angi159
Hat nichts mit dem Stillen zu tun, aber vielleicht kennt sich jemand aus. Ich bin etwas verzweifelt. Ich war mit meinem Sohn (2 Monate) beim Osteopathen. Er hatte eigentlich nichts, nur etwas Blähung und er spuckt viel, aber ich dachte mir Schaden kanns ja nicht... naja, hab aber das Gefühl, es hat doch geschadet. Während der Behandlung hat er schon wahnsinnig geweint und gekreischt. So kenne ich ihn gar nicht, er war sonst immer ganz lieb. Und seitdem hat er einmal am Tag so eine Phase in der er wieder so schreit. Er muss dann ganz eng gehalten oder gepukt werden und nach her halben Stunde ist es wieder gut. Auch so ist er ganz schön quengelig. Ich ärger mich so, dass ich da war. Ist das normal? Geht das wieder weg? So ein Scheiß! Soll ich da wieder hin oder zu nem anderen Osteopathen gehen. Bin so deprimiert. Hätte ichs doch einfach gelassen, aber überall liest man, dass es keine Nebenwirkungen hat.
Was wurde denn gemacht bzw wie? Als ich mit meinem Sohn bei der Osteopathin war, lag er zuerst auf der Behandlungsliege, wurde dann unruhig und ich fing an, ihn zu stillen, während die Behandlung fließend weiter ging. Er durfte sich also immer sicher fühlen. Sie sagte auch, dass in den folgenden 1-3 Tagen das Baby die Behandlung "verarbeitet" und somit etwas anders ist zB Unruhe. Das sollte dann aber wieder verschwinden, sonst solle ich mich melden, was aber nicht nötig war. Vielleicht gibt es sich bei euch auch so wieder. LG, Chris
Es wurde was am Nacken gemacht. Konnte ihn auch immer wieder zu mir nehmen aber er hat sich im Gegensatz zu vorher nicht beruhigen lassen. Die Behandlung war am Freitag und heute hat er wieder so schlimm geschrien. Ich versteh das alles nicht. Bin völlig fertig.
Meine osteopathin macht immer nach 3 Wochen nen kontrolltermin. Dauert 5 Minuten und kostet nix. Sie ist eine sehr gute osteopathin und ich vertraue ihr 100%! An deiner stelle würde ich auf jeden fall anrufen und das ganze schildern. Und wenn du (noch) Vertrauen hast, würde ich auch nochmal hingehen. Die osteopathie an sich ist eine Super Sache, nur muss man halt einen "guten" erwischen. Ich war bei meiner vor 11 Jahren das erste mal und sie macht heute nicht Fortbildungen, in England, da werden die Babys nach der Geburt im kh direkt osteopathisch behandelt. Alles gute!
Hi, unsere beiden Osteopathinnen sind ganz toll und haben Wunder gewirkt. Bei beiden Kindern haben mich unabhaengig voneinander (die eine hat nur Cranio-Sakral gemacht) gewarnt, dass die naechsten Tage unruhig werden (koennen). Das System muss sich erst wieder umstellen und an die neue Situation gewohnen, eine Osteopathiesitzung kann ja ganz schoen ins Zentralnervensystem eingreifen. In den Tagen danach sollen die Kinder viel Wasser trinken. Nach ein paar Tagen sollte wieder Ruhe eingekehrt sein. Dass er bei der Behandlung phasenweise schreit, kann schon sein, denn dann ist die Osteopathin eben gerade an Punkten, an denen wirklich was getan werden kann und wo es Blockaden gibt und der Koerper reagiert. Von meiner Tochter weiss ich, dass das manchmal ein bisschen unangenehm ist und sehr sehr anstrengend. Mein Sohn ist damals bei den Halsstellen aus dem Tiefschlaf aufgeschreckt und hat geschrien wie am spiess, bis sie die Stellen wieder verlassen hat, da ist er sang und klanglos von einer Sekunde auf die andere wieder eingeschlafen. War also offenbar keine Schmerz sondern halt ein unangenehmer Eingriff. Als Baby kann man sich ja noch nicht so artikulieren, da kann man nur weinen oder lachen. lg niki
Meine kleine hat nach unserem Termin erst aufgehört viel zu weinen. Hat aber wirklich doll zu kämpfen gehabt durch blöde Blockaden. Allerdings war sie mehrere Tage total kaputt und hat fast nur geschlafen - sie "verschläft" (himmelseidank) aber auch die schübe bei denen andere Kinder weinen. Ist vielleicht wirklich durcheinander. Ich würde anrufen und um Klärung/Aufklärung bitten. Viel Glück euch beiden und gute Besserung
Hallo liebe angi159, über Google-Alert habe ich gelesen, dass Sie bei einem Therapeuten waren, der Ihren Sohn osteopathisch behandelt hat. Leider ist die Osteopathie in Deutschland nicht beruflich anerkannt und es gibt auch keine bundesweite gesetzliche Regelung der Ausbildung. Der VOD e.V., Verband der Osteopathen Deutschland e.V., setzt sich für die Qualitätssicherung in der Osteopathie und für die Berufsanerkennung ein. Unsere Verbandsziele sind unter anderem die Information über Osteopathie und qualifizierte Therapeuten. Auf unserer Internetseite: www.osteopathie.de finden Sie unsere Therapeutenliste mit zertifizierten Osteopathen. Diejenigen die zusätzlich zu einer langjährigen Ausbildung auch noch eine mehrjährige Ausbildung in der Behandlung von Kindern absolviert haben, sind durch ein Symbol gekennzeichnet. Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich auch telefonisch zur Verfügung. Sie erreichen uns montags bis freitags von 9.00-13.00 Uhr und zusätzlich montags und mittwochs von 14.00 bis 17.00 Uhr telefonisch unter 0611-910 3661. Mit freundlichen Grüßen