Mitglied inaktiv
Mein Sohnemann ist jetzt 5 Wochen alt und bis jetzt habe ich ihn "nach Bedarf" gestillt, d.h. dass er das Bedürfnis zu essen alle 2 Stunden hat. Nun hab ich gelesen, dass die Zwerge mit 5-6Wochen einen Rythmus von 4 Stunden +/- 30 min haben sollten(das fände ich dann auch ganz toll, damit ich endlich mal was an einem Stück machen kann und nicht mit ständiger Unterbrechung). Also wie bitte, soll ich ihn zu diesem Rythmus bringen?! Einfach schreien lassen(da würde mir das Herz bluten)? Danke im Vorraus, Lorry
Oho,nicht schreien lassen. Man sollte sein Baby dann stillen/Flasche geben, wenn es Hunger/das Bedürfnis hat und keinesfalls hinhalten. Das wäre echt fies! Der Rythmus kommt ganz von alleine, den kannst Du einem sooo kleinen Baby nicht angewöhnen! Würde mich interssieren, wo Du gelesen hast, daß ein Baby in diesem Alter den von Dir genannten Rythmus haben "sollte". Da schließt sich das SOLLTE doch von selber aus -in diesem Alter gibt es nix zu wollen und zu sollen. Da handelt man einfach nach dem Bedürfnis des Säuglings. Vergiss was Du gelesen hast und handle nach Deinem Mutterinstinkt (sagst ja selber daß Dir das Herz bluten würde, wenn Du es schreien lassen würdest). lG,Ava
Das Buch heißt "Kinderkrankheiten natürlich behndeln mit bewährten Heilmitteln" vom Gondrom-Verlag und wurde sogar von der Stiftung Warentest als "sehr empfehlenswertes Nachshlagewerk und Lesebuch" beurteilt.
Hallo! Sorry aber da waren keine Stillexperten am Werk bei diesem Buch :-(( Ein Baby sollte nach Bedarf gestillt werden. Alle Stillexperten sind sich einig, dass Stillen nach Bedarf für Mutter und Kind am Besten ist. So wird sichergestellt, dass das Baby die Nahrung, die es braucht, genau dann bekommt, wenn es sie braucht und sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann. Während eines Wachstumsschubs kann es durchaus sein, dass ein Baby alle Stunde an die Brust möchte. Mit ca 6 Wochen steht wieder so ein Wachstumsschub an. Es gibt keinen Grund einen Mindestabstand zwischen zwei Stillmahlzeiten einzuhalten. Im Extremfall kann das "Hinhalten" des Babys zu Gedeihstörungen (mangelnde Gewichtszunahme) führen. All die Erzählungen von einem bestimmten Rhythmus eines Babys sind schlicht und ergreifend falsch. So kleine Babys wollen im Schnitt zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Im Schnitt heißt, es gibt Babys die seltener nach der Brust verlangen (eher wenige Babys) und es gibt Babys, die häufiger an die Brust wollen (die Mehrzahl). Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys. Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Das Dauerstillen kann sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, das die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Dein Baby kann auch nicht überfüttert werden, keine Bange und dein Kind kann trinken sooft es nur mag! Die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stilmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Wird in dieser Situation zugefüttert, so wird in das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage eingegriffen und das kann der Beginn des unfreiwilligen, vorzeitigen Abstillens sein. LG Susa
Hallo! Also meine Tochter ist 10 Monate alt und wird immer noch nach Bedarf gestillt. Wir haben keinen Rhytmus.Sie schläft auch nicht durch.Nachts stille ich immer noch alle 2Stunden.Ich habe überhaupt kein Problem damit das wir keinen Rhytmus haben. Lg,Yvonne
