Mitglied inaktiv
... ihr hier alles stillt... Ohje, ich würde dir Krise kriegen! Jedem das seine, aber das wäre mir echt zu heftig, mein Kind noch mit 20 Monaten zu stillen und nachts alle 2-3 STunden geweckt zu werden... Meine Tochter ist jetzt knapp 5 1/2 Monate alt und sie bekommt mittags ihr Gläschen, nachmittags ein wenig Obst und abends einen Grießbrei. dann schläft sie von 20 uhr bis ca. 3-4 Uhr, wird kurz wach, bekommt nen Tee und schläft dann nochmal bis ca. 7-8 Uhr. Morgens stille ich sie noch. also einmal am Tag! Wenn ich das mit anderen hier vergleiche, sind wir beide wohl recht zügig mit dem Essen dran ;-) Aber ihr schmeckts und es scheint ihr auch zu bekommen... Liebe Grüße an alle! und nehmts mir nicht übel... Wenn es euch auf die art und weise gut tut... Knuffelbine
hi, cih fand es angenehmer 2-3 mal die nacht geweckt zu werden und mal kurz zu stillen und dabei weiterchalfen zu können. ich könnte es mir ned vorstellen durch die wohnung zu tappern, fläschchen oder shcnuller zu geben . hab auch nur 33 mon gestillt *g* und kann jetzt ( nils ist seit märz 3) auch ned immer durchschlafen. da fand ich das brustgeben einfacher und bequemer udn ich war ausgeruhter LG Mel
Ja Knuffelbine, wenn man so ein Kind hat, kann man sich das nicht vorstellen. Meine Große war genauso, mit neun Monaten war sie komplett abgestillt, ohne noch ein Fläschchen zu nehmen. Sie hat alles freudig gegessen, was auf den Tisch kam. Stillen war für sie Nahrungsaufnahme, war die Milch zügig getrunken, waren andere Dinge wichtiger. Meine Kleine war vom ersten Tag anders, sie hat nicht nur an der Brust getrunken sondern auch über die Maßen Schutz und Wärme gesucht. Heute ist sie 19 Monate und ich habe echt die Nase voll vom Stillen, aber ich will sie nicht dafür bestrafen, dass sie es schön findet an der Brust zu trinken. Sie hat nie einen Nuckel oder eine Saugerflasche akzeptiert. Die Große hat kaum was in den Mund gesteckt, außer Eßbares. Bei der Kleinen landet alles im Mund, außer Essen. Sie riecht am Essen und ist schon bedient. Nur manche Sachen mag sie gern, da íßt sie mal ein paar Happen. Hungernlassen geht nicht, weil sie dann so weint, dass sie nur an der Brust zu beruhigen ist. Illusorisch zu glauben, ich könnte ihr da ein Marmeladenbrot schmackhaft machen. Ein Gummibärchen vielleicht, aber das ist auch nicht die Dauerlösung. Also übe ich mich in Geduld und Zuversicht. Und nein, mir tut das Stillen schon lange nicht mehr gut. Und deshalb finde ich dein Posting etwas von oben herab, auch wenn du es sicher so nicht meinst. Dein Kind ist so wie es ist. Es ist nicht dein Verdienst, dass es Beikost mag und die Brust nicht so sehr braucht. Vielleicht hätte ich sogar die Nerven, meine Tochter die Brust zu verweigern und weinen zu lassen, aber mein Mann und meine große Tochter hätten dafür kein Verständnis. Ich manipuliere sie schon bis zu einem gewissen Grade, aber schon das durchschauen die Kleinen. Ändern kann ich sie nicht, ich muss warten, bis sie diesen Entwicklungsschritt selber macht. Beim Sauberwerden tönen alle immer: das Kind wird von alleine Trocken, nur nicht einmischen in den Prozeß. Beim Stillen erntet man als geplagte oder zufriedene Langzeitstillerin immer nur Kopfschütteln. Traurig. Und warum hast du mit dem Kopf geschüttelt, was wolltest du uns damit nahelegen? Liebe Grüße Heike
Versuch doch bitte mal ein wenig ueber den Tellerrand zu schauen. Was wuerdest du denn machen, wenn dein Kind Brei ablehnen wuerde? Zwangsernaehrung? Berit
Nunja, bis zu nem gewissen Alter ist das ja ok. Wenn meine Tochter gemeckert hätte, dann hätte ich sie halt weiter gestillt und es später noch mal versucht. Aber mit 12 Monaten kann ein Kind doch wahrlich am Tisch der Eltern mitessen. Oder? Außerdem sollte mein Posting bestimmt nicht "von oben herab" klingen. Ich kann es nur einfach nicht verstehen. Ich würde mich dabei nicht wohl fühlen. Ich genieße das Einmal am Tag Stillen, aber ansonsten fühle ich mich auch wieder recht wohl bei dem Gedanken, dass meine Tochter auch mal einen TAg ohne mich auskommen könnte.
