Mitglied inaktiv
Huhu, mein Sohn ist 18 Monate und noch immer begeisterter Stillfan. Ich stille ihn nur noch nachts und meistens zum Mittagsschlaf. Er kann aber ohne Stillen einschlafen. So langsam mag ich nicht mehr nachts immer funktionieren, wenn er das moechte. Wir sind nun wieder bei einem 2-Stunden-Rhythmus nachts angekommen, was mich ziemlich schlaucht. Beispiel aus der letzten Nacht: Wir haben Familienbett. Er stillt, ist zufrieden, dockt ab, 5 Minuten spaeter wage ich, mich auf die andere Seite zu drehen. Kind wacht auf und bruellt und bruellt und bruellt. Wie konnte ich mich nur umdrehen? Wir haben versucht, zu kuscheln, ihm was vorzusingen, ihn in Ruhe zu lassen, mit ihm zu reden ... Nichts. Nach 1 Stunde habe ich resigniert und wieder gestillt. Auf dass er nochmal 2 Stunden geschlafen hat und dann wieder trinken wollte. Nun habe ich hier mal gelesen, dass einige mit ihren "grossen" Kindern das auf den Tag verschoben haben und nachts weniger/nicht mehr stillen. Wie habt Ihr das gemacht? Ist davon abzuraten oder kann ich es probieren? Versteht er das schon so richtig, wenn ihm ihm sage, jetzt nicht, sondern erst, wenn es hell wird? Ist er dazu noch zu jung? Ich will nicht abstillen, aber ich will endlich mal wieder richtig schlafen. Danke fuer Meinungen! Katja *muede*
ja, das versteht er in dem alter schon sehr gut, auch wenn er erst wenig selbst reden kann. auch wenn es schwer wird, versucht doch jetzt übers wochende es etwas umzulagern und nachts abzugewöhnen, es werden aber sicher anstrengende nächte. versucht es und haltet durch.ich drücke euch für ein durchhaltevermögen die daumen.
Hm, hatte eigentlich gehofft, das hat schon jemand gemacht und kann mir noch schlaue Tipps geben :-}? Oder mir davon abraten? Oder was weiss ich ...? Naja, fuer dieses WE hat es sich eh erledigt, mein mann ist mit Verdacht auf Blinddarmentzuendung im KH :-(. Grmpf. Katja
Hallo Katja, meine Tochter ist 19 Monate und ich hatte in den letzten Wochen fast wieder eine Vollstillkind....Hilfe! Wir sind also noch lange nicht so weit wir ihr, aber sie hat auch sehr unruhige Nächte hinter sich, die jetzt endlich wieder ruhiger werden (der untere Eckzahn ist hoffentlich bald durch). Ich glaube, diese nächtliche Unruhe hat auch viel mit der Entwicklung unserer Kinder zu tun, es macht ihnen etwas Angst, sie brauchen mehr Nähe, spürbaren Kontakt und Dauersicherheit oder eben Dauernuckeln (auwa, ich hab immer noch etwas wunde Brustwarzen). Du kannst mir glauben, dass ich es auch so langsam satt habe, aber alle Manipulationsversuche gingen bei uns nur nach hinten los. Damit hab ich jetzt Schluss gemacht. Zu der eigentlichen Unsicherheit: Hilfe ich bin ja ein eigener Mensch! käme dann noch dazu: Mama mag mich nicht mehr leiden! Ich denke, auch wenn es schwer fällt: verschiebe deine Änderungsstrategien auf einen "sorgenfreien" Zeitpunkt beim Kind (der mir so langsam wieder kommt), versuche dich tagsüber mit hin zu legen und so Kräfte zu tanken. Liebe Grüße Heike