Mitglied inaktiv
hallo, mein sohn ist heute 4 wochen alt,und er hat etwas mit blähungen zu kämpfen habe auch dagegen lefax bekommen ist ja auch besser geworden,, nun war ich beim kinderarzt under meinte das mein sohn zu wenig wiegt bei geburt 3730 gr und jetzt 3930 gr!!! ich sagte auch das er immer nachn stillen schreit , sie meinte das er nicht satt wird,, ich stille voll und muss extra noch die flasche geben!!die ärztin hatt mir enfamil comfort mitgegeben ,,was nur leider jetzt alle ist,ina apo war ich schon die führen dieses pulver nicht!!!nun hab ich pre milasan gekauft kann ich das auch nehmen oder ist der wechsel für mein kind schädlich??bitte um schnelle antwort!!!vielen dank lg jeanie
Hallo! Oh je da hat Dir Deine Ärztin aber nicht gut geholfen. Was du brauchst ist eine kompetente Stillberatung und nicht zufüttern mit Säugingsnahrung. Unter www.lalecheliga.de findest du eine Stillberaterin in Deiner Nähe. Wenn du jetzt anfängst zuzufüttern nochdazu mit der Flasche wirst du über kurz oder lang zur Flasche hin abstillen. Deine Milchbildung wird sich nicht nach Bedarf Deines Babys anpassen. 1.) Die Gewichtszunahme wird NICHT vom GEburtsgewicht gerechnet sondern vom NIEDRIGSTEN Gewicht NACH DER GEBURT berrechnet, oder vom Entlassungsgewicht!!! . Es kann durchaus sein, dass Dein Baby ausreichend zugenommen hat, wenn es nach der Geburt wie das fast alle Babys tun abgenommen hat. 2) Schreien nach dem Stillen ist KEIN Zeichen für zuwenig Milch. Das kann viele Ursachen haben. Was Du jetzt tun musst ist dein Baby oft stillen und die Milchbildung wird sich wieder dem Bedarf Deines Babys anpassen. Am Besten du legst Dich mit Deinem Baby ins Bett und machst dir ein paar gemütliche Stilltage. Lässt dich mit Essen versorgen und stillst Dein Baby alle 2 Stunden, in der Nacht darf es ruhig 3 Stunden verschlafen. du wirst sehen dass du nach einigen Tagen ausreichen Milch wieder hast. So kleine Babys wollen im Schnitt zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Im Schnitt heißt, es gibt Babys die seltener nach der Brust verlangen (eher wenige Babys) und es gibt Babys, die häufiger an die Brust wollen (die Mehrzahl). Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys. Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Das Dauerstillen kann sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, das die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Wird in dieser Situation zugefüttert, so wird in das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage eingegriffen und das könnte der Beginn des unfreiwilligen, vorzeitigen Abstillens sein. Anbei noch die Kriterien woran Du erkennen kannst ob Dein BAby genug Muttermilch bekommt. Alle nachstehend angegebenen Daten gelten für ein gesundes vollgestilltes Baby nach dem „Milcheinschuss“ 1.)Kontrolle anhand der Ausscheidungen Ihres Kindes Harn: Ihr Baby sollte mindestes 5 - 6 nasse Windeln innerhalb von 24 Stunden haben. Es darf jedoch nur Muttermilch bekommen – keinen Tee und keine andere Flüssigkeit! Zum Vergleichen, können Sie 6 Eßlöffel Wasser (entspricht ca. 50g pro Löffel) in eine leere Windel geben. Eine volle Wegwerfwindel fühlt sich deutlich schwerer an als eine ungebrauchte Wegwerfwindel. Der