Elternforum Stillen

Wenn das so weiter geht, muss ich abstillen :°°°(((

Wenn das so weiter geht, muss ich abstillen :°°°(((

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Hallo, ich bin soooo traurig. Meine Tochter Norah ist am 24.03. geboren worden und sie ist ein sogenanntes 24-Stunden-Baby und die bin ich auch für sie da. Ich trage sie viel im Tragetuch, sie schläft oft bei mir auf dem Bauch ein und sie ist halt super fordernd und auch manchmal anstrengend. Das Stillen klappt eigentlich gut, allerdings gibt es immer wieder Phasen, wo sie schlecht an die Brust geht und weint. Das liegt wohl ein bisschen an dem Schnuller, den sie nachts bekommt, weil sie soo sehr unruhig ist, aber auch an den Blähungen, die sie doch sehr quälen. Sie ist nun 8 Wochen und einen erkennbaren Rhythmus hat sie nicht. Sie hatte schon Zeiten, da kam sie tagsüber alle drei Stunden, nachts alle vier Stunden, aber im Moment ist es nur schlimm. Ich weiß auch schon gar nicht mehr, was sie hat, wenn sie weint und das macht sie fast pausenlos. Nachts bekomme ich zur Zeit nicht mehr als 2 Stunden Schlaf, Norah kommt alle 1,5 Stunden und trinkt dann ein bisschen, manchmal, manchmal weint sie auch nur so und schläft nicht so richtig wieder ein und ist unruhig und stöhnt und wälzt sich. Sie schläft neben mir im Bett und ich kann dabei nicht wirklich gut schlafen. Norah ist unser drittes Kind und wie auch bei den ersten beiden Kindern ist mein Mann zu Hause und wird sich um die Kleine kümmern. Und damit gehen die Probleme los, ich muss in 4 Wochen wieder anfangen zu arbeiten und zwar Vollzeit für 40 Stunden!!! Wie soll das gehen? Ich kann nicht nur 2 Stunden Schlaf Nachts haben, dann gehe ich ja am Krückstock. Und am Tag??? Zur Zeit weiß man gar nicht, was sie hat, wenn sie weint, sie trinkt eher schlecht und hat mal ganz lange Abstände und dann will sie wieder einmal in der Stunde was, weil sie über dem Nuckeln einschläft. Ich habe eine Stunde Stillzeit am Tag, kann mir mal jemand erklären, wie man in einer Stunde ein Kind für 8,5 Stunden satt bekommt?? Das Abpumpen klappt leider auch nicht so gut, ich kann den Milchspendereflex zur Zeit ohne Norah nur mit Pumpe noch nicht auslösen und einseitig stillen und an der anderen Seite pumpen ist auch immer ein tierischer Akt, weil ich eine sehr große Brust habe und eigentlich schon beide Hände brauche, um zu stillen, damit Norah nicht erschlagen wird *gg*, das ist so Millimeterarbeit, wenn ich dabei noch pumpe. Aber mehr als 50 ml am Tag habe ich dabei auch noch nicht zustande bekommen (ich habe eine elektrische Pumpe von Medela geliehen und noch die Avent Isis). Ich bin so frustriert und heule jeden Tag, weil ich nicht abstillen will (dass ich überhaupt nicht wieder arbeiten will, ist noch ein anderes Problem... das lässt sich aber überhaupt nicht ändern) und mir aber überhaupt nicht vorstellen kann, wie das so laufen soll. Stillt von Euch jemand voll und ist auch berufstätig??? Kann mir vielleicht mal jemand versichern, dass Norah in den nächsten vier Wochen noch einen tollen vorhersehbarben arbeitsfreundlichen Rhythmus bekommt??? Mal ganz davon abgesehen, weiß ich auch nicht, wie man ihr mit ihren Bedürfnissen und unseren beiden Großen alleine gerecht werden will. Zur Zeit sind wir zu Zweit und ich bin zu 99% für Norah da und mein GG für die beiden Großen, aber das dauert ja nicht mehr lange, dann bin ich nicht mehr da *heul* Kann mich jemand trösten?? Liebe Grüße, Elke


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Gib nicht auf ! Adnan hat plötzlich selbst die Abstände in der Nacht vergrößert. Ich habe mich am Anfang fast erschrocken, als er mich erst 4 , dan 5 und nun 6 Stunden durchschlafen ließ. Manchmal dacht ich schon, ich muß ihn wecken, da meine Brüste so voll wurden. Nun wacht er gegen 5.00 Uhr auf, nach dem Stillen lasse ich ihn im Bett bei mir weiterschlafen bis gg. 8:30 Uhr. Was bei ihm enorm geholfen hat: fester Rhytmus am Abend aus Massage, Baden, stillen, Schlafen. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute, *aufmunterndblick* Susanne


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liebe elke, ich drücke dich ganz doll und wünsche dir viel kraft!!!!! was du dir vornimmst wäre wahrscheinlich auch mit einem "pflegeleichten" baby nicht einfach. großartige tipps habe ich keine, nur dass vieles eine kopfsache ist. du hast viel stress und stress ist bekanntlich nicht gerade milchflussfördernd :-(( vielleicht kannst du irgendwann in deinem tag eine kleine entspannungsphase (autogenes training etc) einbauen, ich weiß, das schreibt sich leichter, als es verwirklicht ist. zum milchpumpen: vielleicht klappt es mit einem foto von norah? der sohn einer bekannten war nach der geburt im krankenhaus, sie hat zu hause abgepupt und dabei ein foto von ihrem baby angekuckt, das hat die milch zum fließen gebracht. von der lalecheliga gibt es ein bullletin zum thema stillen und beruf (über den mamamilchshop bei biggi welter), da sind erfahrungsberichte und auch praktische tipps, ist von 2000 oder noch älter, echt lesenswert. ich wünsche dir alles gute und drücke die daumen, dass du es hinkriegst!!! lg astrid


