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Stillkinder bekommen 600h mehr Nähe als Flaschenkinder...

Stillkinder bekommen 600h mehr Nähe als Flaschenkinder...

samoe

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"meine kleine,trinkt zb. selber mit 8 monaten ihre wassersaftflasche,wenn sie dann 1mal nachts wach wird,denn komplett durchschlafen tut sie auch selten. aber ich lasse sie dann ihr ding machen,anstatt sie rauszunehmen und die flasche zu halten." Sagt mal, habt ihr mal ins Sandmännchenforum geschaut? Da geht es grade ganz schön hoch her... Jedenfalls habe ich mal gehört, dass Stillkinder wesentlich mehr Nähe und Körperkontakt bekommen als Flaschenkinder. Nach dieser Aussage oben, weiß ich auch warum...also da bin ich echt bissl entsetzt Zum Glück sind nicht alle Flaschenmama so...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von samoe

Ich lass meinen in der Nacht auch sein"Ding" selber machen;-) Manchmal wache ich erst auf weil ich friere, da hat sich Sohnemann schon wieder zur Seite gedreht und ist weggeschlummert! allerdings bin ich der Meinung, dass Kinder sich schon ziehml. genau holen was sie brauchen, wenn Babys so verschmust sind kann das später ganz anders sein. Und umgekehrt genauso! Ich habe ja den reinsten "Nippelrambo", der sich wirklich nicht besonders ankuschelt, schnell süffeln und dann ja wieder auf Achse!


nina1508

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Antwort auf Beitrag von samoe

Mhhh... Naja,ich kenne bisher nur Flaschenmamis die auch beim füttern Nähe geben und ihre Babys halten. Meiner bleibt nur länger an der Brust wenn er müde ist . Wenn er nicht müde ist,dann zack zack trinken,damit man bloß nichts verpasst.wenn er denn tagsüber mal stillt.er macht manchmal Theater.aber ist schon wieder besser geworden.


Cojote

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Antwort auf Beitrag von samoe

Ich habs auch gelesen bzw.überflogen. Ich möchte gerne das Kind kennenlernen was nachts einmal wach wird und sich mit 8 Monaten selber "versorgt" in der Nacht. Meiner ist 7 1/2 Monate, er trinkt kaum Wasser und Flasche schon gar nicht.Und wenn würde er sich nachts nie die Flasche schnappen und selber trinken. Wenn ich nachts meinem Sohn "sein Ding"machen lassen würde, würde er sich vermutlich bewusstlos schreien. Ich nehme ihn jedes mal wenn er nachts schreit aus seinem Bett und nehme ihn mit zu mir, was vermutlich auch nicht richtig ist.Er wird wohl nie durchschlafen und ich werde ihn bis zur volljährigkeit nachts stillen müssen .Aber ein 8 Monate altes Baby nachts sich selbst zu überlassen ist pervers.


ziyal

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Antwort auf Beitrag von samoe

Ja, da drüben im sandmännchen gehts gerade mal wieder hoch her.... ;-D Das Zitat hatte ich auch gelesen u mir nur meinen Teil gedacht. Eine befreundete "Flaschen-Mama" hätte mal ein Foto von ihrem baby bei facebook gepostet, auf dem er im laufstall liegend mit mini-kissen u spucktuch hindrapierter Flasche zu sehen war u trank - sie nannte das "Prozessoptimierung".... hm, naja.... weiß nicht wie oft diese Optimierung zum Einsatz kam, finde das sehr befremdlich. Auch sonst ihre Einstellung was das schlafen etc angeht, ähnlich der aus dem sandmännchen - aber tragen tut sie ihr baby viel.... Ach, mir wurschd. Sie schüttelt über mich sicher auch nur den Kopf...


samoe

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Antwort auf Beitrag von ziyal

"Ach, mir wurschd. Sie schüttelt über mich sicher auch nur den Kopf... " Ja, bei mir bestimmt auch ...


mandellos

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Ich kenne auch nur Flaschenmütter, die ihr Baby auf dem Arm füttern. Da kommt das sicherlich nicht hin mit den 600h... Dazu tragen die meisten davon ihr Kind im Tuch.


ziyal

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Antwort auf Beitrag von mandellos

Finde auch dass sich das erstmal viel anhört - aber da viele gestillte Kinder im familienbett an Mama u Papa gekuschelt schlafen, kommen alleine dadurch jede Nacht ca 8 Stunden zusammen - das summiert sich schnell... Ich will es nicht ausschließen, aber ich kenne kein nicht-gestilltes Kind, das im familienbett schläft...


cashew1

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Antwort auf Beitrag von samoe