Urin des Babys ist farblos (nicht sichtbar in der Windel) Ein Baby das zuwenig Muttermilch erhält hat dunkelgelben (bierfärbigen), stark riechenden Harn und selten nasse Windeln. Wenn Sie dies beobachen müssen Sie sofort Massnahmen ergreifen damit Ihr Baby mehr Flüssigkeit bekommt – d.h. oft stillen und eine Stillberaterin kontaktieren!! Wirkt Ihr Baby apathisch (teilnahmslos, schläfrig) nehmen Sie SOFORT (auch am Wochenende oder in der Nacht!) ärztliche Hilfe in Anspruch ! Stuhl während den ersten 4 bis 6 Lebenswochen (nach dem Milcheinschuss) Ein Baby das ausreichend Muttermilch bekommt hat den ersten 4 bis 6 Lebenswochen mindestes. 3 Stuhl- Windeln pro 24 Stunden .Auch ein brauner Fleck ist als Stuhlwindel zu werten. Ist dies nicht der Fall, so sollten Sie sich unbedingt mit einer Stillberaterin in Verbindung setzen. Seltener und spärlicher, harter Stuhl in den ersten 4 bis 6 Lebenswochen können auf zuwenig Muttermilch hinweisen. So sieht Muttermilchstuhl aus: Gelb oder senffarben, grünlich, manchmal etwas schleimig, auch mit weissen Bröckchen. Stuhl NACH der 6. Lebenswoche Ab diesem Zeitpunkt kann die Häufigkeit des Stuhlganges bei einem ausschließlich gestillten Baby sehr unterschiedlich sein. Manche Babys haben ein oder mehrmals täglich Stuhl, bei andern können bis zu 14 Tage zwischen zwei Stuhlgängen vergehen. Hat ein Baby seltener Stuhl so ist dieser von grösserer Menge (kann manchmal auch unangenehm riechen) Haut, Augen, Entwicklung Das Baby hat eine glatte Haut rosige pralle Haut. Glänzende Augen Es wächst aus seiner Bekleidung heraus Das Baby zeigt im Wachzustand ein interessiertes Verhalten an seiner Umgebung Die Gewichtszunahme eines gesunden Babys: In den ersten 3 bis 4 Lebensmonaten mindestens 115 Gramm pro Woche Gerechnet wird die Gewichtszunahme nicht vom Geburtsgewicht, sondern ab dem niedrigsten Gewicht während der Wochenbettzeit. Das Geburtsgewicht sollte bis zur 3. Lebenswoche wieder erreicht sein, Ausnahmen gibt es für kranke, frühgeborene und behinderte Babys 4. bis 6. Lebensmonat mindestes 85 Gramm/Woche 7. bis 12. Lebensmonat mindestens 45 Gramm pro Woche Das Wiegen: Einmal in der Woche, immer zur selben Uhrzeit, auf der selben Waage, nackt, vor dem Baden und vor der Stillmahlzeit. Das Wiegen solle immer unter den gleichen Bedingungen stattfinden, vor allem dann, wenn seit dem letzten Wiegen relativ wenig Zeit vergangen ist. Um so Wiegedifferenzen zu vermeiden und zu einem aussagekräftigen Ergebnis zu kommen. Nicht zuletzt auch um Ihre Nerven zu schonen!! Mein Arzt/Ärztin meint, das Baby nimmt nicht genug zu: Wenn Ihr Arzt/Ärztin wegen mangelnder Gewichtszunahme zum Zufüttern oder Abstillen (Abstillen ist aber kaum eine Lösung für das Problem, denn es besteht die Möglichkeit, dass Sie sich damit eine Menge anderer Schwierigkeiten einhandeln) rät, fragen Sie bitte nach den genauen Werten von Gewichtszunahme, Längenwachstum und Kopfumfang, außerdem nach Gesundheits- und Entwicklungsstand. Alle diese Faktoren müssen gemeinsam beurteilt werden. Eine unregelmäßige Gewichtszunahme ist völlig normal, ein Baby nimmt schubweise zu (siehe Wachstumsschübe) Noch immer werden zum Teil bei der Gewichtskontrolle Tabellen verwendet, die