Mitglied inaktiv
Hallo Zusammen, ich habe vor 9 Wochen mein ersten Kind bekommen und bis jetzt klappt es mit dem Stillen wirklich gut. Ich habe mir schon ein paar Ammenmärchen anhören müssen, aber jetzt hat mich eine Frau doch verunsichert. Sie erzählte, dass sie nach vier Monaten plötzlich keine Milch mehr ggehabt hätte und sie ihrem Sohn damals Zuckerwasser gegeben hätte, weil es ausgerechnet an einem Feiertag passiert ist. Ich habe auch keine Produkte für so einen Fall im Haus (dachte aber, dass ich zur NOt in der Apotheke was bekommen könnte?). Ist das jetzt auch wieder nur so eine Geschichte oder kann das wirklich sein? Sollte ihc dann besser für alle Fälle Flaschennahrung im Haaus haben? Vielen Dank für Eure Antworten und viele Grüsse Andrea
Hallo! Vielleicht nicht unbedingt ein Ammenmärchen, die Milch ist wohl nicht weggeblieben, sondern die Frau hatte aus unterschiedlichen Gründen keinen Milchspendereflex. Das kann wohl mal vorkommen, z.B. bei sehr starkem Stress. Ich stille jetzt seit 2 Jahren und hatte schon eine Menge Stress, aber die Milch fließt prima. Du brauchst bestimmt keine Notpackung mit Plastikmilch kaufen! Liebe Grüße von Silke & Annina
Hallo, "zur Not" bekommst du wirklich in der Apotheke was. Aber dieser Fall wird nicht eintreten :-) Die Milch bleibt nicht einfach so weg. Es kann manchmal passieren, dass das Baby die Brust verweigert (Stillstreik) oder der Milchspendereflex schwerer auszuloesen ist, aber beides ist mit viel Ruhe, Geduld und ein paar Tipps von Biggi sicher in den Griff zu bekommen. Was auch sein kann: dass in Wachstumsschueben das Baby in kuerzeren Abstaenden an die Brust kommt und man denkt, die Milch ist weniger geworden/reicht nicht mehr. Es ist aber vielmehr so, dass das Baby in diesen Phasen mehr Hunger hat und die Milchproduktion ankurbelt, indem es oefter trinkt. Nach einigen Tagen hat sich das dann wieder eingespielt. LG Berit, ohne Notfallset :-)
huhu andrea, es kann sehr selten vorkmmen, daß bei großem emotionalen streß der michspenderefelx blokiert ist. z.b. beim tod des partners, wenn man etwas sehr schlimes mitanschauen muß, etc. bei einer bekannten war es, als der vater ihres kindes sie kurz nach der geburt von jetzt auf gleich verlassen hat und gleich noch zweifel an seiner vaterschaft angemeldet hat. leider kannte ich sie damals noch nicht. denn die milch ist nicht weg, sie kann nur nicht fliessen. dazu gehört, daß man sich ein bißchen entspannen kann. und hier liegt auch der schlüssel dazu. man muß weiter an sich glauben. und schauen, daß man sich eben entspannt. das wird sicher nicht immer möglich sein. aber doch öfter als manche es glauben. aber einfach so bleibt die milch nicht weg. und zur not gibts immer noch apotheken mit wochenenddienst ;-). ich würd das also mal eher nicht so ganz glauben. was natürlich passiert, ist daß irgendwann die brüste nicht mehr so voll sind, sondern sich ganz normal anfühlen. auch läuft man irgendwann nicht mehr aus. vielleicht meinen dann manche, sie hätten keine milch mehr oder nicht genug. dabei zeigt das nur an, daß sich das stillen jetzt grad gut eingependelt hat. liebe grüße susanne da fällt mir noch ein, wenn man wieder schwanger wird, dann kann sich tatsächlich die milch drastisch reduzieren. muß aber nicht. genauso wenn man grad seine tage hat. aber das ist nach 2 spätestens 3 tagen vorbei und dann ist es wieder wie vorher. und die milch ist dann nicht weg, sondern nur weniger, aber ich hab dann immer gemerkt, daß mein sohn deutlich trockenere windeln hatte.