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Schlaf und Stillprobleme

Schlaf und Stillprobleme

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Hallo Liebe Eltern, Vielleicht kann uns ja jemand von euch einen Tip geben. Unsere Kleine ist 6 Wochen und ein paar Tage alt. Ich weiss eigentlich Bescheid, dass es in den ersten 3 Monaten äusserst anstrengend sein kann (Dreimonatskoliken, Anpassungsstörungen,..) Aber ich bin schon total verzweifelt und total übermüdet. Kann ich in irgeneiner Weise beeinflussen, wie oft mein Baby in der Nacht trinkt? Manche raten, Tee zu geben bzw schreien zu lassen. Zweites ist schwachsinn, da ja die Kleine ja gehirnentwicklungstechnisch nicht in der Lage ist. Sie war ja 9 Monate lang gewöhnt jederzeit Nahrung zu erhalten. Tee trinkt sie nicht... habe es mit Fencheltee versucht... der schmeckt ihr gar nicht... sie verzieht total das Gesicht und presst die Lippen zusammen. Am Abend schafft sie es nicht selbst einzuschlafen und wirkt total übermüdet und reizüberflutet. Sie weiss dann nicht, was sie möchte. Einerseits klopft sie wild an meine Schulter/ Brust, saugt an den Händen - möchte allerdings nicht trinken. Sie schreit, streckt sich durch - in dieser Zeit gehen keine Winde ab. Die Augen fallen immer wieder zu und dann plötzlich reisst sie sie wieder weit auf. Sie schläft jede Nacht schreiend ein (leider, obwohl wir wirklich ruhige Rituale haben und natürlich auch gedämpftes Licht) Sobald sie es dann geschafft hat, schläft sie zwischen 1 und 3 Stunden. Das war dann die längste Schlafphase in der Nacht. Danach kommt sie im Abstand von 20-60 min und sucht dann städig nach der Brust. Ich bin schon total erschöpft. Zwichen 5 und 6 Uhr morgens beginnen ihre üblichen Blähungsbeschwerden, mit denen wir schon gut zu Recht kommen (Beinchen hochdrücken und Bäuchleinsalbe massieren helfen zumeist gut). Mir ist bewusst, dass Babys noch keinen Rhythmus haben. Aber kann ich irgendwas dazu beitragen, dass sie zumindest öfter Mal 2 Stunden am Stück in der Nacht schläft??? Am Morgen möchte sie ca 3 Mal angelegt werden, danach schläft sie ca 2,5 Std. Also unter tags ist es echt unproblematisch. Leider schaff ich es nicht am Vormittag mitzuschlafen, da ich von der Nacht extrem aufgedreht bin. Oft mach ich mir Vorwürfe, weil ich denke, dass ich etwas verkehrt mache. Vielen Dank im Voraus


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Hi meine Kleine kam 4 Wochen zu früh auf die Welt und wollte Tags sowie auch nachts jede Stunde an die Brust für uns war es auch anstrengend ich kann nur sagen augen zu und durch das ändert sich mit der Zeit. Mir hatte man auch gesagt lass die Kleine doch mal schreien. Ergebnis: sie hat nachher in viel kürzeren Abständen die Brust gesucht. Wir hatten auch Probleme mit dem Einschlafen Grund bei uns war eine Blockade in der Wirbelsäule seit das behoben ist schläft sie auch ohne Probleme ein. Allerdings hat sich das durch das Impfen wieder geändert und ich muss sie ein wenig in den Schlaf wiegen denke das braucht sie auch. Versuchs dochmal mit dem Heilpraktiker vielleicht hilft das ja. Lass den Kopf nicht hängen. Caro mit Zoe


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Ich wuerds mit Tragetuch oder Tragehilfe versuchen. So oft wie moeglich da drin haben. Das beruhigt das ganze Kind enorm, auch in den Stunden danach. KAnn auch Papa machen. Kann man so auch in den Tiefschlaf tragen.


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Geh doch mal zu einer guten Osteopathin. Das hat bei uns geholfen, aber es wird immer solche "verrückten" Phasen geben. Was ist denn wenn Du Dich gemeinsam mit ihr hinlegst? Hast Du es schon mal mit Pucken probiert. Bettchen vorher mti Kirschkernen ein wenig anwärmen, dann ist es nicht so ein "Schock" wenn sie abgelegt wird.


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....nimm sie mit zu Dir ins Bett, die Nähe wirkt beruhigend und Du kannst trotz viel Stillen schneller/besser einschlafen. Das geht vorbei, versprochen!