hei,na also schreien lassen find ich immer scheisse und unnötig. ich hab meinen kleinen die ersten 2monate nach bedarf gestillt und wollte dann auch gerne nen rhythmus reinkriegen und habe ihn dann alle 3std gestillt was er voll gut angenommen hat. den 4-std rhythmus find ich bissi unrealistisch, man liest zwar oft davon aber glaub eher teoretisch. probiers halt einfach aus wie weit dein kleiner mitspielt, vielleicht trefft ihr euch in der mitte irgendwo. mir hat der 3std.rhythmus echt gut getan und den haben wir bis jetz (9monate) beibehalten. und zu deiner frage wie das ganze machen. ich hab ihn halt beschäftigt, rumgetragen, gespielt und irgendwie die wartezeit überbrückt und irgendwann hauts hin. weinen musste er nie aus hunger, so was kann ich auch nicht. lg meli
meine Kleine(2,5 Wochen)will nämlich auch fast jede Stunde an die Brust, die sind am Tag auch ganz weich und ich dachte, da ist gar nicht mehr viel Milch drin bei so einem kurzen Rhytmus. Bin echt beruhigt, dass es Anderen auch so geht, dann wird es ja normal sein. LG Kathrin
Ich kann das-was Susa66 schreibt-nur bestätigen.Mein Kleiner(18 Tage)verhält sich genau so wie sie schreibt. Mia
Die Geschichte mit dem 4-Stunden Rhythmus trifft auf Flaschenkinder zu und ist auch da nur eine ungefähre Richtlinie, genau wie die Gewichtskurven, zum Beispiel. Da sich die Flaschennahrung eben nicht an den Bedarf des Kindes anpasst, muss eben das Kind an seine Nahrung angepasst werden - etwas überzogen ausgedrückt. Beim Stillen ist dieses Vorgehen aber kontraproduktiv. Gerade Naturheilkunde-Bücher sind, was das Stillen betrifft, oft ganz schreckliche Fehlinformationsquellen, das hat mich schon öfter gestört. Woran das wohl liegt? Grüsse mel
Hallo Kathi! Bitte informiere dich bei einer STillberaterin das ist sehr wichtig. Die Milchbildung funktioniert NICHT wie bei der Flasche die zwischen den Mahlzeiten gefüllt wird, sondern die Muttermilch wird während des Stillens gebildet. Eine weiche Brust ist KEIN anzeichen für zuwenig Milch. Die feste, und "pralle " Brust in den ersten Lebenstagen /Wochen kommt nicht immer von zuviel Milch sondern von einer vermehrten Durchblutung und vermehrter Lymphflüssigkeit. Anhand der Ausscheidungen deines Babys erkennst du ob es genug Muttermilch bekomt: Sollten diese nicht passen bitte UNVERZÜGLICH mit einer Stillberaterin www.lalecheliga.de Kontakt aufnehmen. 1.)Kontrolle anhand der Ausscheidungen Ihres Kindes Harn: Ihr Baby sollte mindestes 5 - 6 nasse Windeln innerhalb von 24 Stunden haben. Es darf jedoch nur Muttermilch bekommen – keinen Tee und keine andere Flüssigkeit! Zum Vergleichen, können Sie 6 Eßlöffel Wasser (entspricht ca. 50g pro Löffel) in eine leere Windel geben. Eine volle Wegwerfwindel fühlt sich deutlich schwerer an als eine ungebrauchte Wegwerfwindel. Der Urin des Babys ist farblos (nicht sichtbar in der Windel) Ein Baby das zuwenig Muttermilch erhält hat dunkelgelben (bierfärbigen), stark riechenden Harn und selten nasse Windeln. Wenn Sie dies beobachen müssen Sie sofort Massnahmen ergreifen damit Ihr Baby mehr Flüssigkeit bekommt – d.h. oft stillen und eine Stillberaterin kontaktieren!! Wirkt Ihr Baby apathisch (teilnahmslos, schläfrig) nehmen Sie SOFORT (auch am Wochenende oder in der Nacht!) ärztliche Hilfe in Anspruch ! Stuhl während den ersten 4 bis 6 Lebenswochen (nach dem Milcheinschuss) Ein Baby das ausreichend Muttermilch bekommt hat den ersten 4 bis 6 Lebenswochen mindestes. 