in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts für künstlich ernährte Säuglinge erstellt wurden. Studien haben aber gezeigt, dass auch bei gutem Gedeihen der Gewichtsverlauf bei gestillten Kindern nicht gleich ist. Es ist sehr wichtig, dass eventuelle Krankheiten als Ursache ausgeschlossen werden können und auch sonst nichts Wichtiges übersehen wird. Nicht jeder Arzt/jede Ärztin hat das nötige Fachwissen in Bezug auf das Stillen. Wenn er/sie trotz einer Gewichtszunahme von mindestens 100g/Woche bei einem sonst gesunden Baby auf Zusatznahrung besteht, sollten Sie eine zweite ärztliche Meinung einholen Gestillte Babys nehmen nach den ersten Monaten oft langsamer zu und sind mit einem Jahr bei gleicher Größe und Kopfumfang durchschnittlich leichter als Babys die künstliche Babynahrung bekommen haben. In einigen Fällen ist ein „zu leichtes“ Baby ganz gesund, hat aber einfach ein anderes Wachstumsverhalten als der Durchschnitt. Vielleicht sind auch die Mutter oder der Vater eher klein und zierlich. Fragen Sie allenfalls auch die Großeltern nach dem jeweiligen Gewichtsverlauf von Ihnen oder Ihrem Partner. Wenn die o.a. Beobachtungen und eine Gewichtszunahme an der unteren Grenze ist, auf zu wenig Milch schließen lassen, ergreifen Sie sofort Maßnahmen, um die Milchmenge zu steigern. Setzen Sie sich dazu bitte mit einer Stillberaterin oder einer Stillambulanz in Verbindung. Wachstumsschübe: Ein Baby wächst nicht gleichmäßig, sondern in Schüben. Selbstverständlich braucht das Baby bei diesen Schüben mehr Nahrung und meldet sich daher öfters zum Trinken und liefert die Lösung gleich mit: Durch sein vermehrtes Saugen sorgt es gleichzeitig für erhöhte Milchbildung. In dieser Zeit ist es gut wenn Sie „Baby- und Stilltage“ einrichten, und den Haushalt (wenn möglich) auf das Notwendigste reduzieren. Diese Phase dauert ca. zwei, drei Tage, wo das Baby oft gestillt werden möchte. Nach dem Wachstumsschub werden Sie aller Wahrscheinlichkeit nach wieder in dem gewohnten oder in einem lockereren Rhythmus weiterstillen können. Wachstumsschübe treten typischer Weise auf: zwischen dem 7. und 14. Lebenstag zwischen der 4. und 6. Lebenswoche zwischen dem 3. und 4. Lebensmonat Es ist aber auch möglich dass Wachstumsschübe in jedem anderen Lebensalter auftreten. Ist zusätzlich Tee oder Wasser erforderlich?? Wenn Sie ihrem gesunden vollgestillten Baby in den ersten sechs Lebensmonaten, vor Einführung der Beikost, zusätzlich Wasser oder Tee geben, täuscht das dem Kind einen vollen Magen vor. Es trinkt weniger an der Brust und bekommt damit nicht ausreichend Kalorien, die es für eine Gewichtszunahme braucht. In krassen Fällen kann die Fütterung von Tee (um es „zwischen den Stillmahlzeiten“ zu beruhigen) zur verminderten Gewichtszunahme, bzw. auch zu einer Gewichtsabnahme (Gedeihstörung!) führen Außerdem fehlt der Brust der Saugreiz zur Milchbildung. Zusätzlich bringt die Teefütterung mit der Flasche die Gefahr einer Saugverwirrung. Fencheltee und Kamillentee können Allergien auslösen und Bauchprobleme bei empfindlichen Babys sogar noch verstärken. Ein Baby braucht erst nach der Einführung von fester Nahrung (Beikost) zusätzliche Flüssigkeit. Die Natur hat es so eingerichtet, dass eine Mutter