Mitglied inaktiv
Wollte eigentlich schon lange mal abärgern hier, wo alle so stilleuphorisch sind (und stilleuphorisch kein Schimpfwort ist *g*): Haben sie meiner Schwägerin gerade entbunden und verunsichert mit dem ersten Kind am 2. (ja z w e i t e n!) Tag nach der Geburt gesagt, sie hätte nicht genug Milch und dem Kind abends ein Fläschchen gegeben! Ich finde das so was von unmöglich, denn nicht jeder ist so ein besserwisserischer Besen wie ich und hat zwei Tage nachdem man plötzlich die Verantwortung für so einen winzigen Menschen hat die Kraft und Überzeugung zu sagen: Ruscht mir doch den Buckel runter und googelt mal unter dem Stichwort "Vormilch". Zitat: "Stillen ist für Mutter und Kind die beste Ernährung für Säuglinge. Gestillte Kinder haben weniger Infekt, seltener Verdauungsbeschwerden und außerdem ist die Muttermilch die beste Allergieprophylaxe, die es gibt. Im St. Rochus Krankenhaus wird das Stillen unbedingt gefördert und unterstützt." AHA... Isa
Liebe Isa, das ist einfach nur traurig und gemein! Es lohnt sich scheinbar wirklich, in ein als stillfreundlich ausgezeichnetes Krankenhaus zu gehen.(WHO-Initiative) Hoffentlich kriegt deine Schwägerin da die Kurve... LG Oda www.rabeneltern.org
Sieht so aus, als klappe es. Jetzt muss sie sich eher ihrer stillfanatischen Schwägerin und Schwiegermutter erwähren ;o) - hab ihr gleich die zuständige LLL-Beraterin auf den Hals gehetzt (noch in der Klinik). Isa