Elternforum Stillen

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Hallo, mich würde mal interessieren, wie Eure Männer/Lebenspartner zu Euerem "Gestille" stehen und was sie so denken? Ich stille ja nun seit fast 19 Monaten und mein Mann, so habe ich jedenfalls das Gefühl, findet es okay. Er berichtet manchmal vor anderen Leuten über die Gewohnheit unseres Sohnes, in der Nacht nohc einen "Snack" von Mama zu brauchen. Manches Mal habe ich das Gefühl, es schwingt ein wenig Stolz in seiner Stimme mit..... vielleicht täuscht es aber auch. Viele sind sehr verwirrt, wenn ich sage, ich stille noch. Deshalb sage ich es nicht mehr. melli


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Mein Mann findet es toll und ist ganz stolz, dass meine Kleine und ich das so gut hinbekommen. Sagt oft: "Find das toll, wie ihr das macht". Und das meint er ehrlich. Ist unser erstes Kind und ich stille "erst" seit 2,5 Monaten nach anfaenglichen Schwierigkeiten. Ich freu mich aber auch drauf, dass er in ein paar Monaten teilhaben und Breichen fuettern kann. ;-) Liebe Gruesse, Katrin


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Freu dich nicht zu früh - bzw. erwarte nicht zu viel, denn viele Kinder sind mit 4 Monaten oder auch 6 Monaten noch nicht bereit für Beikost. Meine wollte von Brei nie viel wissen - und auch erst wirklich seit sie fast 8 Monate alt war - und hat erst richtig gegessen, als es Brot mit Butter gab - so ab 9 Monate und als es Familienkost gab - so ab 12 Monate. Wenn ich ihr heute mal (16 Monate) ausnahmsweise mit Gläschen komme, geht das fast überhaupt nicht mehr.


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Beim 1. Kind hatte er irgendwann mal gemeint, es wäre Zeit mit der Nuckelei aufzuhören. Ich habe gesagt: gerne, du stehst nachts auf und machst die Flasche. Dann hat er nix mehr gesagt. Die Aussage kam immer mal wieder und jedesmal die gleiche Ansage. Eine Nacht habe ich ihn auch jedes mal wach gemacht und aufstehen lassen wenn der Kleine Milch wollte, als "Übung" sozusagen. Irgendwann hat er dann gemeint, er hätte es verstanden und wolle jetzt schlafen. Mitlerweile sieht er Stillen als "Hilfe gegen alles" und reicht mir das Kind dann immer wieder an wenn es "schlechte Laune" hat. Da bin ich eher die jenige, die sagt, jetzt nicht. Motte ist ja schon 11 Monate alt und kann auch mal ne Breze haben. Ihn stört eher das Kind im Elternschlafzimmer. Er will mal wieder "alleine" im Zimmer schlafen. Es kommt immer wieder die Erinnerung an diese eine Nacht. Er dürfte dann x mal in der Nacht aufstehen und das Kind holen und wegbringen, ich jedenfalls werde mein Bett nicht verlassen. Anouschka


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also meiner steht einfach unbeteiligt dahinter. findet die vorteile gut, meint aber auch, dass es meine entscheidung sei, denn ich müsse ja stillen. wenn es ok für mich ist gut, wenn nicht, würde er das auch akzeptieren. aber ist ja schon das 2. stillkind bei uns


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Ich stille seit knapp 10 Monaten und hatte schon hin und wieder mal Phasen, in denen ich keine große Lust mehr hatte, v.a. auf das (phasenweise) nächtliche Dauergenuckel... außerdem ist mein Sohn ein Breiverweigerer... naja. Jedenfalls, immer wenn ich dann zu meinem Mann gesagt habe: "Glaubst du nicht, dass es doch besser wäre, ihn langsam abzustillen - vielleicht würde er dann besser schlafen/besser essen" hat er immer für unseren Sohn "Partei ergriffen": "Aber der Arme, was macht er denn dann ohne seine "Milli", er ist doch noch so klein, er braucht das doch noch!" Total süß!!


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ich stille jetzt fast 15 monate und mein Mann findet es super. Er ist auch derjenige der mich immer verteidigt wenn man wieder mal blöd angemacht wird das man so ein "großes" Kind noch stillt. Ich geh da ja gar nicht mehr drauf ein weil ich keinem Rechenschaft schuldig bin, aber mein Mann kontert da immer wie verrückt. Er meint auch das es einfach nichts besseres gibt als Mumi und er muss es wissen er ist Koch und kennt sich mit dem Zeug aus was in Nahrungsmitteln drin ist :-) lg mauschel


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ich musste auf Grund von Still Problemen einige Zeit abpumpen und Ihr werdet nicht glauben was mein Mann gemacht hat,als er einmal während dessen dazu kam. Er stellte sich vor mich und machte MUUUUH!!! Ganz toll und so Erwachsen,naja,war nur Spaß und wenn ich Ihn und seinen Humor nicht so gut kennen würde,wäre ich stinke sauer.