ihrem Baby alles an Nahrung und Flüssigkeit geben kann, was es braucht. Muttermilch besteht zum Großteil aus Wasser, damit das Baby genügend Flüssigkeit bekommt. Selbst im Wüstenklima zeigen voll gestillte Babys ohne zusätzliche Gabe von Wasser keine Anzeichen von Flüssigkeitsmangel. Bei heißem Wetter trinken Babys entsprechend häufiger und kürzer, weil die Vordermilch den Durst besonders gut löscht. Mir wurde gesagt ich solle nur alle 3 bis 4 Stunden stillen. Ist das gut für mein Baby???* Der noch immer viel verbreitete und empfohlene 4 Stunden-Still-Rhythmus ist keinesfalls natürlich oder nach dem Bedarf eines Babys angepaßt. Er stammt aus einer Zeit, in der es noch keine adaptierte Säuglingsnahrung gab. Die in dieser Zeit übliche Flaschennahrung konnte zu einer Überfütterung führen und durfte deshalb nicht wie bei der Brusternährung üblich und notwendig nach Bedarf gegeben werden. Nachdem die Flasche ihren Siegeszug angetreten hatte, wurde dieser Rhythmus dann auch auf das Stillen übertragen und so hält sich (leider) auch heute noch nimmer der Mythos des 4 Stunden Stillrhythmus. Alle Stillexperten sind sich inzwischen einig, dass das Stillen nach Bedarf für das Kind am besten ist (Babygerechtes Stillen) . So wird sichergestellt, dass das Kind die Nahrung, die es braucht immer dann bekommt, wenn sie es braucht. Eine Ausnahme stellen schlecht zunehmende Kinder oder kranke Babys dar; da kann es sein, dass die Mutter regulierend eingreifen muss, und das Baby eventuell zum Stillen wecken muss. Im Durchschnitt will ein kleines Baby zwischen 8 und 12 mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten werden vom Beginn des letzten Anliegens bis zum Beginn des nächsten Stillens gerechnet. Wiegen: Noch heute wird oft eine sogenannte „Wiegeprobe“ oder „Trinkwägung“ empfohlen, wobei das Baby vor und nach jeder Stillmahlzeit gewogen wird. Jedoch sind diese wenig sinnvoll und aussagekräftig, zur Feststellung der getrunkenen Menge. Fehlerquelle ist die Ungenauigkeit der Waage. Die Trinkmenge einer einzelnen Mahlzeit sagt nichts über aus wieviel ein Baby täglich trinkt , das Baby nimmt natürlich nicht zu jeder Stillmahlzeit die gleiche Milchmenge zu sich. Die Feststellung der gesamten Trinkmenge eines Tages, sagt nichts darüber aus, wie das Kind die Nahrung verwertet. Auch ist der Energiegehalt der Muttermilch ist unterschiedlich hoch, je nachdem wie fetthaltig sie ist. Und das eine Kind kann die Muttermilch besser verwerten als das andere Kind. Wenn einmal täglich das Gewicht kontrolliert wird, ist dies ebenfalls nur bedingt aussagekräftig. Ein Wechsel der Waage, Stillen oder Stuhlgang vor dem Wiegen können zu erheblichen Differenzen führen. Generell können Gewichtskontrollen/Trinkkontrollen täglich oder bei jeder Mahlzeit die Mutter sehr unter Druck setzten und den Milchspendereflex blockieren, und sind zudem sehr zeitaufwändig. Weites kann sich dies auf das Trinkverhalten des Babys auswirken, und oft trinkt das Kind gerade dadurch weniger als es sonst trinken würde. Weiters sind viele Waagen nicht zuverlässig. Wurde immer auf der gleichen Waage gewogen? Wurde die Waage richtig eingestellt? Bei unerwarteten Messergebnissen lohnt es sich immer, erst mal zu