Traurig

Hallo Lucy, mir würde sicherlich auch was fehlen. Zum Glück (oder manchmal auch leider) ist bei uns noch kein Ende in Sicht - letzte Nacht waren wir bei stündlich oder so. Also falls du mal vorbeikommen und meine Maus stillen möchtest... Aber ihr könnt ja noch ganz viel weiterkuscheln und vielleicht streicheln dich die Händchen ja auch ohne Stillen. Vielen Dank übrigens für deine Empfehlung wegen Reboarderkauf. Wir waren letztens dort und haben jetzt auch den von Römer. Lg, enanita

Hi Lucy, ich kann mir dein Gefühl vorstellen, auch wenn ich mir, mit meinen schwangerschaftsempfindlichen Brustwarzen gerade weniger Stillen wünschen würde, als mein backenzahnender Sohnemann es sich wünscht ;-/ Aber siehs mal so: Du hast deinem Sohn gegeben, was er braucht und so lange wie er es gebraucht hat - und das war ja nicht immer leicht. Und jetzt kann es ganz ohne Tränen und "etwas wegnehmen" zu Ende gehen. Ganz liebe Grüße und genieße die durchschlaf Nächte (jaaa, auf die bin ich neidisch:-)) Steffi

Meine kleine Tochter ist fast 21 Monate alt und will ständig gestillt werden. Jetzt klappte es 1 Woche mit nicht Stillen am Abend, aber gestern und auch heute hat sie so gebrüllt und sich gar nicht beruhigen lassen, dass ich sie dann doch stillen musste. Ich würde so gerne abstillen, aber so wie sie brüllt, wenn ich ihr die Brust verweigere, wird das noch ewig dauern. Ich wär schon froh, wenn ich sie nur noch abends und einmal nachts stillen müsste, aber teilweise will sie 4 mal Nachts ran und dann auch gerne mal ne ganze Stunde. Ich bin so wahnsinnig müde. Vor allem an den Tagen an denen ich arbeite ist das sehr anstrengend! Und ich weiß, dass sie auch ohne kann, weil sie problemlos ins Bett geht, wenn ich nicht da bin und auch ohne Probleme alleine bei Oma übernachtet. Trotzdem werde ich bestimmt auch traurig sein, wenn sie dann irgendwann mal nicht mehr an der Brust trinken wird.

Kann dich verstehen. Mir gings mit beiden so. Wobei ich bei der Großen eher ein schlechtes Gewissen hatte, dass ich hauptsächlich froh war, dass es vorbei ist. Die Kleine hat zwar nichts gegen meine Brüste, aber sie braucht sie auch nicht sooo sehr. Milch aus der Flasche ist, wie ich so das Gefühl habe, auch nicht unbedingt nötig, sondern eher eine Art liebgewonnenes Ritual vor dem Einschlafen. Wenns mir nicht um die Flüssigkeitsaufnahme und die zusätzlichen Kalorien ginge, könnte ich möglicherweise die Einschlafmilch durch Geschichte o.ä. ersetzen, ohne dass da zu viel Protest käme. Packe ich den Busen aus, freut sie sich zwar und reißt gleich den Mund auf, aber mehr als ein paarmal kurz drüberschlecken ist da meistens nicht drin. Heute hatte ich mal 60ml MuMi ausgestrichen. Da lohnte sich schon eine Flasche. Ach da: Kurz nuckeln und dann das Interesse verloren. Vielleicht hätte ich's ihr im Dunkeln im Bett liegend anbieten sollen... Naja, manchmal leg ich sie noch an, aber es ist eher so, dass das von mir ausgeht, weil ich insgeheim noch hoffe, dass sie irgendwann vielleicht doch wieder will. :-(

Aber zum beißen kann man doch ganz deutlich nein sagen und die Brust wegnehmen. Versuch es zu erklären Vielleicht lasst ihr es noch langsamer ausklingen ... Aber ja ... Es hört auch irgendwann auf. Toll das ihr so ne harmonische stillbeziehung bisher führen durftet. Ich selber sehe es auch als großes Geschenk an stillen zu können. Aber es folgen noch gaaaanz viele schöne Dinge :) vielleicht könnt ihr euch ein neues gemeinsames Hobbie suchen? Ich war mit meiner großen damals schwimmen und in die Dampfsauna und wir empfanden echt als Erholung und wir haben so viel körperkontakt gehabt. Lg