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Was mach ich jetzt, Zähne

Was mach ich jetzt, Zähne

Mitglied inaktiv

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Hallo, mein Sohn ist jetzt grade mal 6 Monate und der dritte Zahn ist fast durch. Er beißt teilweise wies Gewitter und ich muss wirklich schreien zum Teil. Er beißt, zieht an der Brustwarze, bis sie durch die Zähne gerutscht ist. Jason nimmt aber auch keine Flasche und eigentlich wollte ich sie ihm auch nicht erst angewöhnen. Auch kann ich mich nicht entscheiden welche Milch ich ihm dann füttern sollte. Abpumpen und in der Flasche die MuMi füttern wird schlecht, weil ich mit der Pumpe keinen Milchfluss ans laufen kriege. Bei meiner Tochter war das kein Problem, allerdings hat die sich selber mit 8 Monaten abgestillt und dann keine Flasche und keine Milch genommen. Zähne bekam sie erst mit 9 Monaten. Bin jetzt etwas ratlos, alle sagen ich soll aufhören, sie würden das nicht mitmachen. Mein Mann sagt auch ich soll es lassen. Meine Antwort war zwar blöd, aber ich habe ihm nur an den Kopf geschmissen, das ja noch nicht blutet. Ich weiss kindisch, aber ihr versteht mich doch oder? Ich meine man kann doch nicht einfach damit aufhören als wenn man in einer Zeitung blättert. Aber eigentlich wollte ich noch nicht aufhören. Habe schon immer drauf geachtet, das er auch Hunger hat wenn ich ihn anlege, auch geht es nur noch wenn er müde ist, und wir im Bett liegen. Ich habe wirklich Angst, wenn die Schneidezähne durch sind, das er mir die Brustwarze abbeißt. Soll ich vielleicht doch zur Flasche greifen und ihn nur noch stillen wenn er Nachts wach wird? Ich weiss nicht, mit allem was ich mir bis jetzt überlegt habe, werde ich nicht glücklich. Ist das wirklich schon das Ende? traurige Grüße


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also bei einer Freundin war das auch.Sie hatte dann auch geschrien und ihr Sohn hat sich dann erschreckt. sie hat ganz oft "nein" gesagt in einem strengen Ton!.das hat dann auch geholfen. wenn das nicht hilft kannst du ja es mit einem Stillschutz Häubchen probieren. Hier noch einen Artikel den ich mal gelesen habe • Sagen Sie ganz bestimmt „Nein", sehen Sie ihm mit Missfallen in die Augen und beenden Sie die Stillmahlzeit. Ihr Kind muss lernen, dass Beißen den Verlust der Brust bedeutet - die meisten Kinder werden diese Trennung nicht mögen. • Wenn es damit fortfährt, legen Sie es sofort nach dem Beißen für einige Zeit ab. • Reagieren Sie positiv bei einem häufigen Beißer, wenn er nicht beißt: Kuscheln, Küsse und Lob können hier helfen. • Wenn Sie glauben, dass es Ihre Aufmerksamkeit erlangen möchte, dann schenken Sie ihm diese während der gesamten Stillphase. • Lernen Sie zu erkennen, wann es satt ist. • Stillen Sie nicht, wenn Ihr Kind nicht wirklich hungrig ist. • Nehmen Sie es von der Brust ab, wenn es einschläft. • Geben Sie ihm vor und nach dem Stillen ein Zahnungsspielzeug. glg und nicht aufgeben!!!


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Hi! Also "Zähne" sind nun wirklich kein Abstillgrund!!! Ich habe unsere Große über 2,5 Jahre lang gestillt und der Kleine hat mit 16 Monaten auch schon 12 Zähne Daß die Brustwarze anfangs schmerzhafte Bekanntschaft mit den Zähnen macht, ist denke ich normal. Schließlich muß sich das Baby ja auch erst mal an "die Dinger" im Mund gewöhnen. Aber ein konsequentes und lautes "Nein" und sofortiges Abdocken sollte da helfen und weitere "Bissattacken" verhindern. Wenn das Zubeissen meist am Ende der Stillmahlzeit hin, so kurz vorm Einschlafen passiert, kannst Du ja mit dem kleinen Finger den Saugschluß vorsichtig lösen, bevor Dein Kind die Zähne zusammenbeißt. Stillen, also Saugen, UND Beißen geht nämlich gar nicht. Das passiert ja dann meist beim schläfrigen Nuckeln Gruß, Sandra


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bei meinem sohn kam mit 3,5 monaten der erste zahn durchm es folgt monatlch einer. mit 6 monaten waren es schon 4, mit 19 war das zahnen beendet, alle 20 zähne da. vollständig. ich habe ihn trotzdem 11 monate gut gestillt. am anfang biss er auch einige male zu, hab dann aus schmerz geschrien. reflex, hab ihn die brust weggenommen und im ersten ton nein gesagt. es klappte, er biss nur einige male, lernte dann ohne beißen zu saugen. auch mit vielen zähnen tat es dann nie mehr weh. hatte auch nie wunde brustwarzen deswegen.