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Schon mal von der 9-Monats-Angst gehört?

Schon mal von der 9-Monats-Angst gehört?

Mitglied inaktiv

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Hallo, war neulich beim Ki.Arzt weil meine Kleine, 8,5 Monate, sehr schlecht schläft seit 1 Woche. Ich stille fast voll außer Mittagessen. Nachts ist sie erst alle 3 Stunden gekommen, dann vor zwei Wochen alle 4,5 Stunden, welch Wohltat, dann soagr einmal 6 Stunden, aber plötzlich ohne irgendwelche Nahrungsumstellung oder Streß schreit sie alle 1,5 bis 2 Stunden. Will ständig trinken oder auch nur kuscheln. Auf dem Arm schläft sie ein aber sobald man sie hinlegen will ist es vorbei, evtl. schläft sie noch mit Licht aber ich bin völlig fertig. Auch im Ehebett schlafen klappt nicht. Der Arzt meinte nun das ist die 9-Monats-Angst, das könnte noch so 4-5 Monate andauern mit dem schlecht schlafen. HÄ? Wie soll amn das aushalten. Hat jemand Tips oder Erfahrungen? Ich habe davon noch nichts gehört. Bitte helft mir! Gruß Marion und Lena


Mitglied inaktiv

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Gibt keine 9-Monatsangst, sondern nur eine 8-Monatsangst. Ist ein entwicklungpsychologischer Ausdruck und bezieht sich auf das "Fremdeln", also keinen Bock haben auf fremde Leute. Fängt oft im 8 Monat an und hat seinen Höhepunkt ca. im 10 Monat und wird dann wieder besser. Kann sich auch auf das Schlafverhalten auswirken, da das Kind starken Bezug zur Mutter (selten auch zum Vater) sucht. Aber ob es sich bei deinem Kind darum handelt, kann ich nicht einschätzen. Jedenfalls kennt sich der Arzt nicht wirklich aus, so wie er schon sich bei der Begrifflichkeit nicht auskennt. Vielleicht hat dein Kind mal wieder so ein berühmten Entwicklungsschub und es wird alles bald besser. Ich wünsche es euch jedenfalls.


Mitglied inaktiv

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....das ist ein Entwicklungssprung, den die Zwerge mitmachen, der dauert nicht 4-5 oder 6 Monate sondern, es sind in diesem Zeitraum einige Entwicklungssprünge für die Zwerge zu bewältigen. Einige gehen besser an den Zwergen vorüber, andere schlechter ;-) Da muss (fast) jeder durch. Bei meinem Sohn dauerte es so insgesamt bis er 17 oder 18 Monate alt war. Für mich war es leichter, als ich mich damit abgefunden habe, dass er nachts schlecht schläft. Er liegt direkt neben mir und kann immer andocken, wenn er mich braucht, das ist für alle (auch für meinen Mann) sehr hilfreich, wir haben also keine schlaflosen Nächte :-) LG und Kopf hoch Heike