Mitglied inaktiv
Hallo, ich sollte wegen einer Konisation noch vor Weihnachten 2-3 Tage ins Krankenhaus. Da ich meinen Sohn voll stille (er ist fast 5 Monate) und der Eingriff auf Januar verschoben werden kann, habe ich jetzt nur das Problem, daß ich ihn sehr schnell an Gläschen gewöhnen muß. Dann kann mein Mann ihn füttern und ich muß nur Milch für die übrigen Mahlzeiten abpumpen. Wie schnell ist es möglich ? Wegen Allergieveranlagung möchte ich ihn nämlich noch 1 Monat voll stillen und erst Ende Dezember mit Beikost anfangen. Krieg ich das mit den Gläschen bis Ende Januar hin ? Lieben Gruß, Birga
Hallo, vielleicht kannst du eine Mahlzeit einfuehren, wenn dein Kind mitmacht. Bei mir haette es nicht geklappt. Kann dein Kind nicht ins KH mitaufgenommen werden? Alternativ ist es meines Wissens auch moeglich, eine Konisation ambulant durchzufuehren. Vielleicht mal nach alternativen KH/Aerzten umschauen? Alles Gute Berit
Hi! Ich würde mich nicht darauf verlassen, viele Babies nehmen erst mal nur wenige Teelöfel an Beikost, und zwingen/drängen würde ich ihn nicht. Meistens muß noch eine ganze Weile hinterher gestillt werden zum Satt sein, Gemüse hat ja viel weniger Kalorien als MuMi. Ich hatte auch schon eine Koni, das Problem ist ja nur die Nachblutungsgefahr am Anfang, deshalb die relativ lange KH-Dauer; obwohl man schnell fit ist, muß man sich noch schonen. Aber ich würde auch versuchen, das Baby mitaufnehmen zu lassen, wenn irgendwie möglich. Oder so, dass es tagsüber bei Dir ist und Du einen Vorrat für nachts anlegst, wenn es nicht im KH bleibt. Ist dein Baby eher ruhig oder ein quirliges? Vielleicht kann dann Dein Mann tagsüber mit dem Baby bei Dir bleiben? Für 2-3 Tage müßte das doch gehen! LG Mareike
Hallo, bei uns hat es auch sehr lange gedauert, bis sie eine komplette Mahlzeit aus dem Gläschen geschafft hat. Ich würde auch versuchen, den Kleinen mit aufnehmen zu lassen oder wie schon vorgeschlagen, wenigstens tagsüber bei Dir zu haben. Noch eine dumme Frage: was ist eigentlich eine Konisation? LG Konstanze
Hi! Beim FA wird ja regelmäßig ein Abstrich zur Krebsvorsorge gemaht. Dabei werden Zellen vom Übergang Gebärmutterhals/Muttermund genommen. In diesem Bereich gibt es 2 unterschiedliche Zellarten, die miteinander um Platz "konkurrieren" und sich deshalb öfters teilen. Deshalb gibt es dort vermehrt andersartige Zellbefunde, die irgendwann zu einem Karzinom führen können. Bei mehreren anormalen Befunden hintereinander macht man deshalb einen kegelförmigen (=Konus)Schnitt und schneidet eine Schicht heraus, um das meiste dieser Zone zu erwischen. VG Mareike
hallo, als ich zur geburt im KH, war dort auch eine frau für eine konisation. da sie ihr 5 monate altes baby mithatte, lag sie auf der wöchnerinnenstation, denn dort gibt es ja auch wickeltische, usw. normalerweise wäre sie auf die gynäkologische station gekommen. lg imke
muss das Krankenhaus einer stillenden Mutter die Möglichkeit geben ihr Kind bei sich zu haben! Also ich an Deiner Stelle würde drauf bestehen mein Kind mitnehmen zu können. Nur weil das Krankenhaus unflexibel ist würde ich nicht die Gesundheit meines Kindes aufs Spiel setzen. lg Käferchen
so kenn ich das auch, das Krankenhaus muss dein Kind mit aufnehmen, was soll da eigentlich ein Problem sein? Das duerfte weder fuer Ærzte noch Schwestern ne Belastung sein, und fuer so nen kleines Baby ist selbst im kleinsten Zimmer Platz!!! LG Heike
stimmt, ich kann mich auch erinnern: als ich nach der Geburt von meiner Tochter nochmal kurz in der Frauenklinik war, wurde ine Frau mit Baby aufgenommen, und zwar nicht auf der wöchnerinnenstation, sondern man hat von der Entbindungsstation so ein Babybettchen, Wickeltisch etc. runtergeholt und in ihr Zimmer gebracht. Konstanze
Hallo, Danke für Eure Antworten. Ich werde mit dem Arzt sprechen, damit er meinen Lütten mit aufnimmt. Dann brauch ich nur für den ersten Tag Muttermilch für die Zeit der OP abpumpen. Lieben Gruß, Birga
Hallo Briga, also du musst auch nicht unbedingt für den ganzen Tag abpumpen. So eine Konisation dauert nicht lange und somit hast du wohl auch sehr wenig Narkosemittel in dir. Wenn alles Optimal läuft, kann es sein, dass du nur eine , max. zwei Mahlzeiten anderweitig füttern musst und dann ganz normal stillen kannst. Meine Bekannte hatte eine Blinddarm OP und durfte nach 3 Stunden schon wieder stillen. Sprich da mal mit dem Anästhesist, dann kann man da etwas Rücksicht nehmen, auch in Bezug auf evtl. notwendige Schmerzmittel. Alles gute! Tschö Mary
ot