3 Stuhl- Windeln pro 24 Stunden .Auch ein brauner Fleck ist als Stuhlwindel zu werten. Ist dies nicht der Fall, so sollten Sie sich unbedingt mit einer Stillberaterin in Verbindung setzen. Seltener und spärlicher, harter Stuhl in den ersten 4 bis 6 Lebenswochen können auf zuwenig Muttermilch hinweisen. So sieht Muttermilchstuhl aus: Gelb oder senffarben, grünlich, manchmal etwas schleimig, auch mit weissen Bröckchen. Stuhl NACH der 6. Lebenswoche Ab diesem Zeitpunkt kann die Häufigkeit des Stuhlganges bei einem ausschließlich gestillten Baby sehr unterschiedlich sein. Manche Babys haben ein oder mehrmals täglich Stuhl, bei andern können bis zu 14 Tage zwischen zwei Stuhlgängen vergehen. Hat ein Baby seltener Stuhl so ist dieser von grösserer Menge (kann manchmal auch unangenehm riechen) Haut, Augen, Entwicklung Das Baby hat eine glatte Haut rosige pralle Haut. Glänzende Augen Es wächst aus seiner Bekleidung heraus Das Baby zeigt im Wachzustand ein interessiertes Verhalten an seiner Umgebung Die Gewichtszunahme eines gesunden Babys: In den ersten 3 bis 4 Lebensmonaten mindestens 115 Gramm pro Woche Gerechnet wird die Gewichtszunahme nicht vom Geburtsgewicht, sondern ab dem niedrigsten Gewicht während der Wochenbettzeit. Das Geburtsgewicht sollte bis zur 3. Lebenswoche wieder erreicht sein, Ausnahmen gibt es für kranke, frühgeborene und behinderte Babys 4. bis 6. Lebensmonat mindestes 85 Gramm/Woche Wachstumsschübe: Ein Baby wächst nicht gleichmäßig, sondern in Schüben. Selbstverständlich braucht das Baby bei diesen Schüben mehr Nahrung und meldet sich daher öfters zum Trinken und liefert die Lösung gleich mit: Durch sein vermehrtes Saugen sorgt es gleichzeitig für erhöhte Milchbildung. In dieser Zeit ist es gut wenn Sie „Baby- und Stilltage“ einrichten, und den Haushalt (wenn möglich) auf das Notwendigste reduzieren. Diese Phase dauert ca. zwei, drei Tage, wo das Baby oft gestillt werden möchte. Nach dem Wachstumsschub werden Sie aller Wahrscheinlichkeit nach wieder in dem gewohnten oder in einem lockereren Rhythmus weiterstillen können. Wachstumsschübe treten typischer Weise auf: zwischen dem 7. und 14. Lebenstag zwischen der 4. und 6. Lebenswoche zwischen dem 3. und 4. Lebensmonat Es ist aber auch möglich dass Wachstumsschübe in jedem anderen Lebensalter auftreten. Ist zusätzlich Tee oder Wasser erforderlich?? Wenn Sie ihrem gesunden vollgestillten Baby in den ersten sechs Lebensmonaten, vor Einführung der Beikost, zusätzlich Wasser oder Tee geben, täuscht das dem Kind einen vollen Magen vor. Es trinkt weniger an der Brust und bekommt damit nicht ausreichend Kalorien, die es für eine Gewichtszunahme braucht. In krassen Fällen kann die Fütterung von Tee (um es „zwischen den Stillmahlzeiten“ zu beruhigen) zur verminderten Gewichtszunahme, bzw. auch zu einer Gewichtsabnahme (Gedeihstörung!) führen Außerdem fehlt der Brust der Saugreiz zur Milchbildung. Zusätzlich bringt die Teefütterung mit der Flasche die Gefahr einer Saugverwirrung. Fencheltee und Kamillentee können Allergien auslösen und Bauchprobleme bei empfindlichen Babys sogar noch verstärken. Ein Baby braucht erst nach der Einführung von fester Nahrung (Beikost) zusätzliche Flüssigkeit. Die Natur hat es so eingerichtet, dass eine Mutter ihrem Baby alles an Nahrung und Flüssigkeit geben kann, was es braucht. Muttermilch besteht zum Großteil aus Wasser, damit das Baby genügend Flüssigkeit bekommt. Selbst im Wüstenklima zeigen voll gestillte Babys ohne zusätzliche Gabe von Wasser keine Anzeichen von Flüssigkeitsmangel. Bei heißem Wetter trinken Babys entsprechend häufiger und kürzer, weil die Vordermilch den Durst besonders gut löscht. Mir wurde gesagt ich solle nur alle 3 bis 4 Stunden stillen. Ist das gut für mein Baby???