Mitglied inaktiv
Hallo Mädels, habe letzte Woche wieder angefangen zu arbeiten. Probehalber. Morgen geht es wieder richtig los. Ok nur 10 Stunden die Woche, aber immerhin. Jetzt hab ich nur Angst, dass ich beim Abpumpen nicht so viel rausbekomme wie Andreas (5 1/2 Monate) bräuchte. Habe nämlich letzte Woche nur 100ml insgesamt geschafft. Das hat mich schon geschockt. Früher waren es 150ml. Und wenn Andreas bei den Omas ist, kann die ja nicht was anderes herzaubern. Was würdet ihr machen, wenn er mehr will. Tee? Oder künstliche Milch? Mein TK Vorrat ist auch erschöpft... Ansonsten trink ich nun wieder Milchbildungstee und Karamalz :-) Danke Doris
Also ich würde auch versuchen, erstmal die Milchbildung anzuregen und versuchen, dass damit die nächsten Wochen noch überbrückt werden können. Wenn Du jeden Tag pumpst, dürfte das doch für die 10 Stunden, die Du pro Woche weg bist, erstmal reichen. Und zur Not kann die Oma dann ja noch ein wenig Tee hinterher geben. Flaschennahrung würde ich persönlich nicht nehmen bzw. nur im äußersten Notfall. Und dann kannst Du ja Beikost langsam versuchen, einzuführen. Mit etwas Glück kannst Du recht schnell eine Mahlzeit ersetzen und die kann ja dann die Oma füttern. Ich habe eh die Erfahrung gemacht, dass die Kinder Beikost eher von anderen Personen als von Mama akzeptieren, weil bei Mama eben doch die Milchbar immer präsent ist und die Kinder dann nicht so die Veranlassung sehen, etwas anderes zu probieren. LG Andrea
Ich habe auch sehr schnell gemerkt, dass die Abpumpleistung auf der Arbeit nach einiger Zeit nachlaesst. Mir half dabei OEFTER zu pumpen, aber dafuer kuerzer. Ich hab also nicht nur zu den Zeiten gepumpt, wo mein Kind sonst gestillt haette, sondern noch einmal mehr. Statt 1-2mal fuer 20-30 MInuten zu pumpen, hab ich dann 3mal fuer 10-15 Minuten gepumpt. Das ergab insgesamt mehr Milch UND es liess sich besser mit meinem Arbeitsalltag vereinbaren. Gruss aus Calgary, Canada Beatrix
Ihr habt mir wieder Mut gemacht! Doris