Mitglied inaktiv
Hallo liebe Stillmamis, ich habe eine Frage. Meine Tochter ist jetzt genau 1 Jahr und 2 Wochen alt. Sie ist 75 cm gross und wiegt ca. 9 kg. Bei der U6 vor ein paar Tagen meinte ihre KÄ, dass wir nachts nicht mehr stillen sollen, sondern ich ihr Wasser geben soll. Diese Aussage verunsichert mich, ich habe emy bisher weitergestillt wie immer, eben nach Bedarf auch nachts. Meine tochter ist eher zierlich, ausserdem merke ich, dass sie das stillen noch braucht. Was meint Ihr? Vielen Dank und LG
ganz klar: nicht beirren lassen und weiterstillen! wie hat die kiä das denn begründet? etwa mit "es ist an der zeit.."???
nein, ohne Begründung, am gewicht kann es ja wohl nicht liegen, da emy immer im leichten bereich ist. Ich habe sowieso das Gefühl, dass die Ärztin nicht so fürs stillen ist. Das Problem ist nur, dass ich niemanden kenne, der solange stillt. Also fehlt jemand zum austauschen. aber zum Glück gibt es ja dieses Forum. Ich werde meine Maus auch weiterstillen, bis die Kleine nicht mehr will. Basta, grins.
Weitermachen! Die Kinder haben auch eine Technik beim Saugen drauf, bei der nicht unbedingt Milch kommt; sie nuckeln dann eben "nur" zur Beruhigung. LG
Danke dir, werd auf jedenfall weiterstillen. Ich bin ja froh, dass es solange klappt.
Und welche (tolle) Begründung hatte der Arzt? Wie schon gesagt: weitermachen. A.
Und welche (tolle) Begründung hatte der Arzt? Wie schon gesagt: weitermachen. A.
Hallo! Die Begründung unseres KiA ist dafür eigentlich immer nur, dass die Kinder sich das Einschlafstillen nicht als Ritual angewöhnen sollen, weil das sonst auf Dauer unter Umständen einfach zu anstrengend für die Mutter wird. Heißt, wenn so ein Zwerglein jede Nacht jede Stunde kommt und dafür dann am Tage viel schläft geht Frau Mama irgendwann auf dem Zahnfleisch. Ich persönlich halte aber auch überhaupt nichts davon meinem Mini die Brust vorzuenthalten. Er trinkt und schläft weiter. Das ist bei uns nicht einmal jede Nacht, sondern nur ab und zu. Achja, er ist mittlerweile 14 Monate alt. Solange Du's packst kannst Du getrost ignorieren, was der Arzt sagt!
Kann mich nur anschließen: weitermachen! Gibt es medizinisches Problem? Nein, also warum sollte der Arzt es besser wissen, wie Du und Deine Tochter? Wenn Ihr 2 meint, dass es ohne Stillen geht, dann habt Ihr das Recht, das auch für Euch allein zu entscheiden! LG!
Einfach ignorieren. Mein Kinderarzt hat zur U6 auch gesagt, dass ich höchstens einmal die Nacht noch Stillen soll. Habs meinem Mann gar nicht erst erzählt. Wir Stillen, wenn es der Kleine Mann braucht. LG
Komische KiÄ gibt es. Sowas hab ich zum Glück noch nie zu hören gekriegt. Aber ich verstehe dich, kenne auch sonst niemanden persönlich, der so lange gestillt hat. Bei uns sind es erst 14,5 Monate aber die meisten stillen ja maximal 4-6 Monate, wenn überhaupt. Zumindest die Mamis, die ich so kenne.
Also uns wurde bei der U6 auch gesagt, dass der Kleine nachts nicht mehr gestillt werden braucht. Ich sollte auch darauf achten, dass er nachts nicht ständig an der Brust hängt, wegen Karies! 
Das hat mich zunächst etwas verunsichert, aber im Gegensatz zum Trinken an einer Nuckelflasche, die viel weiter vorne im Mund ist und die Zähne mit dem Fläschcheninhalt umspült, saugt das Kind an der Brust viel weiter hinten. Ist also halb so wild.
Ich stillte seit fast 16 Monaten, hauptsächlich nachts! Um 19 h gehts ins Bett, spät. um 22 Uhr gibts das erste Mal "Ming". Meistens will mein Kleiner dann noch 3-6 weitere Male gestillt, bzw. an der Brust beruhigt werden.
Ich würde weiterstillen und nicht, nur weil es der Kinderarzt, der einem alle paar Monate für 10 Min. mal sieht und es für richtig einschätzt, einfach von heute auf morgen nachts abstillen. Solange du und dein Kind das möchten würde ich auf jeden Fall weitermachen!
LG 
Nur weil landläufig behauptet wird, man solle nachts nicht mehr stillen, heißt das noch lange nicht, dass es verboten ist oder gar schädlich. Wer legt das überhaupt fest??? Wenn euch das Stillen beiden nachts weiterhin angenehm ist, dann nur zu, würde ich sagen. Man muss dem Kinderarzt vielleicht nicht alles erzählen. Agnetha