Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe neulich gelesen, daß die berühmte Vollstillzeit von 6 Monaten eine Mindestzeit ist, die von der WHO empfohlen wird. Man kann durchaus noch länger voll stillen, also ohne Brei auskommen, bis das Kind quasi richtig kauen kann! Das wäre mir sehr recht, wenn ich die Breiphase irgendwie umgehen könnte, da ich bei meinen 2 größeren Kindern gemerkt habe, daß das eine sehr schwieige, umständliche Zeit war und sie max. 50g Brei pro Mahlzeit gegessen hatten. Im Nachhinein denke ich, es war für sie zu früh und sie waren mundmotorisch noch nicht auf Zusatzkost eingestellt. Bei meinem 3. Kind (am 2.11. 6 Monate) möchte ich mit dem Brei so spät wie möglich beginnen bzw. diese Phase ganz überspringen! Das Stillen klappt noch wunderbar, er ist ein sehr großes und schweres Baby. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder möchte auch noch gerne länger voll stillen? Würde mich über Erfahrungsaustausch freuen! LG Conny.
Hallo, ich hab meine beiden jüngeren Kinder länger als 6 Monate gestillt. Bei der mittleren waren es 7 Monate, da nahm sie dann gleich selber Kartoffelstückchen. Aber erst mit einem Jahr hat sie dann so "halbe Mahlzeiten" ersetzt, alles vom Familienesstisch, Brei hat sie verweigert. Ähnlich beim Jüngsten; erste Beikostverusche mit 7 Monaten, hab ich wieder gelasen. Mit 10 Monaten gings dann aber aufwärts und er aß´auch selber. Erst reine Fingerfood, dann hat er gegabelt. Gefüttert wurde er quasi gar nicht. War ne prima Sache! Man sollte wirklich darauf achten, dass das Kind beikost bereit ist und weniger das Alter als maßgebliches Kriterium nehmen. Tschö Mary
Hallo! Meine Tochter Barbara wurde 10 Monate voll gestillt, weil sie jeden Brei o.ä. total verweigerte. Mit 10 Monaten aß sie dann mini-Mengen Fingerfood und mit ca. 14 Monaten fing sie an, größere Mengen zu essen. Die Stillmahlzeiten wurden mit ca. 18 Monaten weniger und jetzt mit gut 22 Monaten ist sie wohl abgestillt (wenn sie die nächsten Tage nicht mehr nach der Brust verlangen sollte, was momentan der Fall ist). LG Andrea
stillen ist ja wahnsinnig praktisch, da gibts sicher nix zu rütteln. allerdings finde ich es aöuch praktisch, wenn er mal länger als 2 stunden aushält - und das war bei uns beim stillen nicht der fall. von daher fand ich es ganz gut, als er zum mampfen begonnen hat. und die meisten löffelmahlzeiten füttert bei mir der papa, der war schon ganz gierig darauf, für den kleinen etwas tun zu können. :o) solagne ihr beide euch dabei wohlfühlt, gibts sicher nix zu kritisieren. lg andrea
hi, wir haben den ersten breiversuch mit 8,5 monaten gestartet, ging aber voll in die hose *g*. erst langsam , so um den ersten geburtstag rum konnte ich eigentlich sagen, hat er eine mahlzeit fast gänzlich ersetzt. jetzt ist mein zwerg 19 monate und stillt noch fleissig. an tagen wo es ihmnicht so gut geht stillen wir auch manchmal wieder voll. ich würde mich imemrwieder nach dem kind richten und nicht was auf den gläsern steht oder die liebe oma sagt. die zeichen zur beikostbereitschaft kannste bei biggi welter nachlesen. LG Mel
Hallo Conny, unsere Kinder sind fast gleich alt! Auch ich will das Breizeugs wenn möglich umgehen. Aber trotzdem versuche ich, wenn meine Kleine soweit ist, es mal mit zerdrückten Kartoffeln (vermengt mit MUMI), denn wir essen selbst sehr gerne Kartoffeln (jetzt da ich weight watschers mache sowieso)und dadurch kann das Baby quasie direkt vom Familintisch essen. Das war übrigends ein Tipp von Mary Poppins und diese Vorgehensweise fand ich sehr symphatisch. Wir können und ja gegenseitig berichten, was sich so tut! Suna mit Fiona 13.05.04
...ich hätte ja nicht geglaubt, daß es tatsächlich doch Einige gibt, die auch länger voll stillen in der heutigen "Gläschen-schon-ab-4.-Monat-Zeit" ! Ich bin positiv überrascht und vielen Dank, Ihr habt mir richtig Mut gemacht! Liebe Grüße Eure Conny!