Mitglied inaktiv
Hallo, wie habt ihr das geschafft über 6 monate oder noch länger voll zu stillen? Wie habt ihr eure Milchmenge erhöht? Unser Kleiner ist 6 Wochen alt der große 2 1/2, manchmal ist das Stillen sehr schwierig weil der große genau dann etwas haben möchte. Möchte auch so lange wie es geht stillen für ´Tipps wäre ich euch sehr dankbar. danke
Hallo, ich habe meine Tochter einfach immer angelegt, wenn sie wollte. Man muss sich nur von dem Gedanken frei machen, dass das Kind nicht genug bekommt, weil es alle ein, zwei oder drei Stunden an die Brust will. Mit mehreren Kindern ist das sicher etwas schwieriger. Andererseits kann man das Stillen ja auch eher nebenbei erledigen und mit der anderen Hand ein Bilderbuch halten oder so :-) LG Berit
Hallo! Die Milchmenge regelt sich von allein, wenn du sie anlegst, wann sie will. In den Wachstumsphasen ist das natürlich anstrengend. Vielleicht kannst du dein "großes" Kind zum Kuscheln zum Stillen dazuholen. Es kann sich an dich kuscheln und ein Bilderbuch halten, daß du dann vorliest oder so. Dann wird´s auch nicht so schnell eifersüchtig und will andauernd "etwas haben". Lieben Gruß Claudia
Hallo Koly, wenn du bis jetzt voll stillst und weiter nach Bedarf anlegst, dann wird die Milch auch in Zukunft reichen. Um genügend Muße zum Stillen zu haben, kannst du deinem "Großen" vielleicht eine Spielzeugkiste zusammenstellen, die er nur während des Stillens ausräumen darf. Aber dein Kleiner wird in Zukunft sicher schneller Trinken lernen :-). LG Orlanda
Hallo, mein älterer Sohn war zweieinhalb, als Nummer 2 geboren wurde. Ich habe beide Kinder gestillt. Der Kleine war unersättlich und hat größere Teile des Tages an der Brust verbracht. Glücklicherweise war der Große dann schon vormittags im Kinderladen. Wenn ich den Kleinen gestillt habe, habe ich oft mit dem Großen gelesen oder ihn auch gestillt (ist allerdings sehr anstrengend). Der Jüngere ist rund zehn Monate voll gestillt worden und der Große hat sich schweren Herzens an die "unbewegliche" Mama gewöhnt. Ich habe auf jeden Fall darauf geachtet, dass Essen und Trinken für den Großen immer auf dem Tisch standen und mit allem anderen musste er halt warten. In ein paar Wochen habt Ihr Euch alle an die neue Situation gewöhnt. Nächtliche Grüße Maria-Christina