Ich denke auch, dass es eher selten ist, dass die Flaschenmütter auch ansonsten distanziert sind. Viele suchen sich das nicht aus,sondern werden schlecht beraten und das Stillen klappt dann nicht. Häufig versuchen sie das dann anders wett zu machen. Und AnnaMaria1 hat gelegentlich sowieso befremdliche Ansichten, im Baby und Job-Forum hat sie auch mal Ratschläge abgelassen, von wegen "Frau sollte sich lieber mit Freundinnen zum Kaffeeklatsch treffen und ins Fitnessstudio gehen, anstatt zu arbeiten...."


samoe

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Antwort auf Beitrag von samoe

Ich wollte hier unter gar keinen Umständen über Flaschenmamas herziehen!! Ich hatte mich nur gefragt wie die Zahl zustande kommt und wenn ich dann sowas les, dann wird mir einiges ein bisschen klarer. Aber das Argument mit dem Familienbett stimmt natürlich, das muss ich zugeben. Ich kenne eigentlich nur eine Flaschenmama und die hat ihrem Kleinen auch nie die Flasche selbst überlassen. Kann da also nichts aus schlechter "Erfahrung" berichten.


Missy27

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Antwort auf Beitrag von samoe

Es gibt ja auch Flaschenmamis die es gar nicht abwarten können, dass das Kind die Flasche selbst hält. Ansonsten habe ich das im Bekanntenkreis tatsächlich schon oft gesehen, dass die Babys etwas hochkannt auf der Couch liegen oder gar hingesetzt werden und die Mama mit einer Armlänge Abstand die Flasche gibt! Oder das Kind auch mal jemand anderen zum Füttern in dem Arm gedrückt wurde. Ist mir auch schon passiert, war etwas überrascht in dem Moment. Aber ich denke und hoffe, dass das eher die Ausnahme ist.


katzenmama77

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Antwort auf Beitrag von samoe

ich denke, es kommt darauf an, was man für eine Einstellung hat und warum man Flaschenmami ist. Bin ich Flaschenmama, weil es so große Stillschwierigkeiten gab (so wie bei mir), man aber so gerne gestillt hätte und es auch immer wieder probieren würde? Oder bin ich Flaschenmama, weil ich unabhängig sein will, feiern gehen will, rauchen mäöchte oder einfach keine Lust auf stillen habe? Ich für meinen Teil behaupte, ich als Flaschenmama, hätte so gerne gestillt und mache mir immernoch Vorwürfe, dass ich aufgegeben habe. Ich habe dann die Flasche gegeben und den Körperkontakt mit Tragen kompensiert. Auch gab es jede Flasche in MEINEM Arm, auch nachts...Und immernoch, jetzt wo die Kleine 14 Monate alt ist und morgens noch ihre Milli trinkt, liegt sie in meinem Arm und es ist so schön.........


samoe

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Antwort auf Beitrag von katzenmama77

Damit hast du wahrscheinlich recht, da könnte ein Zusammenhang liegen. Ich denke, du solltest dir trotzdem keine Vorwürfe machen. Wenn denn ein nächstes Kind bei dir noch kommt, dann bist du besser informiert und dann klappt es mit dem Stillen!


dee1972

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Antwort auf Beitrag von samoe

Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht hab. Ich kenne durchaus Stillmütter, die nur stillen, weil man "das halt so macht", die den Tag herbei sehnen, an dem sie endlich abstillen können. Und ich kenne auch eine Mutter, die während des Stillens auf dem Spielplatz rauchte. Und dann sind da die Stillmütter, die gern stillen... Und ich kenne Flaschenmütter, die ihrem Kind jede Flasche geben, während sie das Baby liebevoll im Arm halten. Ich glaube (und hoffe), dass diejenigen, die ihren kleinen Babies die Flasche selbst überlassen in der Minderheit sind. Und ich konnte (zumindest in meinem Umfeld) beim Schlafverhalten keinen Unterschied zwischen Stillkindern und Flaschenkindern finden. Meine Tochter bekam ihre MuMi per Flasche, 13 Monate lang, weil sie nicht an der Brust trinken konnte. Sie ist also ein Flaschenkind. Sie trinkt noch heut (mit 2,5 Jahren) am liebsten ihren Becher Milch auf unserem Schoss und schläft überwiegend im Familienbett... so viel also zur o.g. Statistik...


Baby2411

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Antwort auf Beitrag von dee1972

Hallo, dee!!! Finde deinen Beitrag toll! Nur mal als Anmerkung: Auch Stillkinder werden mal im liegen gestillt...wieso nicht auch Flaschenkinder. Auch die kann man im liegen in den Arm nehmen und gleichzeitig Flasche geben..... Nur mal so als Anmerkung ;-) Wie die Mutter um die es hier ging, gemeint hat, kann ich jedoch nicht beurteilen. Übrigens finde ich es kein Beinbruch, wenn das Fläschchen auch mal jemand anderes gibt! Ja klar, bei der Brust geht es nicht anders....aber der Papa oder Oma können das Kind beim Flaschegegen genauso liebevoll halten.