Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin seit 29.08.06 stolze Mutter einer Tochter. Nun meine Frage. Ich Stille voll, obohl ich nicht ganz davon überzeugt bin, habe ich mich belehren lassen das die Muttermilch das beste ist was es gibt, ich komm aber nicht ganz damit klar immer auf abruf meinen Busen "blank zu machen" wie lange ist den die empfohlene Stillzeit 3 monate 6 monate also ich will auf keinen fall jahre stillen. Dazu kommt das meine Maus oft noch geweckt werden muß weil sie wohl die mahlzeiten verschläft und ich dann angst habe das sie zu wenig bekommt. Flaschennahrung soll doch mehr sättigen oder? Lg Mone mit Amelie Sophie
Hallo, für mich war das ganz einfach - ich stille solange wie ICH und mein Kind wollen. Lach - jetzt sind wir bei 2 Jahren angekommen. Empfohlen ist von der WHO 6 Monate voll zu stillen, dann neben der Beikost her solange Mutter und Kind das wollen. Aber das mit dem Wecken hab ich nicht verstanden - wenn Deine Maus schläft und vom Hunger nicht geweckt wird, warum lässt Du sie nicht schlafen bis sie wach wird? Habt Ihr Gedeihprobleme, das Du öfters stillen musst? Ich hab meine Kinder ganz sicher nie geweckt - die haben sich schon gemeldet wenn sie Hunger hatten. Angst brauchst Du da keine haben das Dein Kind zu wenig bekommt - einfach ein bischen auf die Windeln aufpassen, solange die schön regelmässig vollgepinkelt sind ist das auch ok. Ob Flaschennahrung mehr sättigt weiß ich nicht, ich hab es nicht ausprobiert. Mein Großer bekam nur in der Klinik mal Flaschenmilch, als bei mir der Milcheinschuß nicht schnell genug kam (vor 7 Jahren waren die da noch recht seltsam eingestellt) und das Ende vom Lied war, das mein Sohn sehr heftig auf die Flaschennahrung reagiert hat - Kuhmilchunverträglichkeit. Ich wollte das nicht nochmal ausprobieren, und keines meiner anderen Kinder hatte Kontakt zur Kuhmilch vor dem ersten Geburtstag. Aber diese Allergieprophylaxe ist ja nicht immer notwendig. Ich wünsch Dir eine schöne Stillzeit Steffi
Hi ich mußte sich immer wecken weil sie die neugeborenengelbsucht hatte und sie viel Flüssigkeit brauchte. Aber die ist jetzt fast weg und meine Maus kommt alle 3 bis 4 Stunden allein. Danke für die Antwort LG Mone
Hallo Steffi, mal eine kurze Frage von mir. Ist die Kuhmilchunverträglichkeit bei deinem Sohn wieder verschwunden? Wenn ja, wie lange hat sich das gehalten und ab wann hast du angefangen, doch kuhmilchhaltige Lebensmittel zu testen? Mit was hast du da begonnen? Bei meinem Sohn ist es nämlich genau das gleiche und ich traue mich gar nicht, ihm testweise etwas anzubieten. Er ist jetzt 2 1/4 Jahre alt und begeisterter "Mimi"-Fan. Danke für deine Antwort und viele Grüße, Agnetha
Hallo, also ich muß dir wirklich sagen, wenn Du nicht 100%ig vom Stillen überzeugt bist und es nur machst, weil es angeblich das beste für s Kind ist, dann lass es lieber. Das Beste fürs Kind ist, wenn es Dir dabei gut geht. Ansonsten würd ich sie nicht wecken, es sei denn es kommt öfter vor, dass sie länger als vier Stunden schläft - die Kleinen holen sich in der Regel das was sie brauchen. Flaschennahrung sättigt nur die 1er Milch mehr, weil Stärke drin ist. Kann aber daher auch vermehrt zu Blähungen führen. Ich wünsch dir trotzdem alles Gute. LG Conny P.S. Empfohlene Voll-Still-Zeit ist 6 Monate. Wenn es unbedingt sein muß, kannst du aber nach vier Monaten mit Beikost anfangen.
