Mitglied inaktiv
Hallo, ich heißte Tamara und habe am 13.10. meinen Sohn Timon bekommen. Er war 53 cm groß und wog 3.050 gr. Er wurde 3 Wochen vorher geholt, weil ich viel zu viel Fruchtwasser hatte. Aber ihm geht es sehr gut. Bei der Entlassung am Monatag hatte er ca. 2.875 gr. Wir sind jetzt seit 4 Tagen zu Hause und ich stille. Heute haben wir den Kleinen das erste Mal mit der Hebi zusammen gewogen. Er hat abgenommen *heul*. Er wiegt jetzt 2.785 gr. Er ist doch sowieso schon so dünn. Er trinkt allerdings gut (tags alle 3 Stunden und nachts alle 4-5 Stunden). Hat eine von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich bin echt schon am überlegen, ob ich aufs Fläschchen umsteigen soll, dann seh ich wenigstens was er gefuttert hat. Hoffe, daß ihr mich etwas beruhigen könnt. Liebe Grüße Tamara
Hallo, meine Kleine hatte nach anfänglichem Zunehmen auch stark abgenommen, weil sie zuviel schlief. Ich musste sie dann konsequent alle 3 Stunde, auch in der Nacht wecken und anlegen. Leider ging es bei uns aber nicht ohne Zufüttern, weil sie schon als Leichtgewicht zur Welt kam und dann auf 2500 g abgemagert ist. Soweit seid ihr aber noch nicht und deshalb stille nur weiter, auf keinen Fall ohne Absprache mit Deiner Hebamme zufüttern und lege Deinen Schatz lieber ein paarmal öfter an. Du wirst sehen, daß es klappt und er bestimmt zunimmt. LG Alex
hallo tamara!! halte durch, bevor du zur flasche greifst. unsere kleine tochter war bei der geburt auch nur 2750 gr. und man wollte mich erst nicht aus dem krankenhaus lassen, weil sie nach 3 tagen nur noch 2500 gr. wog...wir sind trotzdem gegangen. man hat mir vom krankenhaus aus dann einige fläschen prenahrung mitgegeben, weil ich angeblich unbedingt zufüttern müsste. ich hab mich von anfang an nicht wohl gefühlt und nach rücksprache mit meiner hebamme nach ein paar tagen sofot wieder damit aufgehört. ich habe nach bedarf gestillt und nach anfänglichen schwierigkeiten war ihr bedarf gross ; -)) ich habe sie fast jede stunde gestillt...heute ist sie eine wohlgenährtes super gesundes 8 monatiges baby...in der pekip gruppe ist sie zwar immer noch eine der kleinsten und leichtesten aber damit kann ich leben...die riesen babies machen mie eh eher irgendwie angst...; -)) liebe grüsse, viel kraft + alles gute euch beiden...ihr schafft das!!
Hallo Tamara, ich wuerde zum einen die Brust zumindest tagsueber oefter anbieten. "ueblich" sind 8-12 Stillmahlzeiten in 24 Stunden. Zum anderen wuerde ich keinen Schnuller mehr verwenden, falls das der Fall ist, denn dieser zieht Saugbeduerfnis von der Brust ab. Dann haben wir Muetter vielleicht etwas laenger "Ruhe", aber beim Schnullern kommen halt keine Kalorien rein. Gleiches gilt natuerlich fuer Tee etc. Es wuerde vielleicht Sinn machen, wenn du eine Stillberaterin hinzuziehst, die schaut, ob dein Kleiner nicht optimal angelegt ist oder ein andres Problem auftritt. Zufuettern sollte immer der letzte Schritt sein, wenn es nicht mehr anders geht. Und dann am besten mit einer alternativen Fuetterungsmethode (Becher, Softcup, Brusternaehrungsset) und nur soviel wie unbedingt erforderlich. LG Berit
Hallo erstmal und herzlichen Glückwunsch! Hat deine Hebamme dein Kind zum ersten Mal gewogen? Manchmal sind die Waagen ja doch recht unterschiedlich. Oder es ist vielleicht auch sonst wie ein Fehler beim Wiegen passiert? Wenn nicht, dann kann ich mich meinen Vorgängerinnen anschließen. Häufiges Anlegen, nicht Zufüttern und viel Zuversicht. Ach ja, eins noch: Wie ist es mit deinem Gewicht? Hast du viel abgenommen? Manchmal ist es so, dass man selbst einfach zu wenig isst und die Milch dadurch zu "dünn" wird. Stillende sollten ruhig kalorienreiche Sachen essen. Abnehmen kannst du immer noch, wenn dein Kind nicht mehr gestillt wird. Liebe Grüße und alles Gute Heike
