citty84
Hallo, mein Sohn ist fast 2 Jahre und liebt nachts die Brust. In 2 Monaten muss ich beruflich verreisen und er muss das erste mal ohne mich schlafen. Daher möchte ich jetzt abstillen und auch so denke ich es reicht langsam, da die Nächte dadurch oft unterbrochen sind. Er schläft in meinem Bett und trinkt vor dem schlafen und in der Nacht 2-3 mal. Abends trinkt er paar mal dreht sich immer mal wieder weg und irgendwann schläft er dann. (Aber nicht an der Brust) Nachts trinkt er kurz an beiden Brüsten und dreht sich dann zum schlafen weg. Hatte ihn auch schon mal so weit in seinem Bett einzuschlafen ohne stillen und habe ihn dann beim ersten aufwachen gg 23 Uhr mit zu mir genommen. Seit er aber das 3 Tage Fieber hatte und wieder bei mir schlief brüllt er wenn ich ihn in sein Bett legen will. Wenn ich ihn nachts den Schnuller oder Wasser/Saft gebe schreit er auch. Ein Kuscheltier hat er auch nicht was ihn beruhigen könnte. Er will nur die Brust. Hatte schon Sachen gelesen mit Zitrone oder Senf ran machen und sagen das Milch jetzt pfui ist. Hat damit jemand Erfahrung gemacht? Wenn ich ihm sage "Milch ist alle" will er trotzdem ran, ich denke das versteht er so noch nicht. LG
Hallo, schau mal hier. http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/stichwortsuche.htm?stichwort=brustentwoehnung-in-der-nacht Hier findest Du Hinweise zur Brustentwöhnung in der Nacht. Mit Zitrone und Senf wäre ich vorsichtig. lg
google mal Rabeneltern das Stichwort Gordonmethode. Und kein Senf oder sonstiges an die Brust,das kann zu einem gravierendem Vertrauensbruch führen.Es ist ein Schock und Schreck für ihn und total fies,wenn er an deine Brust kommt zum trinken und auf einmal schmeckt es so abscheulich!
Hi, meiner war vor kurzem auch fast 2 und ich hab auch als erstes das Stillen in der Nacht beendet. Ich habe keine Methode gehabt, weder Senf, noch Gordon oder sonsteinen Mist, sondern ich hab meinem Sohn gefragt und gesagt, was ich vorhabe und dass das das letzte Mal Stillen beim Vorlesen ist, und dann erst wieder in der Frueh, hab ihn ermuntert, noch und noch mal zu trinken, ob er sicher ist, dass er fuer heute genug hat, und ein paarmal darauf hingewiesen, dass es erst wieder Milch in der Frueh gibt, und dass er dafuer in der Nacht Wasser und Kuscheln bekommt. Er war mit allem einverstanden, bis er das erste Mal aufgewacht ist. Dann war er recht ungehalten, ich hab ihm ganz leise (Tochter schlaeft im Stockbett darueber) und auch sehr ruhig gesagt, dass es Mimi erst wieder in der Frueh gibt, die schlaeft jetzt auch, und ihm Wasser und Kuscheleinheiten angeboten. Die hat er mal besser mal schlechter aufgenommen, das paar Schluck Wassertrinken aus der Juniorflasche (Sportverschluss) hat ihn eigentlich beruhigt, aber er hat es ganz selten in Anspruch genommen. Meist hat er sich dann beleidigt weggedreht, wenn ich die Wasserflasche angeboten hab, und ist dann wieder eingeschlafen. Am naechsten Morgen hab ich ihn gefragt, ob er in der Nacht ganz ohne Mimi geschlafen hat, und er hat ganz stolz Ja gesagt, und ich hab ihn gelobt. Das ist jede Nacht besser und seltener geworden, und es gab nie ein Verzweiflungsgeschrei, aber hin und wieder bissl Gemotze. Innerhalb von 2 Wochen hat er zu meinem groessten Erstaunen einfach komplett durchgeschlafen. Das ist seither so! Was mir persoenlich wichtig war, dass ich nicht ihm "die Schuld" zu geschoben habe, den Hinweis hab ich irgendwann in diesem Forum gelesen, dass ich nie nie jemals als Grund oder auch als Lob erwaehnt hab, dass es irgendwas damit zu tun haben koennte, dass er ja schon ein grosser Bub ist. Wenn du das wirklich willst, dann wirds klappen, zieh es durch, mach keine Rueckzieher, und bleib ruhig, liebevoll und konsequent, dann wird das sicher gutgehen. Ich persoenlich bin in der ersten Nacht nicht aus seinem Bett gegangen, weil ich mir gedacht hab, dass er als Ausgleich jedenfalls meinen durchgehende Naehe verdient. Viel Erfolg, lg niki
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