Das Stillen hat doch den Vorteil, daß Du garkeine Angst zu haben brauchst. Sie holt sich was sie braucht! Wenn Du Industriemilch füttern würdest, wäre Pre die verträglichste. Die ist aber nicht "sättigender", außerdem fehlen wichtige Inhaltsstoffe, wie Abwehrstoffe für Dein Baby (wenn DU einen Schnupfen hast, bekommt es die Antikörper gleich mit!) und viele mehr. Es ist halt behandelte (aufgeschlossene) KUH-Milch. Wenn Du auf Folgemilch wechseln würdest (die von der Industrie per Gesetz nicht vor dem 4. Monat angeboten werden darf; die würden draufschreiben ab 1. Tag, genau wie bei Gläschen), enthält diese Stärke. Stärke ist eigentlich auch nicht "sättigender", sondern nur schwerer verdaulich, also könnte Dein Baby Probleme bekommen... Außerdem müßtest Du heißes Wasser, sterile Fläschchen und den ganzen Kram parat haben. Und eben auch auf Abruf. Mach mal ne Pulle klar, während Baby schreit! Und regelmäßig auskochen und einkaufen (Teuer das Zeug!) Ich habe Luise mit der Flasche ernähren müssen, 4 Monate mit abgepumpter MuMi und danach (weil pumpen noch mehr Streß macht) mit Pre. Ich habe es gehasst. Theo stillt nach wie vor, er ist jetzt 13 Monate. Zwar nicht mehr voll, er isst schon fleißig am Tisch mit und löscht seinen Durst auch mit Wasser, aber ich genieße es. Vielleicht kommt bei Dir ja noch das gute Gefühl, so wie bei mir. Wenn nicht, tu Dir keinen Zwang an. Stillen soll auch beiden Spaß machen, eine unglückliche Mutter tut keinem Baby gut. Und die wichtigste, erste Muttermilch hat dein Baby schon bekommen. Alles Gute Michi
Ich finde es toll, dass du dich zum Stillen durchgerungen hast. Selbst wenn du nach 3 Monaten abstillen solltest, dann hast du deiner Tochter schon einen sehr großen Dienst erwiesen. Besser ist natürlich 6 Monate voll zu stillen und danach langsam mit dem zufüttern beginnen. Mein Ziel war, dass ich so lange Stille, bis meine Kinder nicht mehr auf Milchnahrung angewiesen sind, so ca. mit 12 Monaten, d.h. ich wollte nicht zur Flasche hin abstillen, sondern zu fester Kost. Danach ist Stillen immer noch gut fürs Kind aber nicht mehr lebensnotwendig wie im ersten Lebensjahr.
Mir hatte man auch geraten mein Baby zu wecken, da das Gehirn leiden würde wenn es nicht mind. alle 4 -6 Stunden Nahrung bekäme.... Die Hebamme war nicht die jüngste... Ich habe dies sonst nie wieder gehört und mit dem Wecken aufgehört, außer am Abend kurz bevor ich ins Bett gegangen bin in der Hoffnung, daß ich dann erst einmal ein wenig Ruhe hätte. Mach Dir mal weniger Gedanken - mit Flaschenmilch hast Du ein Risiko bzgl. falscher Zubereitung etc. Zeitweise hieß es nur Mineralwasser verwenden, zur Zeit ist auch das in Verruf geraten. Die meisten kochen nicht richtig ab, was in Deutschland nicht soo schlimm ist, aber in anderen Ländenr zum Tod der Babys geführt hat. Ich will Flaschemilch nicht verteufeln - aber es ist wirklich die schlechtere Lösung so lange es für Dich nicht eine absolue Qual ist. Richtig Spaß macht das Stillen eh erst wenn die ersten Monate vorbei sind, da man dann nicht dauernd Gläschen, Löffel, Lätzchen auf den Spielplatz mitschleppen muß. Und so süß das füttern auch aussieht - sinnvoll ist es nicht. Und du mußt unnötig Wäsche waschen. Aber das weißt Du sicher.... Also laß es lockerer angehen, hör mit dem Wecken auf und dann wird das schon .... Servus karin
Hallo, ich glaube, du hast ein Problem mit der körperlichen Abhängigkeit, die das Stillen in deinen Augen mit sich bringt. Du hast das Gefühl, ständig da sein zu müssen - und du hast recht mit diesem Gefühl. Aber auch wenn du nicht stillst, ist dein Kind total von dir abhängig. Das kann man bei Dr. Posth unter Mutter-Kind-Bindung nachlesen, wenn man sich intensiv durch seinen Text quält ;-)). Dein Kind braucht dich im ersten Jahr, das ist anstrengend und nervenaufreibend. Aber es ist auch wunderschön. Und wenn du die Flasche gibst, ist es auch nicht grundsätzlich anders, oder sollte es zumindest nicht sein. Stillen sollte man 6 Monate voll, danach bis zum ersten Geburtstag sollten Beikost und stillen sich ergänzen. Natürlich kann weiter gestillt werden, solangen Mutter und Kind das wollen. Die Babynahrung soll ja nun der Muttermilch so ähnlich wie möglich sein, daher ergibt sich von selbst, dass pre-Nahrung (und eine andere solltest du deinem Kind nicht geben) auch nicht nährstoffreicher oder nahrhafter ist. Falls überhaupt nötig, müsstest du dein Kind also nach wie vor wecken. Wenn es aber gut gedeiht (Anzeichen dafür kann man bei Biggi nachlesen), sehe ich dafür keinen Grund. Natürlich ist es auch nicht schlimm, nicht zu stillen, auch diese Kinder werden groß und glücklich. Aber versuche in dich hineinzuhören und deine Gründe für deine "Stillabneigung" zu finden. Viele Grüße und herzlichen Glückwunsch zur Geburt Jutta P.S. Vielleicht hast du auch nur den Babyblues, von der Zeit könnte das hinkommen. Halte noch 2 Wochen durch und entscheide dann, ob du weiter stillen willst.
