Mitglied inaktiv
Marie ist fast 7 Monate alt und wird noch voll gestillt. Erste Versuche mit Brei sind gescheitert, habe verschiedene Gemüse und dann auch Löffel versucht. Da meine Milch leider immer weniger wird wollte ich ihr eine Flasche mir Pre-Nahrung anbieten, was mein Mann übernommen hat. Leider will sie nicht, wir haben auch verschiedene Sauger probiert. In der Nacht wollten wir sie überlisten, war aber auch nichts. Hmm, hat jemand einen guten Rat wie wir ihr die Flasche schmackhaft machen können? LG Kristina
Hi :o) Leider kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen, da meine Tochter (10 Monate) auch die Flasche ablehnt. Sie nimmt aber den Trinklernbecher mit hartem Aufsatz oder trinkt so aus dem Becher (ohne Aufsatz). Allerdings nur wenn Wasser drin ist, da sie diese Fertigmilch (habe einige ausprobiert) auch ablehnt u. dann lieber gar nix trinkt. Mittlerweile stille ich sie wieder u. gebe ihr immer mal wieder etwas Gemüse (Pastinake, Zucchini), Apfelmuß, zermantschte Banane (findet sie gaaanz lecker) u. mittlerweile auch kleine Stückchen Brot mit dünn Butter drauf. Manche Kinder mögen einfach keine Pre-Nahrung oder 1-er Milch oder, oder, oder ... Versuch's einfach weiter mit stillen (schadet ja nicht) u. früher oder später interessiert sich auch dein Kind für andere Leckereien! Wünsch' dir alles Gute u. weiterhin viel Kraft u. Durchhaltevermögen ;o) Lg Betty
Ich habe das gleiche Problem und würde so gern abstillen. Wenn Du eine Lösung gefunden hast würde ich mich über eine Nachricht freuen. LG
Theo (13Mon) hat auch nie aus der Flasche getrunken. Er trinkt weder Pulvermilch noch Kuhmilch. Er trinkt Wasser und Apfelsaft (verdünnt) aus nem Becher oder Avent Magic. Ich habe mich einfach darauf eingelassen und gut ist. Ich weiß, daß das auch keine große Hilfe für Euch ist, aber ich glaube kaum, daß man einem Kind eine bestimmte Ernährungsweise aufzwingen kann (und sollte). Theo hat übrigens die ersten "Fremd"schlucke mit 4 Monaten aus nem Becher getan. Mittlerweile isst und trinkt er ganz normal bei uns mit, das kommt bei jedem (gesunden) Kind zwangsläufig irgendwann, ja weniger man es zwingt, desto problemloser geht es später mit dem Essen. Stillen tun wir nach wie vor gern und er braucht es auch noch, am meisten vor dem Einschlafen, also genießen wir es.
Hmmmm.. vielleicht liegt es gar nicht an der Flasche bzw. den Saugern, sondern an der Nahrung. Vielleicht schmeckt sie nicht? Manches soll ja auch "bitter" schmecken ... aber das könnte auch die HA-Nahrung gewesen sein. Mit der Beikost - das kenn ich! War bei uns auch so der Start. Ich hab einfach fleißig und oft weiter gestillt (Tipp?) - je weniger man stillt, desto schneller geht ja dann auch die MuMi weg bzw. wird weniger...
Genau dasselbe Problem hatten wir auch, meine Milch ging zurück(scheinbar, weil meine To. die Brust immer nicht richtig "leertrank")und sie lehnte alle Arten von Flaschen usw. ab.Es war zu Hause eine Zeit lang der totale Stress, ich musste stdl. stillen und die Kleine brüllte vor Allem abends vor Hunger.Irgendwann ist mir dann der Geduldsfaden gerissen und ich habe entgegen dem Rat der Stllberaterin mein Kind radikal auf Flasche umgestellt, es ging wirklich nicht mehr anders, da war sie 5,5 Monate alt. Die Milch habe ich mit einer elektrischen Pumpe abgepumpt und als ich ihr 4 Stunden die Brust verweigert hatte, trank meine Kleine dann endlich aus der Flasche. Ich habe mich total besch. gefühlt dabei, aber heute bin ich froh, dass ich es so gemacht habe. Unser Tag sieht nun so aus. Ca.5-6 Uhr stillen an der Brust, dann ca. 9Uhr nochmal, danach pumpe ich den Rest aus der Brust ab, 12 Uhr Brei mit anschliessendem Stillen, ca. 15 uhr abpumpen und ca. 16 uhr Flasche mit abgep. Milch von früh und jetzt, danach nochmal um 6 abpumpen und gegen 19 Uhr nochmal die Flasche mit der abgep Milch, danach ins Bett, stillen zum Einschlafen und in der Nacht 1-2x stillen.Es klappt wunderbar, endlich wieder Abstände zwischen den Mahlzeiten, seit ich 3x/ Tag abpumpe habe ich auch wieder genug Milch und von Saugverwirrung auch keine Spur, sie ist scheinbar gross genug, um zu unterscheiden und scheint die Brust zu lieben.