Elternforum Stillen

stillen & arbeiten

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hallo! seit einiger zeit lese ich hier mit, war auch schon öfter drauf & dran zu schreiben, aber oft wurde der knirps just da wach... habe einen sohn, jetzt 10 monate alt, 6 monate voll gestillt, danach beikosteinführung die er aber als homöopathische nahrungsergänzung angesehen hat. seit ein paar wochen isst er ab mittags mehr. frühstück findet er bislang noch völlig überflüssig. (wozu auch, wenn man sich schön in der nacht an mamas busen gestärkt hat?) wächst aber gut & erkundet die welt! nächste woche werde ich wieder anfangen zu arbeiten, erstmal 5 wochen so von 7:30 bis ca 15:00 tgl. dann länger. papa ist dann zu hause. die stillabstände bekommen der kleine und ich hin, habe das schon vorsichtig ausprobiert diese woche. hat jemand von euch erfahrung, wie es ist, zu arbeiten und weiter zu stillen? ich denke vor allem an die nächte....wie oft er momentan trinkt, weiß ich nicht, aber schon öfter als 3 mal. und außerdem habe ich das gefühl, dass die milch weniger wird. ich wollte eigentlich bis er 1 jahr ist, auf jeden fall weiterstillen - und danach mal sehen. was meint ihr? viele grüße, julia


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Ich habe: - zwischen dem 8. und 14. Monat Teilzeit gearbeitet. Er kam voll gestillt in die Krippe 4h und fand die Beikost dann dort i.O. zu Hause weiterhin nur Mumi - ab dem 14. Monat habe ich Vollzeit gearbeitet und gestillt bis er 18 Monate alt war. Er war 10h in der Krippe. Da hat er dann Familientisch gegessen und morgens und abends gestillt. Probleme: überhaupt keine. Nachts war es für mich wesentlich leichter im Familienbett zu stillen als ein waches weinendes Kind durchs Haus zu tragen. Er hat dann mit 11 Monaten durchgeschlafen aber auch so stört es mich nachts überhaupt nicht. Die Brust macht das super mit auch nur noch Nachts zu produzieren. Eine weiche Brust heisst NICHT keine/weniger Milch, da täuscht man sich oft sehr schnell! Vorteile: überhaupt keine Trennungsprobleme denn er hat sich ja morgens und abends viel Mama mit Busen geholt, sein "sicherer Hafen". Abergestillt habe ich "spontan" wegen erneuter Schwangerschaft. Die Kleine "rückt in die Krippe" mit 12 Monaten ein und ich werde sofort wieder voll arbeiten. Und hoffentlich wesentlich länger stillen. Ich "übe" nix, das geht sicher von alleine! Anouschka


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danke für deine antwort! klingt ja super. mit dem "üben" wollte ich vor allem sehen, ob ich keinen milchstau bekomme. der sohnemann verlangt tagsüber gar nicht mehr so oft die brust, ich habe eher aus gewohnheit angeboten. aber geht eben auch ohne. ich denke eben auch, dass er die trennung über tag mit stillen eher verkraftet als wenn ich vorher abgestillt hätte. tja, und wenn er bald auch noch länger schlafen würde... ach, es war einen schöne zeit zu hause, aber ich freue mich auch wieder aufs arbeiten! julia


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Hallo Julle, es gibt Anouschkas Erfahrungsbericht wirklich fast nichts hinzuzufuegen. Ausser vielleicht, dass es sein kann dass dein Kind nachts mehr Mama (nicht nur Milch) "tanken" will. Es kann aber gut sein, dass dir das nach dem Tag Trennung eh ganz Recht ist. Wie gesagt, mit dem Kind oder ganz in der Naehe schlafen dient da sicher der Entspannung aller! LG, S


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dicht beeinander schlafen wir eh seit anfang an! sonst würden ja alle beteiligten wirklich zu wenig schlaf bekommen. ich werde dann mal berichten, wie es so geklappt hat mit dem stillen & arbeiten. viele grüße, julia