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eigentlich findet er es ok bis prima, glaube ich. hat mich bislang auf jeden fall immer unterstuetzt. manchmal (va wenn er mit verwandten geredet hat), kommen dann vorschläge wie, sollen wir nicht doch mal ne pulle am abend geben, vielleicht schläft der kleine dann besser. habe das immer abgelehnt. stille auch nicht mehr so viel tagsueber, nur noch nachmitttags ein mal, abends zum einschlafen und nachts. aber wenn ich dann stille, findet er es oft sehr suess und meint, dass es ja sehr gemuetlich aussehe. allerdings habe ich mich in letzter zeit dabei ertappt, dass ich mir eher eine nicht einsehbare ecke suche, wenn ich ausserhalb von zu haus stille, der sohn ist inzwischen 13 monate alt und da ist das stillen allgemein ja schon ungewöhnlich. j.


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Ich stille nun seit 18 monaten, aber es neigt sich wohl dem ende, nur noch 1mal frühmorgens, wenn überhaupt. Am anfang haben wir gesagt, 6 monate und dann ist ende, aber von jetzt auf gleich aufhören? Nee, das wollten sohnemann und ich gar nicht! Manchmal war es nachts schon anstrengend, aber da ich die kids (zwillinge) viel allein versorge, hab ich mir da nicht reinreden lassen! Dann hieß es von ihm immer, wenn er mama sagt, aber auch da war kein ende! Jetzt hab ich ihn gefragt, nun sagt er, wenn sohnemann nach milch bittet, ist schluss!! Ich denke, es ist ok für ihn! Und wie gesagt, wir nähern uns dem ende (seh das mit nem lachenden und weinenden auge!) Bin auch stolz drauf, weils zwischendurch echt ein kampf war und da brauch mir keiner reinreden, ist unser "ding"! Lg lizim mit einem stillsohn und (leider) einer flaschentochter (18M)


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ich stille nun seit 14monaten und merke das es meinen mann langsam anfängt zu stören. er sagt es mir auch, so ist es nicht. er findet sie wird langsam zu alt dafür, fängt an zu laufen und reden und überhaupt das jetzt die zeit wäre aufzuhören. für mich ist seine meinung ziemlich schwierig und macht mich auch etwas traurig. ich kann mir eben noch nicht vorstellen ganz aufzuhören (wobei es nur noch nachts ist) und meine tochter schon gar nicht, aber er will es nicht so richtig verstehen. ist ziemlich schwer mit dieser meinung umzugehen, wenn es der eigene partner ist und er sich nicht hineinfühlen kann


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Hallo, mein Partner hat sich nach mehr als 2, 5 Jahren stillen irgendwie damit abgefunden. Am Anfang war es natürlich, dann gab es eine Phase in der er sich von der Verwandtschaft mal überzeugen lassen wollte, dass es nun doch "unnatürlich" ist, länger als 1 Jahr zu stillen. Jetzt steht er hinter uns! Er hat verstanden, dass unser Sohn es braucht und nutzt es manchmal aus. Will Papa nämlich mal seine Ruhe, fragt er unseren Sohnemann, ob er nicht mal Milch trinken gehen möchte... . Oder er macht ihn "wild", indem Papa Besitzansprüche an Mamas Brust stellt, aber da passt unser Sohn genauestens auf und verteidigt sein Revier. Manchmal nervt es ihn vielleicht noch, wenn unser Sohn zu unmöglichen Zeiten oder an öffentlichen Orten Milch möchte und ich glaube, es gab eine Zeit, da war er traurig, dass er ihm nie die Flasche geben konnte...aber wie gesagt er akzepiert es. Liebe Grüße Cara


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So um den ersten Geburtstag hatten wir eine kleine Krise, da meinte mein MAnn, jetzt muesste es aber langsam aufhoeren mit Stillen. Ich dachte anders und hab weitergestillt, er hat sich dann ganz schnell damit angefreundet. Bin froh, dass ich mir nix einreden hab lassen.


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Mein Mann meinte so um den ersten GEburstag rum, wann ich denn gedenken würde abzustillen. Und jetzt redet er manchmal davon, unsere Süße - 16 Monate - sei ein "Stilljunki" und wäre abhängig. Ich sage immer wieder, ich stille bis sie sich abstillt. PUNKT. Er steht ja eigentlich auch dahinter, dass das das Beste fürs Kind ist, aber manchmal nervt es ihn - wenn er sie nicht ins Bett kriegt z. B.