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achmensch elke!!ich kann dir leider garnicht sehr weiterhelfen..hatte zwar mit noah auch so ein exemplar,aber ich hatte auch nicht vor berufstätig zu werden.lässt sich das nicht noch um ein paar wochen verschieben.in dieser zeit kann sich dann noch so viel ändern. noah hat auch lange nachts mehrmals getrunken,war nörgelig und an richtigen schlaf war auch nicht zu denken.das 1.mal durchschlafen war mit acht monaten.ich kenn dieses ekelgefühl kein richtiger mensch mehr zu sein :-( vielleicht ist norah ja wirklich ein gewohnheitskind.probier den vorschlag von susanne mal aus...wenn du´s nicht schon hast.was die milch angeht..wenn du abpumpen willst lege dir einen möglichst warmen waschlappen auf die brust,dass lässt die milchgänge weiter werden und milch besser fließen. mit der avent habe ich bessere erfahrungen gemacht als mit elektrischen pumpen. so,jetzt drück ich dir die daumen,dass es bald besser wird und wer weiß vielleicht bekommst dein mann es "besser" hin,weil er keine brüste hat und nicht nach milch riecht ;-)!hast du das schon mal probiert? liebe grüße,anja deren maili gerade ihren vormittagsschlaf hält


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Hallo Elke, erstmal ein *tröst*! Ich glaube, das braucht man mal :-) Ansonsten möchte ich folgendes dazu sagen: nicht jedes Kind bekommt (leider) einen Mamafreundlichen Rhythmus! Aber ich denke, vieles steht und fällt bei Euch mit dem Abpumpen, weswegen Du da ein bisschen anschubsen musst. 1. Abpumpen ist nicht gleich Abpumpen! Es will gelernt sein und muss auch die richtigen Utensilien haben - am Besten wendest Du Dich damit an eine STillberaterin, z. B. der LLL! 2. Abpumpen ist eine Kopfsache, man muss sich darauf einlassen Ich denke, mit der Unterstützung einer STillberaterin und ein bisschen Lesestoff für Deinen Mann ;-) werdet ihr das hinkriegen! LG; Tina


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HAllo Elke! Meine Tochter ist jetzt 7 Wochen alt und so wichtig es mit dem Stillen ist, so schwierig ist es auch manchmal. Wir hatten große Startschwierigkeiten und es tauchen immer wieder Probleme auf. Also erst einmal, auch: TROST!TROST!TROST!TROST!TROST!!!! Konzentriere dich vielleicht erst auf die Zeit jetzt und versuche nicht an die Arbeit in 4 Wochen zu denken. Babys entwickeln sich so schnell in dem Alter: da schaut es vielleicht noch einmal ganz anders aus!!! Wart ihr beim Arzt? Vielleicht weint deine Maus, weil sie einen Zahn macht! Bei uns scheint es nämlich schon der Fall zu sein. Wir hatten den Verdacht und der wurde uns bei der U3 bestättigt!!! Unsere LAura ist so sehr weit bei der Knochenbildung, könnte also bereits ein erster Schub sein, meint der Arzt. Die Zahnleiste ist bereits ziemlich scharf und es lassen sich schon einige weissen Stellen erkennen... Sie sabbert auch ziemlich frölich vor sich hin und ist immer unruhig und weinerlich. Es gibt also nichts, was es nicht gibt. (Sie hat es von der Mama, ich bin nämlich mit einem Zahn geboren!) Ansonsten kann ich dir nichts sagen, ausser dieses manchmal unerträglich "HALTE DURCH!". Ich weiss aus Erfahrung, dass es einem nicht unbedingt viel bringt, wenn man/frau am Heulen und verzweifelt ist! Halte uns auf dem leufenden, wie es mit der Kleinen läuft! Wir drücken dir sämtliche Daumen, die wir haben (6 an der Zahl, mein MAnn macht mit!)! Viele Grüße Murielle


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Hallo, ich habe bei meiner ersten Tochter direkt nach dem MuSchu vollzeit gearbeitet (50-60 St. die Woche) und mein Mann war zu Hause. Sie war auch ein 24-Stunden Baby und wurde bis sie fst 15 Monate alt war gestillt. Ich muss leider jetzt weg und bin dann fast eine Woche nicht online. Wenn du magst, kannst du mich aber anmailen (Adrese steht oben) und ich schreib ein bisschen, wie es bei uns war. Alles Gute, Doris


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Hallo Elke, zum Arbeitsproblem kann ich leider so überhaupt nichts beitragen, außer dir meine Anerkennung auszusprechen, daß du so sehr um eure Stillbeziehung bemüht bist. Was allerdings die fordernde Art deiner kleinen Maus und das viele Schreien etc. betrifft: Schau doch bitte mal auf www.kiss-kid.de ob evtl. von den dort geschilderten Symptomen etwas auf Norah zutrifft. Scheue dich bitte auch nicht, im Zweifelsfall direkt die Webmasterin anzumailen, wenn du Fragen hast, und lies unbedingt ein wenig im Forum dort! Da sind etliche Eltern mit Schilderungen ähnlich der deinen, welche über die dortige Ärzteliste dann endlich Hilfe fanden. LG und alles Gute, Feline