Mitglied inaktiv
Moin Ich stille meine Tochter 6 Monate überwiegend. Was mein Umfeld anfangs ok fand. Nun aber kommt immer öfters die skeptische Frage "Stillst du immer noch? Müsste die Kleine jetzt nicht mit richtigem Essen anfangen? Ich sage dann immer das ich solange stille wie es die Kleine mitmacht und Essen essen kann Sie ja dennoch trotz stillen sofern sie es mag. Wir hatten mit diesen Komentaren ja etwas länger Ruhe. Eine Verwandte wurde sogar vom Amt wegen des Stillen doof angemacht. Da meinte einer der ARGE " JA so kann man das arbeiten gehen auch umgehen. Irgendwie verstehe ich das nicht. Ich meine sogar die Babynahrungshersteller betonen in ihrer Werbung, das das Stillen das beste fürs Kind ist. Wenn die ankämen von wegen ja wann stillen sie denn mal ab? KÖnnte ich das verstehen die wollen ihre Ware verkaufen! Aber außenstehende? Ich meine was bitteschön ist an stillen so störend für die? Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht? gruß delphine
Finde das ist eine Einstellungssache ich finde es normal wenn man ein Kind mit 6 Monate noch stillt. Konnte meine Maus nur 6 monate stillen dann hatte ich keine Milche mehr im nachhinein muss ich sagen es war ok so. Könnte mir zum beispiel nicht vortsellen ein kind mit 1 jahr oder älter noch zu stillen, daher denke ich sollte jeder machen wie er denkt. Würde aber nicht über andre urteilen die ihr Kind länger stillen !!
Blöde Sprüche kommen doch immer, bei Stillenden und auch bei nicht Stillenden! Ich habe oben auch meine Horrorgeschichte geschrieben! Dann hatte Ende August (ist Ende April als Frühchen geboren) meine große Tochter so einen komischen Hautausschlag und damit bin ich zur Hautärztin: Sie fragte: Stillen Sie? Ich sagte Nein nicht mehr! Die Ärztin total entsetzt: Warum stillen sie denn nicht? Sie ist doch noch so klein!!!!!! Ich musste echt Schlucken, als ob ich mir das ausgesucht hätte...........
Leute, die selbst nichts mit Stillen am Hut haben, haben einfach keine Ahnung und geben daher solche Kommentare. Sie sehen nur das Äussere also Busen raus in der Öffentlichkeit und keine Trennung vom Kind möglich. Dass es allerdings wesentlich mehr wissen sie einfach nicht. Ich sage momentan immer meinen Standardspruch: "Die WHO empfiehlt stillen bis über das 2. Lebensjahr hinaus". Basta, keine Diskussion. Anouschka
Die hätten bei mir nicht viel Chancen. Das geht bei mir zum einen Ohr rein, zum Anderen raus.
Die Werbung sagt, Stillen ist das Beste für ihr BABY! Und da ist der Haken. Ein Baby ist für die meisten Menschen gleich nach der Geburt. Sobald das Kleine greifen kann, kann man ihm ja nen Keks geben 
Na ja, und auf den Gläschen steht ja auch ab vier Monaten. Also, auf die Industrie ist kein Verlass. Die stehen nicht hinter dem Stillen. Da braucht man sich keine Hoffnung machen.
Was das Umfeld betrifft.... die Wenigsten meinen es böse. Für mich sind das alles unwissende Menschen. Die können von dir was lernen. Belehre sie, laber sie zu 
erklär ihnen alles doppelt und dreifach. Und ich wette, das nächste Mal überlegen sie es sich schon ob sie dich nochmal drauf ansprechen. Naja, und vielleicht interessiert es sie ja wirklich... wer weiß?
Mein Sohn ist 17 Monate alt, er stillt noch gern. Ehrlich gesagt finde ich es manchmal unangenehm, ich versuche es auch nur zu Hause zu tun. Woanders ernte ich immer verständnislose Blicke und werde blöd angeredet, dagegen bin ich noch nicht gefestigt. Meine Oma sagte gestern, wie lange ich das denn noch so machen will? Mein Kleiner hat wieder wie wild an meinem Shirt gezerrt und gezogen, und gesagt "die da, die da". Ich habe ihm geantwortet, dass es zuhause was gibt. Oma war der Meinung, er würde mich beißen, es würde mir wehtun, weil er doch schon so viele Zähne hat.... Er trinkt keine Milch, heute mal Bananenmilch selbstgemacht. Aber sonst trinkt er keine Milch, weder die Säuglingsnahrung noch normale Milch für "Große". Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich ihn solange stille. Meine Tochter hatte sich mit 13 Monaten abgestillt, von selbst. Das war alles so einfach mit ihr. Er hingegen ist das Gegenteil, ein ganz anderer Typ Kind. Tagsüber zuhause stört es mich nicht, die Nächte hängen mir allerdings sehr nach... ich komme nicht so zum Schlafen mit ihm und der Stillerei. Aber ich habe einfach keine Kraft ihn zu entwöhnen. Außerdem bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob es das richtige wäre für sein empfindliches Seelchen. melli
Also meine Erfahrung: - die einen fragen einfach nur aus Interesse und meinen es nicht böse - die anderen haben einfach keine Ahnung und denken, man stillt nur 2 Wochen - die anderen haben diverse Ammenmärchen im Hinterkopf, wie: Stillen bedingt Eisenmangel, Muttermilch wird ab dem 6. Monat giftig, in der Muttermilch sind zu viele Keime (deshalb ist sie gesund, es sind ja die prebiotischen Bakterien, aber in den 70igern war alles böse, was Bakterium war...) - im Supermarkt stehen Babygläschen, da steht drauf, ab dem 4. Monat. Da muss man doch nicht mehr stillen. - im Supermarkt steht Folgemilch, da steht drauf, ab dem 6. Monat... - sie haben niemals gestillt und können es sich einfach nicht vorstellen Ich stille seit 16,5 Monaten. Inzwischen werde ich nicht mehr gefragt, weil sie davon ausgehen, dass ich bestimmt schon abgestillt habe. Um so verwirrter sind sie, wenn ich den Kleinen anlege. Ich gehe seit 3 Monaten arbeiten, der Kleine ist in der Krippe und isst dort ganz normales Kindergartenessen und trinkt Wasser aus dem Becher oder der Trinklernflasche. Aber wenn ich da bin, will er eben Muttermilch. ... und natürlich was sonst noch gut schmeckt: Bananen, Kekse, Joghurt, Nudeln....
...im Ausland ist das komischerweise anders, oder in Afrika - da ist das völlig normal. Hier sind die Leute eben krank im Kopf....Ignorieren und weiterstillen, ich tus seit 2 Jahren :-)))))