Mitglied inaktiv
....daraf,wenn ihr nachts noch alle zwei stunden stillt?unser kleiner schläft bei uns mit im ett und möchte alle zwei stunden gestillt werden und schreit jedesmal bevor endlich mit schlaflied einschläft.mein männe ist der meinung er würde uns nur ärgern wollen und wüßte schon mit seinen drei monaten wie er manipuliert.das macht mich ganz unglücklich uund kann meinem partner noch soviel von babys verhalten erzählen was ich will.meist flüchtet mein männe mit viel gemurre ins wohnzimmer.wie ist das bei euch?
Natürlich kann ein Kind in diesem Alter noch nicht bewußt manipulieren! Er hat seine Bedürfnisse und versucht sie zu befriedigen! Schreit er denn nach dem Stillen noch so lange? Ich finde es allerdings völlig ok, wenn Dein Mann dann auszieht - er muß ja schließlich morgens raus! LG Claudia
Hallo, da wir bis heute ein Familienbett haben und unser Großer erst in ca. einer Woche auszieht wenn sein Hochbett kommt (sagt er, er ist 3) kann ich sagen, dass mein Mann bis heute froh ist, das Familienbett und eine Stillmama zu haben, denn er hat nachts keinen Stress und ich, seitdem sich unser Zwerg selbst andockt und abdockt auch nicht mehr;-) Und in den ersten WOchen, naja da war es schwieriger, da ich nicht im LIegen stillen konnte wegen der Narbe, aber als das dann ging, hat selbst mich das STillen nachts nicht die Bohne gestört. LG Heike
Ich war froh als mein mann nicht mehr im gemeinsamem Schlafzimmer geschlafen hat (als ich nachts noch gestillt habe). Das beruhigte die gesamte Situation deutlich und ich hatte nicht immer gleich Panik das Kind bei jedem Muckser schnellstmöglich anzulegen nur damit mein Mann möglichst viel Ruhe hat. Kann es sein, daß du auch bei jedem Mucks gleich stillst nur um die Störungen zu verhindern und dadurch so kurze Abstände hast? Ansonste, Kinder denken sich nicht annähernd so viel wie die Erwachsenen hereininterpretieren.... Servus Karin
Gerade Männern fällt es entsetzlich schwer, sich ans Familienleben zu gewöhnen. Dein Kind ist mit drei Monaten, ja nicht einmal mit 6 oder 9 Monaten in der Lage, bewußt zu manipulieren. Das fängt erst mit etwa 1 1/2 an, da musst Du dann aber auf der Hut sein ;-) Du solltest Dir und Deinem Kind das nächtliche Stillen nicht nehmen lassen. Biete Deinem Mann an, das er (ohne Ärger oder Frust) auf´s Sofa zieht. Den Frauen fällt es meist leicht, sich auf den Schlafrhytmus des Kindes einzustellen, bei Männern klappt das leider selten und sie sind morgens wie gerädert. Wenn ihr dann eben Abends oder tagsüber auch Platz für Euch und Eure Intimität einräumt, sollte es eigentlich funktionieren wie´s ist!
Als meine erste Tochter noch ganz mini war, war es bei uns ähnlich. Ich habe meinem Mann damals gesagt, dass wir gerne über das Thema "Schlaferziehung" diskutieren können, aber vorher möchte ich, dass er sich auch in meinen Standpunkt reinversetzen kann. Hab ihm "Schlafen und Wachen" zu lesen gegeben und gesagt, dass wir das gerne ausdiskutieren sobald er auch Bereitschaft gezeigt hat, sich zu informieren. Er hat glaube ich 20 Seiten gelesen ;-) und danach nie wieder was gesagt :-). Im Wohnzimmer hat er auch ab und an mal geschlafen, wenn die Nächte ganz wild waren, aber das waren immer nur kurze Phasen (Zahnen usw.) und eigentlich genießt er das Familienbett sehr. LG Kitte PS: Statt "Schlafen und Wachen" würde ich heute eher Gonzales "In Liebe wachsen" empfehlen, ist moderner, kurzweiliger und witziger geschrieben und nicht nur auf's schlafen reduziert.