Elternforum Stillen

nächtliche Wanderungen

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Ist kein wirkliches Stillthema, aber vielleicht habt Ihr ja trotzdem eine Idee, die mir helfen kann - oder zumindest die tröstenden Worte "alles nur eine Phase"...: Mein Kleiner (knapp 9 Monate) treibt mich nachts gerade zum Wahnsinn. Dass er nicht durchschläft, damit habe ich mich abgefunden, auch damit, dass er ca. 5 mal nachts gestillt werden will. Aber jetzt fängt er an, nach dem Stillen im Bett herumzuwandern (wohlgemerkt: in MEINEM Bett, wo ich ihn im Prinzip seit Geburt schlafen lasse, damit das Stillen einfacher ist). Er robbt also mitten in der Nacht von einem Ende des Bettes zum anderen, unter Produktion von absonderlichen Geräuschen (vorne und hinten raus), benutzt mich als Klettergerüst, zieht mich an den Haaren und fängt laut an zu schimpfen, wenn ich mich von ihm wegdrehe, um zumindest zu verhindern, dass er mir dauernd seine dicken kleinen Finger bis zum Anschlag in die Nase steckt. Das macht er ziemlich genau und konstant 1,5 Stunden lang, dann schläft er wieder ein. Hat jemand eine Idee, was ich dagegen tun kann? Ich fürchte, wenn ich ihn versuche, in sein Bettchen zu legen, wird das mit SEHR lautem Protestgebrüll einhergehen, und das möchte ich eigentlich vermeiden. Ulrike


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Hallo Ulrike, sorry, aber ich habe gerade herzlich gelacht. Deine Beschreibung ist, so nervig das auch ist, wirklich süß! *lach* Also ich würde ihm schon versuchen, klar zu machen, dass das so nicht geht. Notfalls auch mit Weglegen in sein Bett. Denn auf Dauer ist das ja nicht auszuhalten, ich kenne das von meinem Sohn. Er hat sowas von Anfang an gemacht, deshalb klappte das Familienbett auch überhaupt nicht. Ich denke, er ist nicht zu klein, um zu kapieren, dass nächtliches Rumoren dazu führt, dass er nicht mehr bei Mama schlafen kann. Also ich würde es probieren... LG, Silke


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Hallo u_hörnchen Bei meiner Tochter war das in dem Alter genauso. Sie hat bei mir getrunken und wollte dann noch im Bett rumkrabbeln. Ich habe sie immer wieder neben mich gelegt und auch schon mal sehr energisch gesagt, sie soll jetzt liegenbleiben. Sie weinte dann auch immer, aber irgendwann hat sie verstanden, dass sie das nicht machen soll. Jetzt ist sie 18 Monate alt und schläft nach dem Stillen friedlich ein. Aber wenn Sie z.B. auf dem Wickeltisch das Wort liegenbleiben hört, fängt sie gleich zu weinen an. Das hat sich richtig eingebrannt. Deshalb versuche ich es zu vermeiden. Man muss den Kindern schon klar machen, wenn etwas nicht o.k. ist, auch wenn sie noch so klein sind. Die verstehen mehr als wir annehmen. Alles Gute