Mitglied inaktiv
hallo! bin zwar erst in der 22 ssw habe aber schon zwei mädels hier im haus. bei meiner ersten tochter habe ich gestillt und abgepumpt nach gut 2 wochen kamen am tag nicht mehr als 100 ml aus der brust. bei der zweiten tochter habe ich vor angst erst garnicht gestillt. jetzt bei dem dritten würde ich gern versuchen zu stillen bin aber noch etwas unentschlossen ob ich soll oder nicht. hatte jemand die selben gedanken oder probleme? schon mal ganz lieben dank jenni und krümelchen 22.ssw
Hallo, warum hast du denn bei deiner ersten Tochter schon so bald abgepumpt? Ich schreib es immer und immer wieder: Die Menge die man abpumpt ist KEIN Anhaltspunkt, ob die Milch dem Kind reicht oder nicht. Keine Pumpe kann die Milchbildung so anregen und die Brust "leeren" wie ein Kind. Setz dich doch mit einer Stillberaterin zusammen und analysiere einmal die Probleme beim ersten Kind. So kann man sehen, was eventuell falsch gelaufen ist und was man eben anders machen sollte. Sie kann dir dann auch gleich von anfang an helfen. Leider haben in den Krankenhäusern wenig Hebammen und Säuglingsschwestern Ahnung vom Stillen :-( Also bitte an einen Profi vor Ort wenden. Kontaktadressen unter www.lalecheliga.de www.afs-stillen.de www.bdl-stillen.de Und denk daran, JEDER Tropfen Muttermilch ist wertvoll. Und wenn dein Kind nur das Kolostrum abbekommt ist es schon klasse. Ich würde es auf jeden Fall versuchen. Tschö mary
hi sorry hatte vergessen zu schreiben das sie die brust von anfang an nicht richtig wollte und es mir vom arzt nahe gelegt wurde zu pumpen wenn ich darauf bestehe die muttermilch zu geben. lg jenni
Hallo! ertmal glückwunsch zur neuen schwangerschaft! ich habe zwei mädels, eines wird jetzt 4, die kleine ist 10 monate. meine große tochter habe ich auch nicht gestillt bzw. nur 2 wochen. sie hat nicht richtig getrunken,war auch sehr klein und leicht, und ich hab mich von verschiedenen krankenschwestern usw. verrückt machen lassen ("das kind verhungert noch...). aus unsicherheit hab ich dann aufgegeben und war mit meinem flaschenkind sehr glücklich. als ich dann wieder schwanger war, stand fürmicht fest: ich versuchs, aber beim kleinsten problem schmeiß ichs hin. vor der entbindung hab ich dann schon ne super hebamme gehabt, die extra einen "stillvorbereitung-abend" veranstaltet hat. da hab ich dann gemerkt, was beim ersten kind alles falsch gelaufen ist. nach der entbindung hab ich dann die kleine gleich angelegt (diesmal selber, war keiner da wie beim ersten kind...). sie hat gleich genuckelt. wir hatten bis auf ein paar kleine probleme wie wunde brustwarzen am anfang, kleiner milchstau eine absolut schöne stillzeit bis vor kurzem (da wollte sie selber nicht mehr). hätte ich nicht gedacht, da es ja beim ersten kind so chaotisch und frustrierend war. ich würds auf jeden fall versuchen und mir jetzt schon ne stillberaterin suchen. wenns klappt isses super, wenn nicht, dann hast dus wenigstens versucht. liebe grüße und alles gute! moraine
Hallo, also ich musste auch von Geburt an pumpen, da mein Kleiner nicht aus der Brust trinken wollte - und mache es immer noch - er ist nun schon 17 Monate alt!!! Hattest du dir das Pumpen damals von jemandem, der sich auskennt (Hebamme, Stillberaterin oder sowas) zeigen lassen? Da kann man nämlich selbst schon einiges verkehrt machen. Bei mir wurde es sogar zwischendurch zu viel Milch..... Also nun zum Stillen: Probieren würde ich es an deiner Stelle auf jeden Fall, kann nicht mehr als nichts werden, dann hast du es aber zumindest ausprobiert. viele Grüße
Hallo, ich wuerde es auf jeden Fall versuchen. Dein Baby profitiert von jedem Schluck Vormilch/Muttermilch, den es bekommt. Wenn du Zeit hast, schau dir am besten vorher ein gutes Stillbuch an - z.B. das Stillbuch von H. Lothrop oder etwas "handfester", das Handbuch fuer die stillende Mutter der Lalecheliga. Beides sollte bei Ebay guenstig zu bekommen sein. Und such dir die Nummer einer Stillberaterin in der Naehe raus. Nur keine Hemmungen, diese Hilfe steht dir zu. Frueher haben sich die Frauen das richtige Stillen bei ihren Muettern, Verwandten und Freunden abgeguckt - aber wer stillt schon "erfolgreich" heutzutage? Die wenigsten, leider. Deshalb muss man sich die Infos anderweitig besorgen. Manche Frauen sind "Naturtalente", aber die meisten brauchen einfach ein bisschen _kompetente_ Anleitung zum Anfang, die es leider von den wenigsten Krankenschwestern und Aerzten gibt. LG Berit