Ja, das Kind kann dann vom Familientisch mitessen. Tendentiell ist es aber so, dass es sich bei solchen Kindern die ersten Monate auch da nur um Minimalmengen handelt und sie weiterhin viel stillen wollen. Natuerlich bleibt das nicht ewig so. Aber sie haben eben ein anderes Tempo als dein Kind in Sachen Ernaehrung. Mach dich von dem Gedanken frei, dass hier andere Frauen mit aller Macht moeglichst oft stillen wollen, das ist doch Unsinn. Vielleicht achten lange stillende Frauen tendentiell etwas mehr die Wuensche und Beduerfnisse ihrer Kind und stillen auch dann noch weiter, wenn andere in der Situation entnervt aufgeben und mit allen moeglichen Tricks und eventuell auch Hungernlassen ihre Kids an Beikost oder Flasche "ranfuehren". Aber dafuer haben sie sicher keine spitzen Bemerkungen verdient ala na wenn euch das so gefaellt.. LG Berit
Siehst du, so unterschiedlich kann das sein. Ich hätte eine Oberkrise bekommen, wenn ich ständig hätte Fläschchen anrühren, sterilisieren, auf die richtigen Mengen achten, das Baby hungrig warten lassen müssen. Da fand und finde ich das Stillen einfach viel bequemer und gesünder für mein Baby und mich. Mal ganz abgesehen davon, dass es mir nie in den Sinn kommen würde, meinem Kind nur das Zweitbeste -aus welchem Bereich auch immer - zu gönnen, wenn ich über die Möglichkeit verfüge, ohne großen Aufwand ihm das Beste zu geben. Dass dein Kind schon so lange durchschläft und so gut ist, sei dir gegönnt. Freue dich von Herzen darüber, wenn diese Dinge einen hohen Stellenwert für dich haben. Die meisten Babys diesen Alters schlafen aber nicht annähernd so lange. Da es zwischen Art der Ernährung (Brust oder Flache/Brei) und dem Durchshlafverhalten von Babys erwiesenermaßen keinen Zusammenhang gibt, kommen jene Mütter die nachts stillen eindeutig auf mehr eigenen Schlaf als jene, die für jedes Fläschchen aufstehen und richtig "wach" werden müssen. Übrigens kannst du deine "Langschläferin" als Geschenk betrachten - nicht aber als Verdienst, wie das irgendwie etwas aus deinem Posting herausklingt. Nichts für ungut, weiterhin schöne ruhige Nächte und kräftiges Futtern und Füttern! junima
ich habe meine Tochter auch voll gestillt und war froh drum. Nachts ständig aufstehen und Flasche machen - muss nicht unbedingt sein. wenns denn mit dem Stillen klappt. und das hat es und es war auch gut so...