Hallo, ich kann dich sooo gut verstehen . Ich fand das Stillen auch so schrecklich obwohl ich keine körperlichen Probleme damit hatte. Ich hab es in der ersten Zeit nur gemacht "weil es das Beste für das Baby ist und ja irgendwie auch von Mann und Familie von mir erwartet wurde" Manchmal war ich richtig wütend, es hat mich einfach genervt sie schon wieder an die Brust lassen zu müssen. Wenn sie dann nicht trinken wollte oder nach kurzer Zeit wieder wollte immer hab ich mich verantwortlich gefühlt. Ich fand es wirklich nur nervig. Aber ich hab auch in der SS auf viel verzichtet und es darum für die kleine getan. Irgendwann ist mir dann bewusst geworden, dass sie wahrscheinlich mein einziges kind bleibt und die Zeit ja gar nicht so lang ist und dass es nichts schöneres gibt als ein Baby dass dich beim Trinken an der Brust intensiv anschaut. Nach ca 10 Wochen wollte ich dann absolut nicht mehr aber die kleine schlaue ist einfach in rigorosen Flaschenstreik getreten. Nach ein paar Wochen hat sie die Flachen dann wieder akzeptiert aber ich habe trotzdem weiter gemacht. Mitlerweile ist sie 6 Mon und will tagsüber keine Brust mehr. Wir haben mit Brei angefangen und zwischendurch trinkt sie immer mal etwas Flaschenmilch. Nachts stille ich sie noch. Ich will dir damit nur sagen : es wird besser hab Gedult. 6 monate sind schnell rum und im Nachhinein würde ich es bereuen wenn ich nicht gestillt hätte . Aber wenn es zu nervig wird finde ich es auch nicht schlimm abzustillen. Wünsche dir alles Gute Steffi
Hallo, ich war auch eher ein Still-Gegner. Mutter Natur hat es mir allerdings so richtig gezeigt - hatte aufgrund vorzeitiger Wehen im 6.Monat einen Milcheinschuß. Daher wußte ich was mich erwartet und das gar nicht so schlimm. Dieses Parat-Stehen finde ich auch nicht so toll. Denke auch eher so wie du - es ist das Beste für den Kleinen. Ich kann es auch genießen, ihm abgepumpte MuMi aus der Flasche zu geben. Stille jetzt über 3 Monate voll, hatte nie irgendein Problem wie Brustentzündung etc. Ich sage mir immer - jeder Tag, den du stillst ist ein Tag mehr als du wolltest. Und mal so - ich wurde von meiner Mama gestillt und habe fast alle Allergien, die es so gibt. :-) Mach dir keinen Stress, solange es gut funktioniert und es dich nicht zu sehr nervt, mach es. Ansonsten quäl dich (euch) nicht. 4-6 Monate werde ich es versuchen. schmaudie
Lass dich nicht unter Druck setzen, aber an deiner Stelle würde ich es versuchen. Setz dir kleine Zeitvorgabe: zunächst einen Monat, dann noch einen usw. Mal sehen, vielleicht kommst du auf den Geschmack. Mit dem Wecken würde ich zumindest in den ersten paar Wochen aufpassen, im Sinne von wecken. Meine (ganz junge Hebamme) hat mir damals gesagt, dass ich Noah nach 6 Stunden wecken soll. Hab ich leider nie gebraucht :)) Manche Kinder melden sich einfach nicht. Viel Glück
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem kleinen Schatz ! Auch auf die Gefahrt hin, daß es sich klugschissig anhört: es wird besser, glaub mir !!! Du bist noch ganz frische Mama, deine Hormone machen dich fertig, ich und sicher noch gaaanz viele andere Mamas kennen das, anm Anfang ist man manchmal leicht (oder mehr) überfordert mit der ganzen neuen Lebenssituation. Trotzdem ist das Stillen das allerbeste, einfachste (wenns dann schmerzfrei klappt, dauert etwas) fürs Baby. Und mit dem parat stehen: das mußt Du sowieso lernen, deine Kleine wird dir das schon zeigen, sie braucht Dich, ohne Dich überlebt sie nicht, das mußt Du Dir immer vor Augen halten, sie kennt nur Dich, war 9 Monate lang in Deinem Bauch ! Sei für sie da, immer. Also, sei lieb gegrüßt und Du schaffst das schon, in ein paar Monaten lachst Du drüber, vorallem, wenn die Kleine 3rstmal Dich anlächelt !! Alles Gute
Hallo Danke für euren lieben worte. Ich werde sie beherzigen und euch auch noch ne shcöne STILLZEIT