Hallo, danke erstmal für Eure schnellen Antworten. Ich weiß leider nicht, wieviel ich abgenommen habe, habe keine Waage. Hatte 10 Kilo zugenommen und mir passen eigentlich schon meine Hosen wieder. Aber ich mache keine Diät. Vergesse nur im Moment das Essen. Abends merke ich, daß ich nur gefrühstückt habe. Kann es wirklich daran liegen? Ich bin eh sehr unsicher, was das Essen angeht. Viele Dinge laß ich lieber, da der Kleine eh schon Blähungen hat. Ja, die Hebi hat ihn das erste Mal gewogen. Habe mir heute eine Handmilchpumpe von Nuk geholt, um mal zu kucken, wieviel Milch der Kleine trinkt. Habe das Ding fast in die Ecke geschmissen. Wie soll das denn funktionieren??? Habe nach 3 ml schon eine blaue Brustwarze. Nene, einen Bluterguß an der Brust kann ich jetzt nicht auch noch gebrauchen. Habt ihr Erfahrungen mit Pumpen und wenn ja, welche sind gut? Liebe Grüße Tamara
Hallo Tamara, als erste möcht ich mal mit dem Ammenmärchen der "zu dünnen Milch" aufräumen. Die Qualität der Muttermilch in Bezug auf ihren Nährwert ändert sich nur dann, wenn die Frau kurz vor dem Hungertod steht! Und ich nehme mal stark an, dass das bei dir nicht der Fall ist ;-) Dann zum Pumpen: Es gibt gute und schlechte Pumpen und auch dieser Vorgang an sich muss erst geübt werden. Die Menge die du beim Pumpen aus der Brust bekommst, hat aber NICHTS mit der Menge zu tun, die dein Kind trinken könnte. Es gibt keine Milchpumpe die so effektiv den Miclhspendereflex auslöst und die Brust "leeren" kann (denn leer ist eine Brust genausowenig wie man seinen Mund leerspucken kann) wie dein Baby. Dies sollte man sich immer vor Augen halten. Zieh also NIEMALS vergleiche zwischen Pump- und Trinkmenge. So jetzt versuche ich noch auf dein Ausgangsposting einzugehen. Es gibt Unterschiede bei den Waagen. Bei der Waage meiner Hebamme hatte unser Sohn z.B. immer viel mehr als im KH. Bei euch ist es vielleicht umgekehrt. Desweiteren kann es zu Fehlern kommen, wenn das Kind einmal vorher getrunken hatte und noch nicht gepieselt hatte, beim 2. mal war es vielleicht direkt vor dem Stillen und das Kind hatte schon Stuhlgang. Wenn du jetzt also wissen möchtest, ob dein Kind genug Milch bekommt, gibt es verschiedene Anzeichen, die du überprüfen solltest. Welche dies sind kannst du hier nachlesen (mag ich jetzt nicht hierreinkopieren, wird sonst zu lange) http://nuernberg.kinder-stadt.de/stillen.html#genugMilch Da findest du auch sonst noch viele Infos rund ums Stillen. Solltest du dir nicht sicher sein, dann leih dir in der Apotheke eine, möglichst digitale, Babywaage aus und wiege dein Kind vor und nach dem Stillen und notiere dir die Differenz. So siehst du nach 1-2 Tage, ob du dein Kind zum häufigeren Trinken animieren solltest. Als ersten Schritt bei einer Gewichtsabnahme oder einer Stagnation bietet man dem Kind alle 2 Stunden (nicht seltener) die Brust an; natürlich auch, wenn dein Kind früher danach verlangt. Das Ganze dann auch nachts im Halbschlaf. Hierzu das Kind am besten mit ins eigene Bett nehmen. Evtl. solltest du auch mal Kontakt zu einer Stillberaterin aufnehmen. Ehrenamtlich arbeiten folgende Organisationen: www.afs-stillen.de www.lalecheliga.de Kostenpflichtig sind die Berater IBCLC, wird aber bei einer Indikation wie eurer meist von der Kasse übernommen. Adressen gibt es hier www.bdl-stillen.de unter Beratung ganz unten. So das wars jetzt mal fürs erste von mir. Tschö Mary
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