel?
Fragende Grüße
Bunto97
von
Bunto97
am 03.08.2014, 16:51
unser Sohn kommt nun ins dritte Lehrjahr und muß hier kein Kostgeld abgegeben.
Er hat sich seinen Führerschein selbst finanziert und sich nun vor 3 Monaten sein erstes Auto gekauft.
Monatlich kommt Geld von ihm auf ein Sparbuch das für ihn dann als Startkapital in die erste eigene Wohnung sein soll.
Er zahlt von seinem Geld seine Kleidung,Hobbies und Benzin bzw Fahrtkosten.
Vg Steffi
von
Mama mal 5
am 03.08.2014, 21:30
Ich würde kein Kostgeld nehmen, solange mein Kind in der Ausbildung ist und noch Zuhause wohnt. Du bekommst ja eh noch Kindergeld für ihn, oder?
Die Monatskarte würde ich aber nicht mehr bezahlen wollen, er hat ja nun sein eigenes Geld (Benzin für ein vorhandenes Auto würdest du ja auch nicht übernehmen , oder?)
von
lejaki
am 04.08.2014, 18:51
Normale Berufsausbildung und entsprechendes Einkommen?
Ich denke, es sollte selbstverständlich sein, dass dann Ende ist mit monatlichem Taschengeld und alle eigenen Kosten selbst gedeckt werden (es sei denn, es braucht eine eigene Unterkunft in einer anderen Stadt).
Kann ja z.B. sein, dass dann auch Fahrrad interessant ist, wenn Straßenbahn selbst bezahlt werden muss.
Ansonsten? Kommt drauf an, wie viel zur freien Verfügung steht, wie er "drauf" ist, wie insgesamt die Familie dasteht finanziell, . . .
Es wäre sicher nicht wünschenswert, dass er sich bei freier Kost und Logis mit der ungekürzten Azubivergütung einen Lebensstil angewöhnt, der nicht möglich sein wird, wenn er in einigen Jahren zwar ausgelernt hat, sich mit dem entsprechenden Einkommen aber auch komplett selbst finanzieren muss.
Dann besser in angemessener Höhe Haushaltsgeld. Es steht euch ja frei, das Geld auf die Seite zu legen, vielleicht zu vermehren und zu gegebener Zeit darüber zu entscheiden, ob es soweit ist, dass es ihm wieder zufließen sollte für Auto oder Wohnung oder . . .
von
Franke
am 04.08.2014, 18:56
Es ist eine normale Berufsausbildung .
sohn wird bis November/Dezember mit Bahn fahren wird er fährt aktuell 50 min mit der bahn.
Mit dem Rad dann wenn die Firma umgezogen ist,dann noch knappe 10 min zu fahren.
Finanziell sind wir nicht drauf angewiesen das er "Haushaltsgeld" (man klingt das bescheuert) abgiebt,deswegen würde der betrag gespart werden so das den betrag bekommt wenn er dann von zuhause auszieht um Möbel kaufen zu können.
So haben es meine Eltern gemacht und ich fand es gut.
von
Bunto97
am 04.08.2014, 19:43
Ich hab keinen Teenie aber war mal einer. Ich musste von meinen Lehrlingsgehalt nichts abgeben, aber meine Eltern konnten es sich auch leisten ( Eigenheim). Und auf einen Mitesser mehr oder weniger kam es auch nicht an. Ich hab damals auch nicht viel verdient ( 400 , 500 , 600 D-Mark ).
Meine Kleidung und Hygieneartikel habe ich mir selbst gekauft. Wenn ihr es euch leisten könnte würde ich auch entweder das Geld das ihr symbolisch "einzieht" auf einem extra Sparkonto anlegen für Führerschein oder erste eigene Wohnung anlegen, bzw. dem Sohn sagen ihr verlangt zwar nichts aber möchtet gerne das er dafür selber spart. Ich hab das damals selbstständig gespart.
Es ist dann ja im Grunde genommen ein Erbe das ihr mit warmer Hand gebt.
von
Soie
am 04.08.2014, 22:12
huhu
Fahrkarte selbst zahlen lassen und Symbolisch was abgeben, das wird dann aufs Sparbuch gepackt und gibts zum Auszug ( wird aber nicht gesagt)
dagmar
von
Ellert
am 08.08.2014, 19:56