Mitglied inaktiv
Hallo ihr, jetzt habe ich meine Melina schon seid dem 27. januar 2004. Und wir haben schon ein problem. Ich Stille sie und sie bekommt auch nichts anderes zugefüttert. Jetzt trinkt sie aber immer weniger und macht schon nach 5 minuten schlapp. Dann versuche ich sie zu wecken das sie weiter trinkt und nicht nur das dünnflüssige durstlöschende zu sich nimmt. Ich habe angst dass die zu sehr abnimmt und immer schlapper wird. Was soll ich machen? Sie macht ja noch nichtmal regelmässig "groß". Immer nur "klein". Das ist doch auch ein Zeichen für zuwenig von der "richtigen" Milch. Ich bin so traurig und habe angst, dass sie immer dünner wird. lg Jany
.
Hallo, erstmal herzlichen Glückwunsch. Sie muss noch nicht "richtig groß" machen. Stillkinder können bis zu einem Monat mal aussetzen mit dem Stuhlgang. Du solltest Dich auf alle Fälle an Biggi wenden (Expertenforum). lg Käferchen
Also das mit dem Stuhlgang trifft nicht auf die ersten Lebenswochen zu, da ist es normal, dass die Kleinen jeden Tag schietern, oder auch mehrmals. Wenns mal laenger dauert, ist es auch kein Weltuntergang, aber ich wuerde doch im Auge behalten, ob das Baby optimal angelegt ist und saugt, es wuerde sich lohnen eine Stillberaterin hinzuzuziehen, die das mal abcheckt.
Hallo, trifft das in den ersten Wochen nicht auch zu? Ich dächte wenn das Kindspech durch ist dann kann es schon früh vorkommen dass kein Stuhlgang kommt weil die Milch wohl voll verwertet wird. So hatte ichs mal irgendwo gelesen. hm... ??? Käferchen
Also Biggi schreibt, dass man in den ersten Wochen auf taeglichen Stuhlgang achten soll. Wenn er nicht da ist, KANN das ein Indiz dafuer sein, dass das Baby nicht asureichend versorgt wird, kann aber auch normal sein.. Sie beschreibt als Gedeihkriterien: "- mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass �nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). - in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) - eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), - eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, - Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs - ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen." LG BErit
Hallo, du koenntest sie zwischen dem Brustwechsel windeln, dabei werden die Kleinen oft wieder munterer. Ansonsten biete ihr moeglichst oft die Brust an, viel mehr kannst und musst du nicht tun. Schnuller weglassen, der zieht das Saugbeduerfnis von der Brust ab. Hast du eine Nachsorgehebi, die dir ein bisschen unter die Arme greift? LG Berit
Hallo Jany, herzlichen Glückwunsch zur Geburt! Wieso denkst du denn dass sie immer weniger trinkt? Die Länge des Trinkens oder Nuckelns muss nichts mit der Milchmenge zu tun haben. Bei uns war es allerdings tatsächlich so, dass meine Tochter schon mit 3 Tagen "durchschlief" :-) und dann mehr als 10% ihres Geburtsgewichtes abgenommen hat und wirklich zu schwach war um sich mit Hunger zu melden; wir mussten sie dann alle 2-3 Stunden wecken (auch nachts), anlegen und dann noch abgepumpte Milch aus einer Spritze nachfüttern (keine künstlichen Sauger!), während sie bei meinem Mann am Finger nuckelte... war anstrengend, hat sich aber gelohnt - wir stillen nach 9 Monaten immer noch!! Kann nun natürlich nicht beurteilen, wie es bei deiner Tochter ist und ob du dir wirklich Sorgen machen musst. Lass sie doch von deiner Nachsorgehebamme wiegen, und frag auch nochmal nebenan bei Biggi Welter in der Stillberatung nach. Auf jeden Fall: nicht aufgeben, Baby anlegen, sobald es auch nur ein Fünkchen Interesse zeigt, und mach dir nicht zu viele Sorgen! Alles Gute, Margit
Danke für eure antworten. Ich habe sie von Anfang an nur an einer Brust zur Zeit gehabt. Nach ca. 4 Stunden dann die andere seite. Das sie zu wenig trinkt merkt man auch daran (sagte mir auch meine Hebamme), dass sie wenig schluckt oder sehr langsam nuckelt. Schnuller bekommt sie gar nicht. Und Tee bekommt sie auch nicht. Die Hebamme hat sich das angeguckt wie ich Stille und vom Anlegen her soll wohl alles ok sein. Sie sitzt richtig dran. Die Hebamme gibt mir nur das Gefühl, dass ich nicht genug darauf achte und mir nicht genügend mühe gebe. Aber ich gebe mir mühe und versuche wirklich alles richtig zu machen. lg Jany
Babys sind ja sehr verschieden, aber 4 Stunden ist schon ein relativ langer Abstand fuer ein Neugeborenes, bei meiner Tochter waren es so ca. alle 2 Stunden. Leg sie ruhig oefter an, wenn sie bei den einzelnen Mahlzeiten nicht so lange durchhaelt. Und lass dich nicht verunsichern, natuerlich gibst du dein bestes! LG Berit
Hallo, ich verstehe deine Hebamme nicht. Sie sagt doch selbst, das du sie richtig anlegst. 4 Std. Abstand finde ich auch viel. Leg sie ruhig öfters an. Babys brauchen keinen Abstand und können ruhig auch alle 30 Min. trinken, wenn sie wollen. lg monika
Hallo Jany, ich kann mich meinen Vorschreiberinnen unbedingt anschliessen! - VIEL öfter anlegen!!!!! 8x am Tag (!!!) ist der Durchschnitt für ein Neugeborenes - Wachwickeln - am Kinn schubsen, beim Trinken, damit es wach wird - bei Biggi Welter posten und KOntakt mit einer STillberaterin von LLL aufnehmen!!! Alles Liebe Edith