Mitglied inaktiv
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/31106/4/1#texttitel Ich finde den Artikel etwas übertrieben, oder kommt mir das nur so vor. Sind Stillgruppen wirklich so Missionarisch?? also unsere bestimmt nicht. Oder was sagt Ihr?? Liebe Grüße Yvi
Ja, das kennen wir schon, haben letzte Woche schon drüber diskutiert. Aber gerne nochmal! Ich weiss immer noch nicht, was ich von dem Artikel halten soll. Dass es Extreme gibt ist klar, die gibt es überall. Manchmal muss man halt auch "extrem" sein. Ich glaube, ein Problem des Artikels liegt darin, dass die Autorin (noch) nicht gestillt hat und nicht weiss, wofür man so alles kämpfen muss. Ich glaube ich bin eine ganz normale Stillmami, die v.a. stillt weil es praktisch und gesund ist. Aber das ist für manche v.a. Aussenstehende schon extrem z.B. bis mind. zum 1. Geburtstag zu stillen und keine Folgemilch zu kaufen. A.
10 Monate, steht hinten im Kleingedruckten. Hach, ich mag diesen Artikel nicht. Ich habe die ganze Zeit überlegt, warum ich es nicht wie die anderen mit Humor nehmen kann, sondern - mal wieder - mich selber in Frage stelle. Bin ich ein Stillfaschist? Habe ich ein psychisches Problem? Ich weiß nicht, ob jemand "Supermuttis" von Lotte Kühn denkt, aber so wie das Buch ist dieser Artikel. Reizthema aufgegriffen, mit ein paar Klischees gespielt, um sich selbst zu profilieren. Der schlimmste Feind der Mütter sind andere Mütter. Das ist die Botschaft, die dieser Artikel für mich hat. Er ist stillfeindlich, nicht stillkritisch und darüber hinaus auch noch schlecht recherchiert. Ich warte mal noch ein halbes Jahr und schreibe dann mal einen Artikel "Zwei Nippel in der Kleinstadt - oder wie frau mit Muttermilch und Tragetuch zum Freak wird" LG
da gibt es noch Kommentare dazu. Na, die lese ich jetzt, mal sehen, wie andere den Artikel finden.
Biete mich für ein Interview an! :) Obwohl ich aus der Großsatdt komme... 