Elternforum Stillen

"Wird Zeit, dass du abstillst"

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"Wird Zeit, dass du abstillst"

row0510

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Hallo, mein Sohn ist jetzt 9Monate alt und wir stillen fast noch voll neben BLW. Gerade ist er sehr anhänglich und möchte oft an die Brust. Für mich okay, aber mein Mann ist etwas genervt...sicher auch, weil er dadurch wenig Chancen hat...und sagte deshalb gestern o.g. Satz. Ich werde definitiv weiter stillen, mindestens solange, wie ich meine Große gestillt habe (15 Monate), aber irgendwie fehlen mir so'n paar männertaugliche Totschlagargumente fürs Stillen. Könnt ihr helfen?


angi159

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Antwort auf Beitrag von row0510

"Die WHO empfiehlt 2 Jahre" hat hier gezogen;-)


betty2013

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Antwort auf Beitrag von row0510

Hier auch WHO. Ausserdem ist Stillen ein sehr sehr guter Trostspender bei Schueben, beim Zahnen, Kranksein,.... Ohne Stillen wären unsere Naechte garantiert weniger ruhig gewesen. Die wenigsten Kinder stillen sich als Babys selbst ab, also wird das Stillen noch gebraucht. LG


Jollygirl29

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Antwort auf Beitrag von row0510

"Das entscheiden Mama UND Baby! Unser Kind möchte noch nicht, fertig!" "Jetzt noch auf Flasche umstellen kostet viel Geld - diverse Flaschen und Milchsorten ausprobieren... zudem auch viel Zeit und es wird definitiv unruhiger, weil Stillen neben Nahrung eben auch Zuwendung ist!" Lass dich nicht nerven. Mein Mann tutet auch in diese Richtung, ich frage ihn dann, ob er die Fläschchen nachts machen will, aktuell kommt unsere Mini bis zu 8 Mal die Nacht... Da wird er dann leise und murmelt sich etwas von "andere schaffen das auch..." in den Bart. Ist aber meine und Minis Entscheidung und nicht seine. Frag doch mal bei den Experten! Alles Gute Jolly


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Jollygirl29

da ja beim fläschchengeben genauso haut an haut gekuschelt wurde.... DAS ist kein passendes argument. Ich möchte nur mal wissen, was es den vater juckt----für ihn ist es doch unfassbar bequem, er kann schlafen...denn stillen kann er ja eh nicht, also MUSS muttern ran ;) wenn ihn DAS nicht überzeugt...ich hätte manche nacht sonstwas drum gegeben, dass mein mann laktationsfähig geworden wäre durch ein wunder ;))))


anouschka78

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Antwort auf Beitrag von row0510

Habe meinen Mann einmal Nachts geweckt dass er Fläschchen macht. Er ist nicht hoch gekommen. Fertig. A.


Kräuterzauber

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Antwort auf Beitrag von row0510

Bei meinem ist das ähnlich. Ich habe ihm angeboten die Nachtschicht zu übernehmen und ihn anders zum weiterschlafen zu bringen....somit war das Thema erledigt.


Sullira

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Antwort auf Beitrag von row0510

Das beruhigt mich ja, dass es bei anderen Muttis auch so ist. Ja, ich muss gestehen, seit das Baby da ist, gehört die Brust dem Kleinen. Ich mag da grad keinen anderen ran lassen. Kann es deshalb auch schon verstehen, wenn mein Mann da fragt. Als er mich den gleichen Satz fragte und ich sagte, solange der Kleine das will, wird gestillt und wenn er dann auch schon 2 ist, das Gesicht hättet ihr sehen sollen. Meine anderen Kinder habe ich nur 6, 7 und 8 Moante gestillt. sie haben sich wirklich alleine abgestillt, als ich die Beikost angefangen hatte. Da allerdings schon im 5. Monat und so immer eine Milchmahlzeit ersetzt. Dieses Mal bin ich schlauer...besser der Kleine langsamer. Er mah mit 6 1/2 Monaten immer noch nichts essen. Stillen ist doch viel einfacher und leckerer. Das Argument WHO zählt für meinen Mann nicht. Das aufstehen wegen Flasche auch nicht. Da er ja arbeiten muss...müsste ich immer aufstehen. Bis jetzt akzeptiert er aber meine Entscheidung und abgestillt wird nur, wenn ich oder mein Kleiner das möchte. Basta...


whitesheep

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Antwort auf Beitrag von row0510

- Wenn das Kind krank ist und stillt, erkennen Rezeptoren an der Brust den Erreger, bilden Abwehrstoffe dafür in der Muttermilch und helfen so bei der Genesung des Kindes. - Wenn das Kind einen schweren Infekt hat, kommt es auch vor, dass es jegliche Nahrung, jegliches Getränk verweigert, bis auf Muttermilch! - Stillen schützt vor Brustkrebs. - Stillen lindert Zahnungsschmerzen. Kann dir das Buch "Wir stillen noch" von Norma Jane Bumgarner empfehlen.