* Der noch immer viel verbreitete und empfohlene 4 Stunden-Still-Rhythmus ist keinesfalls natürlich oder nach dem Bedarf eines Babys angepaßt. Er stammt aus einer Zeit, in der es noch keine adaptierte Säuglingsnahrung gab. Die in dieser Zeit übliche Flaschennahrung konnte zu einer Überfütterung führen und durfte deshalb nicht wie bei der Brusternährung üblich und notwendig nach Bedarf gegeben werden. Nachdem die Flasche ihren Siegeszug angetreten hatte, wurde dieser Rhythmus dann auch auf das Stillen übertragen und so hält sich (leider) auch heute noch nimmer der Mythos des 4 Stunden Stillrhythmus. Alle Stillexperten sind sich inzwischen einig, dass das Stillen nach Bedarf für das Kind am besten ist (Babygerechtes Stillen) . So wird sichergestellt, dass das Kind die Nahrung, die es braucht immer dann bekommt, wenn sie es braucht. Eine Ausnahme stellen schlecht zunehmende Kinder oder kranke Babys dar; da kann es sein, dass die Mutter regulierend eingreifen muss, und das Baby eventuell zum Stillen wecken muss. Im Durchschnitt will ein kleines Baby zwischen 8 und 12 mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten werden vom Beginn des letzten Anliegens bis zum Beginn des nächsten Stillens gerechnet. Wiegen: Noch heute wird oft eine sogenannte „Wiegeprobe“ oder „Trinkwägung“ empfohlen, wobei das Baby vor und nach jeder Stillmahlzeit gewogen wird. Jedoch sind diese wenig sinnvoll und aussagekräftig, zur Feststellung der getrunkenen Menge. Fehlerquelle ist die Ungenauigkeit der Waage. Die Trinkmenge einer einzelnen Mahlzeit sagt nichts über aus wieviel ein Baby täglich trinkt , das Baby nimmt natürlich nicht zu jeder Stillmahlzeit die gleiche Milchmenge zu sich. Die Feststellung der gesamten Trinkmenge eines Tages, sagt nichts darüber aus, wie das Kind die Nahrung verwertet. Auch ist der Energiegehalt der Muttermilch ist unterschiedlich hoch, je nachdem wie fetthaltig sie ist. Und das eine Kind kann die Muttermilch besser verwerten als das andere Kind. Wenn einmal täglich das Gewicht kontrolliert wird, ist dies ebenfalls nur bedingt aussagekräftig. Ein Wechsel der Waage, Stillen oder Stuhlgang vor dem Wiegen können zu erheblichen Differenzen führen. Generell können Gewichtskontrollen/Trinkkontrollen täglich oder bei jeder Mahlzeit die Mutter sehr unter Druck setzten und den Milchspendereflex blockieren, und sind zudem sehr zeitaufwändig. Weites kann sich dies auf das Trinkverhalten des Babys auswirken, und oft trinkt das Kind gerade dadurch weniger als es sonst trinken würde. Weiters sind viele Waagen nicht zuverlässig. Wurde immer auf der gleichen Waage gewogen? Wurde die Waage richtig eingestellt? Bei unerwarteten Messergebnissen lohnt es sich immer, erst mal zu schauen ob hier kein Fehler vorliegt. „Falscher Alarm“ veranlaßt manche Mütter wegen ihrer Milchmenge unruhig zu werden Einige Mütter denken, dass sie nicht genug Milch haben, obwohl das tatsächlich nicht der Fall ist. Das Baby will sehr häufig gestillt werden. Viele Babys haben ein sehr starkes Saugbedürfnis oder ein starkes Verlangen nach Körperkontakt mit ihrer Mutter. Wenn ein Baby wirkungsvoll saugt, bedeutet häufiges Stillen, dass das Baby genug Milch bekommt und nicht das zuwenig Milch vorhanden ist. Das Baby scheint bereits etwa eine Stunde nach dem Stillen wieder hungrig zu sein Muttermilch ist schneller verdaut als künstliche Babynahrung und belastet das unreife Verdauungssystem des Babys weniger. Deshalb muss ein gestilltes Kind häufiger gefüttert werden als ein mit Fertignahrung ernährtes Kind. Das Baby verkürzt plötzlich die Stillmahlzeiten, vielleicht sogar nur auf 5 bis 10 Minuten pro Brust Es ist wahrscheinlich ganz einfach geschickter geworden und erhält mehr Milch beim Saugen dies geschieht häufig bei Babys um das 3. Lebensmonat. Das Baby ist sehr unruhig. Viele Babys haben jeden Tag, oft zur gleichen Tageszeit, eine unruhigere Phase. Manche