Lilly1806
Hallo, ich habe einen 3-wochen alten sohn den ich voll stille. nun gibt es aber folgendes problem: er möchte ständig an die brust. Meistens trinkt er dann auch richtig, nur macht er das in viel zu kurzen abständen! Manchmal liegt nur eine stunde zwischen den mahlzeiten. wenn ich ihn dann nicht anlege wird er unausstehlich und schreit. er tut mir dann immer so leid, das ich ihn dann doch wieder trinken lasse. nachts ist es genau das gleiche, manchmal kommt er überhaupt nicht zu ruhe. es dauert fast ne stunde bis er wieder schläft. das einzig gute ist, das er sehr gut zunimmt ( fast 1,5kg in einem monat) kann mir jemand helfen und mir sagen wie man einen rythmus in die ganze bringt? ich habe nämlich noch ne einjährige tochter und af dauer is das keine lösung.
Liebe Lilly, du machst alles genau richtig. Wenn dein Sohn nach der Brust verlangt, gibst du sie ihm. Das ist Stillen nach Bedarf und das ist eigentlich auch Stillen. Das ist normal in so jungem Alter, wenn auch anstrengend. Es ist ein Mythos, dass Kinder irgendwelche Abstände einhalten müssen. Sicher hat er einen Wachstumsschub. Je öfter du ihn ranlässt, desto besser passt sich die Milchmenge seinem Bedarf an. Das geht immer nach dem Motto Angebot und Nachfrage. In der Regel wird es nach 12 Wochen deutlich leichter, bei meinem Sohn, auch mit 1 Stunden Rhythmus war das so. Bei meiner Tochter war es etwas früher. Nicht verzagen. Lass deine Tocher viel mitkuscheln, vorlesen beim Stillen geht oft auch gut. Auch Mitmenschen zu Hilfe holen ist eine sehr gute Lösung. Papa, Oma, Freundinnen, die sich mit deiner älteren Tochter befassen so dass du viel Zeit und Ruhe zum Stillen hast. Die bringen idealerweise noch gleich einen Auflauf mit und Kuchen für den Besuch. Du bist noch mindestens 5 Wochen im Wochenbett und solltest das gerne wörtlich nehmen. So spielt sich das Stillen am besten ein und du wirst nicht so erschöpft sein. Oft halten die kleinen längere Abstände ein wenn sie gewagelt werden, getragen werde (Ergo, Manduca, Tragetuch), oder gepuckt beim schlafen, also samt Armen fest in ein Tuch gewickelt. Alles Liebe, Stefanie
vielen dank für deine antwort.
du machst mir mut und du bist die erste, die mir sagt das es bei dir genauso war! egal wem ich es erzähle, alle sagen er MUß mindestens 3 stunden durchhalten. naja und deswegen hab ich mir natürlich nen kopf gemacht. er lässt sich ja auch nicht mit dem nuckel hinhalten. und wenn ich ehrlich bin ist es auch schön das er meine nähe so sehr braucht und sie auch so oft sucht. aber irgendwie machen mich alle verrückt 
das war bei meiner tochter damals auch schon so... naja wir werden das schon meistern :-)
wie gesagt vielen lieben dank 
lg
Huhu, dann will ich die zweite sein, die dir sagt, dass es so richtig und normal ist! ;) War und ist bei uns auch so! Das mit den Abständen ist ein Ammenmärchen, das mit dem Stillen GAR nichts zu tun hat, sondern mal aus einer Studie in Bezug auf künsliche Säuglingsnahrung entstanden ist und das auch noch vor Urzeiten... Nie hinhalten, immer (!!!) nach Bedarf stillen, dann passt sich das Angebot der Nachfrage an. Aber ich wiederhole mich ;) Morgen hat alles schon perfekt geschrieben. LG
und ich bin nummer 3! eine stunde stillabstand ist noch harmlos. ich hatte mal paar tage, in denen meine tochter praktisch ununterbrochen an der brust hing. lass dir bloß keinen rhythmus einreden. je besser sich das stillen einspielt (was du nur mit bedarfsstillen erreichst), desto entspannter wird es dann. aber ich gebe zu, ich habe am anfang auch ganz schön gelitten. weil man fast nur noch aus brust besteht. alles liebe.
Nr.4 Nur das du es auch wirklich glaubst. Stillen, stillen, stillen nach seinem und deinem Bedarf. Wir stillen jetzt 13 Monate so. LG
ich habe echt schon an mir gezweifelt. es tut gut zu wissen, das man doch nich alles falsch macht 
naja und wenn man mal hier im forum liest stillen viele mit diesem 3 stunden abstand und deswegen hatte ich gefragt.
total erleichterte grüße an euch 4 
Nr.6 