Also ich kann nur sagen, dass ich es ABSOLUT TOLL finde, wie viele hier ganz lange stillen. Ich ziehe vor allen Mamis den Hut. Echt. Ich konnte nur 6 Wochen stillen und habe anschließend nochmal 6 Wochen darum getrauert, dass es vorbei war. Aber ich hatte keine rechte Unterstützung und wir waren mitten im Hausbau. Jetzt beim 2. Kind will ich es wieder versuchen und hoffe, dass ich eine prima Hebamme finde, die mir hilft und werde mir hier ganz viele Tipps holen. Wie gesagt, ich bewundere alle Mamas und sage, dass es jeder selbst wissen muss, wie oft und wie lange die Kinder gestillt werden.
"Jedem das seine...""Wenn es euch auf die Art und Weise gut tut"????? Was sind denn das für Kommentare? Wenn deine Tochter damit klar kommt, so zeitig zugefüttert zu werden, ist es eben so und für Dich scheint es auch praktisch zu sein. Nicht jede Frau kann und will lange (und mehr als einmal) stillen, so lange du für deine Tochter eindeutig bist, wird es für sie Ok sein, sie kennt es ja nicht anders. Ich denke, die Stillzeit ist soooo schnell vorbei, auf ein ganzes Leben angesehen und ich sehe es eher als eine Zeit, in die ich viel investieren möchte, weil ich denke, die Dinge, die ich meinem Kind so mitgeben kann, sind einmalig und nicht wiederholbar und für mich ist es zur Zeit nicht so wichtig, einen ganzen Tag für mich zu haben, diese Tage werde ich noch oft genug wieder haben können, wenn meine Kinder größer sind, mir reichen kurze Auszeiten für Sport o.ä.. Aus deinen Zeilen spricht schon das große Unverständnis und viell. ist die intensive Stillzeit wirklich etwas schwer zu Verstehendes doch ich denke, alle Mütter, die Stillen haben ein Gespür dafür, was ihren Kindern gut tut und für die meisten haben ihre kinder oberste Priorität. Grit
Hi! Also ich sehe Dein Posting nicht als Angriff. Ich habe einmal gestillt & einmal Fläschchen gegeben. Daher gibts für mich kein Gut und Schlecht, ich sehe das ganz objektiv!!! Mein Söhnchen habe ich auch gestillt genauso oft (zeitmäßig) wie meine Tochter die damals Fläschchen bekommen hat. Aber nein, ich habe nach Bedarf gestillt und mein Süßer war kein Nuckler, sondern für ihn war Stillen reine Nahrungsaufnahme. Geschmust hat er genausoviel wie mein Töchterchen. Und ja, meine Tochter hat mit drei Monaten durchgeschlafen mein Sohn erst mit 1 1/2 Jahren zuverlässig. Und da wäre es jetzt total gelogen von mir, zu sagen, daß ich mich gefreut habe wie blöd nachts wachgehalten zu werden... Man muß sein Babylein nehmen so wie es ist logo, aber prickelnd fänd ich es nicht bis zum dritten Lebensjahr oder noch länger nachts Stillen zu müssen oder gar noch täglich etliche Male, nö. Ich PERSÖNLICH kenne auch KEIN Kind, welches nicht bis zum 6-8 Monaten Beikost wollte. Generell denke ich aber schon, daß "stillfreudige" Mamas meist weniger probieren das Kind an "feste" Nahrung heranzuführen, andere Mamas probieren es vielleicht etwas öfter. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, alles Neue ist erst komisch, muß aber nicht schlechter sein. GLG; Dine.
Hallo Dine, "Ich PERSÖNLICH kenne auch KEIN Kind, welches nicht bis zum 6-8 Monaten Beikost wollte" Doch, kennst du ;-) Der Junge Herr hatte nämlich erst mit über 10 Monaten Bock wirklich was zu essen *g* Und ersetzt war die erste Mahlzeit mit über 15 Monaten :-D Tschö Mary Und ICH persönlicb empfinde die Wortwahl als Angriff oder eine Unterstellung ...