Babys sind die überwiegende Zeit unruhig. Viele Dinge können unruhiges Verhalten verursachen, nicht nur Hunger. Oft gibt es keinen erkennbaren Grund. Viele Mütter glauben, dass die Reizbarkeit und Unausgeglichenheit ihres Baby ein Anzeichen dafür ist, dass nicht genügen Milch bekommt. Einige Studien haben ergeben, dass gestillte Babys anfänglich dazu neigen, unruhiger zu sein als Flaschenkinder. Vielleicht soll dieses Verhalten sicherstellen, dass sie so oft gestillt werden, wie sie es brauchen (DiPietro1987). Es hat den Anschein, dass die friedlichen, einfachen „braven“ Babys zu längeren Abständen zwischen den Mahlzeiten und zu langsamerer Gewichtszunahme neigen. Es tropft nur wenig oder gar keine Milch aus der Brust. Ob die Milch aus der Brust heraustropft oder nicht, steht in keinem Zusammenhang mit der Milchmenge, die die Mutter bildet. Mütter, bei denen während des Stillens Milch aus der anderen Brust tropft stellen meist fest, dass das Auslaufen von Milch zwischen den Stillmahlzeiten aufhört, sobald sich die Milchmenge auf die Bedürfnisse ihres Kindes eingestellt hat. Die Brust erscheint plötzlich weicher und kleiner. Sobald sich die Milchbildung auf des Bedarf des Babys eingespielt hat, klingt das anfängliche Stau- und Völlegefühl der ersten Wochen ab. Die Brust ist keine „Flasche“ die zwischen den Stillmahlzeiten gefüllt wird, die meiste Milch wird während des Stillens gebildet!! Der Milchspendereflex ist nie oder nicht mehr so stark wie am Anfang. Dazu kann es nach einiger Zeit kommen. Manche Mütter fühlen den Milchspendereflex überhaupt nie, aber sie können lernen, sein Einsetzen daran zu erkennen, wie sich das Saug- und Schluckverhalten ihres Babys verändert. Zunächst saugt das Baby schnell und schluckt nur wenig. Sobald der Milchflussreflex einsetzt, kommt es zu einem langsameren, stärkeren Saugen und häufigerem Schlucken. Das Baby nimmt nach dem Stillen die Flasche an. Viele Babys saugen an der Flasche auch wenn der Magen voll ist, weil sie gerne saugen. Das ist kein zwingender Beweis dafür, dass das Baby nicht genug Muttermilch bekommt. Die Mutter kann nicht viel Milch ausstreichen oder abpumpen, oder es kommt beim „Andrücken“ nichts heraus (scheinbar ist die Brust „leer“) Das Ausstreichen oder Abpumpen von Muttermilch ist eine erlernbare Fähigkeit und die dabei erhaltene Milchmenge erhöht sich im Allgemeinen mit zunehmender Übung und der Fähigkeit der Mutter, mit einem Milchspendereflex auf die Pumpe zu reagieren. Außerdem ist der Erfolg beim Pumpen davon abhängig welche Pumpe benutzt wird. Einige Pumpen sind wirkungsvoller als andere. Die Milchmenge die eine Mutter abpumpt muss nicht mit ihrer tatsächlich gebildeten Milchmenge zusammenhängen. Das Baby bekommt durch sein Saugen zu viel mehr Milch!! Das Abpumpen von Milch für 24 Stunden um zu sehen wieviel „produziert“ wird ist daher unsinnig!! LG Susa
klar solltest du dein kleines immer dann stillen wenn es hunger hat. ich hab nur gemerkt das mein kleiner (jetzt 7wo) dann auch nicht so viel auf einmal getrunken hat. hab ihm dann wenn er aufgewacht den schnulli gegeben (musste draufhalten weil er es noch nicht geschafft hat ihn anzusaugen) und dann ist er nach ein paar minuten wieder eingeschlafen und hat noch 2h am stück geschlafen und dann ordentlich getrunken. das hab ich dann ein paar mal so gemacht und siehe da, er hat dann von selber meistens 4h geschlafen. denke das ist einfach nur ein saugbedürfnis das die kleinen haben. probiers mal aus, wenn er wirklich hunger hat und mit dem schnuller nicht zufrieden ist wirst du es bestimmt merken und dann wieder zurück an mamas busen!!! lg caro