san1611
Hallo, vielleicht geht/ging es jemandem auch so: Mein Sohn ist nun 7 Monate alt. Ich stille ihn noch, er bekommt aber schon seit ca. 3 Monaten Beikost und isst auch schon am Familientisch mit (aber nicht sehr viel). Ab und zu trinkt er inzwischen auch ein Fläschen. Nachts schläft er nur mit Einschlafstillen und wachte immer schon oft auf und schläft nur mit Brust weiter. Aufstehen kann ich nicht, er merkt es sofort und weint. Er hatte immer schon einen sehr leichten Schlaf und wacht oft auf und zappelt wie wild herum, als, ob er müde ist, aber irrsinnig schwer schlafen kann. Das war immer schon so, aber momentan ist es sehr extrem. Schläft keine Stunde mehr am Stück, ist so unruhig, will nur noch an der Brust sein, irgendwie mag er sie aber manchmal gar nicht mehr. Weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Nimmt die BW in den Mund, lässt los, schaut die BW komisch an, dreht sich um, als ob er schlafen will, dreht sich wieder zur BW, nimmt sie in den Mund usw. Nebensächlich ist, dass ich noch nie seit der Geburt eine ruhige Nacht hab und schön langsam mich danach sehne, hauptsächlich mach ich mir Sorgen um meinen Sohn, dass er schlicht und einfach zu wenig schläft! Er braucht das doch, damit er sich entwickeln kann. Tagsüber schläft er auch nicht viel. Nur ab und zu ein Nickerchen mit Einschlafstillen, Kinderwagen oder Bauchtrage. Danke schon mal und lg Sandra
Uns ging es aehnlich, vor allem beim zweiten Kind. Das hat sehr lange gedauert, bis es besser geworden ist, und auch jetzt (er ist jetzt 2,5) gibt es noch immer Phasen, wo er sehr unruhig schlaeft. Der Schlaf scheint ihm nicht abzugehen, er schlaeft auch untertags immer schon sehr wenig, inzwischen selten ueberhaupt noch. Ich hab auch immer versucht, ihn nach Moeglichkeit zu unterstuetzen, schnell wieder in den Schlaf zu finden, fuer ihn und fuer uns alle eigentlich. Ich hab auch am ganzen Kinderhaben am meisten unter diesen durchbrochenen Naechten und dem Schlafdefizit gelitten. HIn und wieder muss man sich irgendwie anders niederlegen, vielleicht wenn mal untertags wer anderer aufs Putzi aufpasst. In der Nacht natuerlich unbedingt im Liegen stillen, meiner war ganz gut darin, sich mehr und mehr selbst zu bedienen, sodass ich oft nicht mehr richtig aufwachen musste. Ich kenn das auch, dass er versucht und versucht und nicht so richtig in den Schlaf findet, ohne BW gehts oft nicht und mit gehts dann oft auch nicht und das kann einen schon recht aufreiben. Irgendwann lernt man dann, wie man wieder in den Schlaf findet bzw. gibts einfach auch wieder ruhigere Zeiten. Vergiss nicht, die Vorweihnachtszeit und ist einfach generell stressgeladen, Vielleicht wirds jetzt ueber die Feiertage auch bisschen besser, wenn wieder Ruhe im Haus und auf den Strassen einkehrt. lg niki
Hallo Sandra! Dein Sohn kommt langsam in die Phase, wo er nur an Mama hängt, generell ist das erste Jahr einfach sehr anstrengend, das ist leider so. Er wird jetzt langsam mobiler, gleichzeitig wächst die Angst, dass du weg bist - wäre ja auch fatal, wenn es so wäre. Sieh es als Zeichen besonders guter Bindung an, dass er dich sofort vermisst, das ist nämlich besonders extrem bei Babies mit einer guten Elternbindung. Dein Sohn bekommt schon genug Schlaf, keine Sorge. Versuche mal umgekehrt ein übermüdetes Kind vom Schlafen abzuhalten - das klappt nicht - insofern hat dein Sohn keinen Schlafmangel, bestimmt aber müdere und wachere Phasen. Fürs Pucken ist er zu alt, aber vielleicht Begrenzung des Schlafplatzes durch Stillkissen oder so - dabei natürlich auf freie Atmung achten. Homöopathie versuchen, Calmedoron Globuli könnten helfen. Oft raus, frische Luft macht müde und bei jedem Müdigkeitsanzeichen versuchen, ihn zur Ruhe zu bringen. Nimmt er einen Schnuller oder hat ein Kuscheltier? Liebe Grüße Jolly
Uns geht es ähnlich. Meine Tochter ist 6,5 Monate alt. Sie fängt gerade an zu krabbeln und erlebt ihre Umwelt immer bewusster. Das alles verarbeitet sie dann im Schlaf und brauch dazu eben Mamas BW... Tagsüber schlaft sie auch nicht viel bzw. immer nur kurze Nickerchen von max. 40min. Ist dann aber, weil sie so aktiv ist, spätestens nach 2h wieder müde. Und dann schläft sie auch nur an mir nuckelnd oder im TT. Versuche deinen Sohn nachts im liegen zu stillen. Klappt bei uns super. Sie liegt direkt neben mir und ich wache selten richtig auf, sondern lege sie immer im Halbschlaf an, so bekomme auch ich genügend Schlaf. :) Alles Gute für euch und frohe Weihnachten!!! :)
ihr habt mir geholfen und Mut gemacht. Ich stille ihn eh im Liegen, nur er zappelt momentan oft so wild, dass er mir richtig leid tut, dass er sich so schwer tut. Ich helfe ihm zur Ruhe zu kommen, so gut es geht, momentan halt schwer. Er ist wrklich grad besonders anhänglich und hat grad sitzen und krabbeln gleichzeitig gelernt, ist bestimmt schwer zu verarbeiten. lg Sandra
aja, und in die frische Luft gehen wir jeden Tag, er mag auch sehr gern draussen sein, das spürt man. Er schläft auch gern im Kinderwagen und in der Bauchtrage. Ich glaube, wenn ich ihn die ganze Nacht in der Trage hätte, würde er das erste Mal durchschlafen 