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Schlafprobleme - will aber nicht abstllen

Schlafprobleme - will aber nicht abstllen

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Hallo, Timo ist 25 Monate alt und ich muss ihn nachts noch alle 60, manchnmal "nur" alle 120 Minuten stillen. Wir haben bereits versucht ihm leise etwas zu erzählen, streicheln, eine Wasserflasche, Schnuller will er eh nicht und das habe ich auch gern getan, ihn zu stillen. Ist ja so einfach, wenn das Kind gleich weiter schläft - meistens jedenfalls. Leider scheint es aber kein Ende zu haben und ich bins leid, da es mir mittlerweile gar nicht mehr gut dabei geht. Ich bin ständiig über nächtigt..... Nur für euch zur Info: bei Lara war das alles kein Problem, die brauchte in dem Alter nur noch ein oder (im Urlaub) zweimal nachts die Brust, sonst schlief sie auch wohl schon mal durch. Bei Timo hingegen ist das von Anfang an schlecht gewesen, mit dem Schlafen. Nie länger als zwei Stunden. (Als er vor Weihnachten mal 3 STunden geschlafen hat, war das mein schönstes WEihnachtsgeschenk!!!) Ich will also nicht abstillen, sondern auf 1 bis 2 mal in der Nacht reduzieren. Aber wie? Oder: Gibt es etwas das ich essen kann, damit ihm die Milch nicht mehr schmeckt?( ich weiß, das ist eine Radikalkur, aber ich bin echt am Ende, meine Ohren summen/Pfeifen immer öffter...; trotzdem halte ich von Schreienlassen gar nichts - zumal er auch aufstehen würde) Ich hoffe auf einen ultimativen Tip! Liebe Grüße Stella


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Hallo, das Problem kenne ich nur zu gut. Unsere Maus (knapp 23 Mon) wollte auch ständig nachts gestillt werden. Sie lag von Geburt an bei uns im Babybalkon. Wir haben sie vor einiger Zeit in ihr Kinderzimmer ausquartiert. Seitdem schläft sie zu 95% durch, und zwar seit der ersten Nacht in ihrem Zimmer. Als hätte sich ein Schalter bei ihr umgelegt. Mein Mann und ich sind glücklich und holen den Schlaf der letzten 20 Monate nach ;-)) LG Anne


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Hallo, kannst Du ihm nicht erklären, dass Du ihn nachts erst wieder stillst, z.B. wenn es hell wird, irgendetwas woran er sich orientieren kann, so dass er ein Ziel hat, bis zu dem er warten kann? Ich glaube, dass die Kinder dann schnell eine innere Uhr dazu entwickeln. VG Babsi


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Hi, danke für eure Antworten, das mit dem Erklären ist - von mir nicht so einfach, da er mir nicht zuhört, er fordert nur seine "Mumi" ein - und das lautstark, vehement und notfalls auch mit Umherschlagen... Seit zwei Abenden geht mein Mann zu ihm, wenn er das erste Mal nach ca. 30 Minuten aufwacht. Dann dauert es 2 bis 3 Stunden (Spiel - Erzählzeit), bis Timo sich im Bett einlullen läßt und (oh Wunder ohne Mumi einschläft). Wenn ich dann nachts da bin, ist sofort der "normale" Rhythmus wieder da. Leider kann mein Mann aus beruflichen Gründen in der Nacht nicht weiter helfen - da muss wohl der kommende Urlaub dran glauben :-((( Das mit dem Ausquatieren ist vielleicht noch eine Möglichkeit.?! Liebe Grüße Stella


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Ich kenne mich da nicht so gut aus, aber hier kommen immer wieder solche Postings. Falls jetzt nicht so viele Antworten kommen, könntest du auch Mal in der Suche nach "Abstillen" suchen, da kommen bestimmt viele Anregungen. An eine Sache kann ich mich erinnern, eine erzählte, sie hätte wegen Medikamenten abstillen müssen und hätte ihrem Sohn erklärt, dass die Milch jetzt nicht mehr gut ist. Das hätte zwar gemecker gegeben aber das hat er akzeptiert. Ich weiß nicht, ob es die gleiche war, die erzählt hat, dass sie sich irgendwas auf die Brustwarzen geschmiert hat, was bitte war - so wäre das jedenfalls plausibel. Sonst fällt mir auch nicht ein, was die Milch an sich "schlecht" machen könnte, aber die Brustwarzen, da gibt es mehrere Möglichkeiten.. Zitrone? Irgendne Salbe, ich weiß nicht. Schau Mal in der Suche... Gruß solelo


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HI Stella, erklär es ihm einfach - immer wieder. Als mein Sohn 26 Monate als war, wurde ich wieder schwanger und das Stillen tat weh. Wir stillten zu dem Zeitpunkt nachts auch ca. alle 2 Stunden. Abstillen wollte ich aber nicht. Ich habe konsequent nur noch abends zum Einschlafen und morgens zum Wachkuscheln gestillt. Hat drei Tage gedauert (das ist natürlich von Kind zu Kind unterschiedlich) - dann ging es. Alles Gute! Du musst es vor allem selbst wollen LG Anke