schauen ob hier kein Fehler vorliegt. „Falscher Alarm“ veranlaßt manche Mütter wegen ihrer Milchmenge unruhig zu werden Einige Mütter denken, dass sie nicht genug Milch haben, obwohl das tatsächlich nicht der Fall ist. Das Baby will sehr häufig gestillt werden. Viele Babys haben ein sehr starkes Saugbedürfnis oder ein starkes Verlangen nach Körperkontakt mit ihrer Mutter. Wenn ein Baby wirkungsvoll saugt, bedeutet häufiges Stillen, dass das Baby genug Milch bekommt und nicht das zuwenig Milch vorhanden ist. Das Baby scheint bereits etwa eine Stunde nach dem Stillen wieder hungrig zu sein Muttermilch ist schneller verdaut als künstliche Babynahrung und belastet das unreife Verdauungssystem des Babys weniger. Deshalb muss ein gestilltes Kind häufiger gefüttert werden als ein mit Fertignahrung ernährtes Kind. Das Baby verkürzt plötzlich die Stillmahlzeiten, vielleicht sogar nur auf 5 bis 10 Minuten pro Brust Es ist wahrscheinlich ganz einfach geschickter geworden und erhält mehr Milch beim Saugen dies geschieht häufig bei Babys um das 3. Lebensmonat. Das Baby ist sehr unruhig. Viele Babys haben jeden Tag, oft zur gleichen Tageszeit, eine unruhigere Phase. Manche Babys sind die überwiegende Zeit unruhig. Viele Dinge können unruhiges Verhalten verursachen, nicht nur Hunger. Oft gibt es keinen erkennbaren Grund. Viele Mütter glauben, dass die Reizbarkeit und Unausgeglichenheit ihres Baby ein Anzeichen dafür ist, dass nicht genügen Milch bekommt. Einige Studien haben ergeben, dass gestillte Babys anfänglich dazu neigen, unruhiger zu sein als Flaschenkinder. Vielleicht soll dieses Verhalten sicherstellen, dass sie so oft gestillt werden, wie sie es brauchen (DiPietro1987). Es hat den Anschein, dass die friedlichen, einfachen „braven“ Babys zu längeren Abständen zwischen den Mahlzeiten und zu langsamerer Gewichtszunahme neigen. Es tropft nur wenig oder gar keine Milch aus der Brust. Ob die Milch aus der Brust heraustropft oder nicht, steht in keinem Zusammenhang mit der Milchmenge, die die Mutter bildet. Mütter, bei denen während des Stillens Milch aus der anderen Brust tropft stellen meist fest, dass das Auslaufen von Milch zwischen den Stillmahlzeiten aufhört, sobald sich die Milchmenge auf die Bedürfnisse ihres Kindes eingestellt hat. Die Brust erscheint plötzlich weicher und kleiner. Sobald sich die Milchbildung auf des Bedarf des Babys eingespielt hat, klingt das anfängliche Stau- und Völlegefühl der ersten Wochen ab. Die Brust ist keine „Flasche“ die zwischen den Stillmahlzeiten gefüllt wird, die meiste Milch wird während des Stillens gebildet!! Der Milchspendereflex ist nie oder nicht mehr so stark wie am Anfang. Dazu kann es nach einiger Zeit kommen. Manche Mütter fühlen den Milchspendereflex überhaupt nie, aber sie können lernen, sein Einsetzen daran zu erkennen, wie sich das Saug- und Schluckverhalten ihres Babys verändert. Zunächst saugt das Baby schnell und schluckt nur wenig. Sobald der Milchflussreflex einsetzt, kommt es zu einem langsameren, stärkeren Saugen und häufigerem Schlucken. Das Baby nimmt nach dem Stillen die Flasche an. Viele Babys saugen an der Flasche auch wenn der Magen voll ist, weil sie gerne saugen. Das ist kein zwingender Beweis dafür, dass