Butterblume12
Hallo. ich möchte nun bald beginnen Milch abzupumpen um ab und zu mal 1 Stillmahlzeit zu überbrücken. Kann mir jemand Tipps geben damit die Milch nicht weniger wird? Denn ich hätte dann tagsüber eine größere Stillpause. Abpumpen würde ich den Abend zuvor machen. Bin auch für jeden anderen Tipp rund ums Abpumpen dankbar. Es soll einfach eine gute Zwischenlösung sein, nicht täglich, nur ab und zu mal.
Bei den wenigsten Mütterm die ich kenne hat es funktioniert dass sie eine ganze Milch Mahlzeit durch 1 mal pumpen herausbekamen. Empfehlenswert ist es außerdem für deine Milchproduktion mehrmals täglich 20-50 ml (je nachdem wie viel du rausbekommst) abzu pumpen und in einzelnen Behältern einzufrieren.
Such dir einen ruhigen Platz, mach es dir bequem. Pumpen wird besonders am Anfang vielleicht nur wenig "bringen". Mir hat es geholfen, an mein Baby ganz intensiv zu denken. Außerdem braucht man eine gute Milchpumpe. Ich komme mit einer Handmilchpumpe von Medela gut zurecht. Aber einfacher und schneller geht es mit den elektrischen. Ich pumpe meist direkt nach der Mahlzeit. Gesammelt werden kann die Milch im Kühlschrank. Am besten zum Einfrieren spezielle Muttermilch-Beutel kaufen (z. B. von Lansinoh) - sind im Drogeriemarkt bei den Fläschchen zu finden. Ich nehme inzwischen aus Erfahrung kleine Portionen, die ich einfriere, da meine Kinder die Flasche nicht nehmen. Vielleicht solltest du das auch mal ausprobieren, ob es bei euch klappt. Falls du wirklich nur selten mal eine Mahlzeit mit dem Stillen aussetzen willst, kannst du dir auch mal die fertige Pre-Milch im Drogeriemarkt ansehen. Davon hab ich meist was da für besondere Situationen.
Direkt nach dem Duschen Pumpen oder vorher die Brust anwärmen. Die Brust muß sich ans Pumpen gewöhnen und Dein Baby soll nicht hungern. Mit einmal pumpen wird es nicht getan sein. Beim Stillen an der anderen Seite zu pumpen geht besonders gut, an das schreiende Baby denken hilft auch. Die Milch hält im Kühli mind. 48h, eingefroren mind. 3 Mon. Die Milch wird von 1x zwischendurch nicht weniger. Grüße, Jomol