also, ich stille auch, sah dein bericht auch nicht als angriff, sondern du hast nur deine meinung gesagt. mein sohn ist nun 17 wochen und schläft seit ca. 7 wochen oder so durch, ca. 6-10 std. es gibt auch mal ausnahmen, letzte woche gab es 2 tage da meldete er sich um 1. aber dann ha er sofort weitergeschlafen. die liste mit ich würde, ich könnte, ich finde kann man ewig und zu allen beliebigen themen weiterführen. ich persönlich stille gern, aber möchte nicht ewig stillen. es wär mir persönlich nicht angenehm, wenn mein kind 10-11 monate alt ist. wenn dann würd ich dann noch flasche geben. aber das ist einstellungssache, und keiner wird hier jemand anderen seine meinung ändern können, sol er auch nicht. warum also mmer die diskusionen und warum fühlen sich immer alle angegrifen? meine das jetzt allgemein, denn das thema kommt ja hier jeden 2. tag.
Hi! He,he stimmt!!! Habsch voll vergessen, EINEN dieser Spezie kenne ich dann wohl doch ***gröhl*** Grüßle, Dine.
ich geniesse die Stillzeit in vollen Zügen und bin froh wenn meine Kleine an die Brust will, und ich nicht Fläschen geben muss. Mir macht es auch gar nichts aus in der Nacht öfters aufzuwachen.
also hab mir auch gedacht das es durch beikost weniger wird... anfangs, also 3 monate wars super. hatten sogar eine phase wo er von 20:00 bis 4:00 durschlief aber seit einem monat gehts nicht mehr. hab dannvon 1,5 wo mit beikost angefangen und es ist trotzdem nichts anders. (lese beitrag erster brei "so viel stillen)
er ist ein fröhliches ausgeglichenes kind, gesund, was will mann mehr. lg taddy, die sich wegen beikost nicht verrückt macht, irgendwann essen sie alle :-)))
Hallo, habe meine nun 6 monate alte Tochter 13 mOnate gestillt, zum Schluß nur noch abends. Mit 3 Jahren schlief sie endlich ohne Kontallruf nachts durch. Gestillt habe ich nachts ab ca, den 10 Monat nicht mehr. Unser Sohnemann wird auch gestillt, nachts alle 2h, wird aber zwischendurch auch wach, d.h. alle 1-2h werde ich wach gemacht und das nun seitdem er auf der QWelt ist (ist nun 7 Monate). Aufgrund dessen habe ich früh mit Beikost angefangen und abends Milchbrei und eine Flasche Folgemilch: der Erfolg ist das er die ersten 2-3h gut schläft. Mal schauen wie lange ich das noch mitmache, vielleicht doch nachts eine flasche, oder bis er 1 Jahr ist so weiter in der Hoffnung es wird besser...Hat jemand einen Tip? Er ist einfach unruhig...Aber auch wenn ich nicht stillen würde, wäre er unruhig, denke ich. Nun denn Susanne
... eine Zeit in der ich mich mal entspannen kann und mich einfach nur meinem kleinen Schatz hingeben kann. Und daher wünsch ich mir, dass ich es noch lange lange geniessen darf. alukepa
Ich finde bzw. fand das Stillen immer um einiges bequemer als Fläschen zu machen oder mit dem Löffel zu füttern. Deshalb verstehe ich auch nicht ganz, warum immer davon ausgegangen wird, dass das so furchtbar anstrengend sei. Bei Marie hab ich es auch kaum erwarten können, die ersten Löffelversuche zu machen. Als sie dann 5,5 Mon. alt war, hab ich's endlich versucht und es hat auch perfekt funktioniert. Allerdings hat mich damals die eigene Neugierde dazu getrieben. Beim nächsten Kind möchte ich auf jeden Fall die vollen 6 Mon. warten. Mit 5,5 Mon. schon 3 Beikostmahlzeiten zu füttern, wie du das machst, finde ich nun wieder nicht so gut und viel zu früh - auch wenn's deine Tochter scheinbar gut verträgt. Dem Allergierisiko zuliebe sollte man sich da als Mama schon etwas zügeln. LG, Kathi