das Baby nicht genug Muttermilch bekommt. Die Mutter kann nicht viel Milch ausstreichen oder abpumpen, oder es kommt beim „Andrücken“ nichts heraus (scheinbar ist die Brust „leer“) Das Ausstreichen oder Abpumpen von Muttermilch ist eine erlernbare Fähigkeit und die dabei erhaltene Milchmenge erhöht sich im Allgemeinen mit zunehmender Übung und der Fähigkeit der Mutter, mit einem Milchspendereflex auf die Pumpe zu reagieren. Außerdem ist der Erfolg beim Pumpen davon abhängig welche Pumpe benutzt wird. Einige Pumpen sind wirkungsvoller als andere. Die Milchmenge die eine Mutter abpumpt muss nicht mit ihrer tatsächlich gebildeten Milchmenge zusammenhängen. Das Baby bekommt durch sein Saugen zu viel mehr Milch!! Das Abpumpen von Milch für 24 Stunden um zu sehen wieviel „produziert“ wird ist daher unsinnig!! LG Susa
1 woche lang habe ich ihn so oft wie möglich angelegt, aber es half nichts er hatt auch nicht mehr geschlafen nur 5 stunden am tag das ist zu wenig denke ich ,,für ein säugling,,das habe ich eine woche mitgemacht und bin dann zum arzt!!!war total fertig, enfamil ist eien nahrung speziel gegen blähungen ohne lactose... seit er die nahrung bekommt hat er nich mehr so dolle blähungen und schläft gut durch und schreit nich mehr,,,also was soll ich jetzt machen ?? ist es so schädlich zu zu füttern??
Hallo ! Bitte wende Dich an eine Stillberaterin! Dass Dein BAby Bähungen hat kann vom falschen Saugen an der Brust kommen. Worauf Du in jedem Fall achten sollten, ist eine absolut korrekte Stillhaltung und gutes und richtiges Ansaugen deines Babys. Eine sehr häufige Ursache für Blähungen ist eine ungünstige Stillhaltung und/oder falsches Saugen des Kindes. Ein gut angelegtes und korrekt saugendes Kind schluckt beim Stillen deutlich weniger Luft und je weniger Luft das Baby schluckt, um so weniger Luft muss wieder heraus. Am besten lässt Du dir von einer Stillberaterin vor Ort zeigen, woran Du erkennst, dass dein Baby gut angelegt ist und korrekt saugt. Bis Du Kontakt zu einer Stillberaterin aufnehmen kannst, hier eine Beschreibung des korrekten Anlegens: Beim korrekten Anlegen wartest Du, bis das Babys seinen Mund weit öffnet - wie zum Gähnen. Dann ziehst Du es rasch an die Brust. Der Mund des Babys sollte mindestens zweieinhalb Zentimeter des Brustwarzenhofes bedecken. Das Kinn und die Nasenspitze des Babys berühren die Brust während der Stillmahlzeit. Die Lippen des Babys sind „aufgeschürzt" und entspannt. Die Zunge des Babys liegt unter der Brust. Schläfen und Ohren des Babys bewegen sich während des Saugens. Dein Baby liegt mit dir Bauch an Bauch. Es liegt auf der Seite, so dass sein ganzer Körper Dir zugewandt ist. Sein Kopf ruht in Deiner Ellenbeuge, sein Rücken wird von Deinem Unterarm gestützt und Du hältst seinen Po oder Oberschenkel mit Deiner Hand. Ohr, Schulter und Hüfte des Babys bilden eine Linie. Der Kopf sollte gerade liegen und nicht zurückgebogen oder zur Seite gedreht sein. Natürlich sind auch andere Haltungen möglich, solange das Kind die Brust richtig fasst und seinen Kopf und Körper nicht verdrehen muss und die Mutter sich in bequemer Haltung befindet. Eine gute Beschreibung der korrekten Anlegetechnik findest Du in dem Infoblatt „Stilltechniken, die funktionieren", das Du bei jeder La Leche Liga-Stillberaterin beziehen kannst. Leider kann ich dir da per Mail nicht weiterhelfen. Ich glaube nicht dass Dein bAby zuwenig Milch bekommen hat. Ich kann Dir auch nicht sagen ob dein BAby von der anderen Säuglingsnnahrung wieder Blähungen bekommt. Da musst Du mit deinem Kinderarzt Rücksprache halten. Notfalls am Wochenende bei einer Kinderklinik anrufen. Sollte Dein Baby wirklich eine Lactose Intoleranz haben dann braucht es sowieso eine Spezialnahrung. Eine Laktoseunverträglichkeit im Säuglingsalter ist extrem selten und hätte in früheren Zeiten das Todesurteil für ein Baby bedeutet. Es gibt eine seltene Stoffwechselkrankheit, die Galaktsosämie, bei der das Kind keine Laktose verstoffwechseln kann und dann auch nicht (oder in manchen Fällen eingeschränkt) gestillt werden kann. Im Allgemeinen ist es so, dass sich die Unfähigkeit Laktose zu verstoffwechseln erst mit zunehmendem Alter und der immer weiter abnehmenden Bildung von Laktase entwickelt, wie wir es von vielen Bevölkerungsgruppen gerade in Asien kennen. Selten ist dies jedoch vor dem fünften Lebensjahr der Fall. Eine vorübergehende Laktoseintoleranz kann sich im Säuglingsalter nach schweren Magen-Darm-Infekten entwickeln, so dass ein Baby in diesen (ebenfalls seltenen) Fällen dann vorübergehend mit einer Spezialnahrung ernährt werden muss. Laktoseintoleranz zeigt sich meist in Durchfällen, Gedeihstörungen und einem schlechten Allgemeinzustand. Ich hänge Dir einen Artikel an über die "anti Bläh Milchen" die umstritten sind. Richtig empören kann sich Dr. Berthold Koletzko, Oberarzt am Hanauerschen Kinderspital der Münchner Uniklinik und Vorsitzender der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, über die Anti-Bläh-Milch. „Für die Eltern klingt das praktisch“, sagt er, „die denken: , Mit dieser Milch schlafen die Kinder wenigstens während der Fußballweltmeisterschaft durch.“ Aber eigentlich dürften diese Produkte gar nicht mit den anderen Pulvern in den normalen Regalen stehen.“ Koletzkos Kritik: Die Anti-Bläh-Pulver (Beba Sensitive von Nestle, Comformil von Milupa und Enfamil Komfort von Mead Johnson) seien mutwillig anders zusammengesetzt als Muttermilch, Enfamil beispielsweise sei zur besseren Verdaulichkeit der Milchzucker – sonst wesentlicher Bestandteil jeder Säuglingsmilch – entzogen. Bisher ist noch nie getestet worden, was solche Veränderungen auf die Kinder für Auswirkungen haben“. Sagt Koletzko. Trotzdem werde leichtfertig die Anwendung „von der ersten Flasche an“ empfohlen. Außerdem könnten unbegründete Versprechen die Mütter dazu verleiten, schon bei leichten Befindlichkeitsstörungen ihres Kindes abzustillen. „Auf keinen Fall“, sagt er, „darf der Verbraucher durch eine Vermarktung dieser Produkte als normale Babynahrung den Eindruck gewinnen, dass sie den üblichen Sicherheitsstandards entsprechen.“ Seit zwei Jahren kämpft Koletzko beim Verbraucherministerium dafür, die Anti-Bläh-Milchpulver für den Verbraucher von den gängigen unterscheidbar zu machen. „Eigentlich“, so meint er, „dürfen die nur in Apotheken verkauft werden. Bitte wende dich daher an Deinen Kinderarzt oder am Wochenende eben an die Kinderklink. LG susa