Elfriede11
Hallo, Vielleicht kann mir hier jemand helfen und hat einen Tip! Ich habe eine 12Monate alte Tochter, die nachts seit Geburt aller 2Stunden aufwacht und ausschließlich mit stillen wieder einschläft. Sie nimmt keinen Nuckel und kein Fläschchen oder andere Flüssigkeiten nachts. Alle Versuche sie anders zu beruhigen und zum einschlafen zu bringen, enden in Schreien und das will ich nicht. Sie schläft mit in meinem Bett, wenn ich sie im Gitterbett habe, schreit sie auch wenn sie aufwacht- alles schon versucht. Ich kann nicht mehr, ich habe seit einem Jahr nicht mehr länger als 2-3Stunden geschlafen. Ausserdem mache ich mir langsam Sorgen, dass sie vielleicht ein Problem haben könnte, weil sie ständig aufwacht. Mein Mann kann mir nicht helfen, denn sie lässt sich nicht beruhigen wenn er es nachts versucht. Sie schläft erst mit Brust wieder ein Seit paar Tagen kommt sie nachts stündlich...ist unruhig und weint. Ich weiß, dass alle Phase mal vergehen, aber ich mach mir langsam Gedanken weil dieser Zustand nun schon so lange anhält. Hat jemand auch so einen schlechten Schläfer? Oder einen guten Rat? Danke schonmal, LG Elfriede.
Hallo, ich habe zwar keinen Tipp für dich aber ich kann dir sagen das es bei uns (Tochter 14 Monate) genauso ist. Sie wird noch nach Bedarf gestillt und wacht nachts auch X-mal auf. Am Anfang habe ich mich auch sehr verunsichern lassen durch Familie und Bekannte aber mittlerweile habe ich die Situation so angenommen wie sie ist. Es gibt nun mal gute und schlechte Schläfer und es sind wie du schon geschrieben hast alles nur Phasen die auch vorbeigehen. Das hilft dir im moment zwar nicht viel. Will dir damit nur sagen das du dir keine Sorgen machen musst um deine Tochter. Kannst ja auch mal im Sandmännchen-Forum lesen. Da geht es vielen anderen genauso. Ein guter Buchtipp von mir. Kinder verstehen - Born to be wild. Das hat mir die Augen geöffnet und ich sehe jetzt vieles (wenn auch nicht immer) gelassener. LG
Hallo,
bei uns war es genau dasselbe: Meine Tochter kam bis zu sechs Mal pro Nacht, auch noch mit mehr als einem Jahr (ich habe 13 Monate gestillt). Weil ich meine Kinder niemals habe schreien lassen, musste ich durch diese anstrengende Zeit hindurch. Bei meinem Sohn hatte ich später mehr Glück, er kam nur ein bis maximal zwei Mal pro Nacht. Es ist also auch eine Typfrage, jedes Kind hat hier andere Bedürfnisse. Deine Tochter ist ein Kind mit starken Bedürfnissen - aber sie hat keinerlei Problem. Leider ist auch häufiges Aufwachen in diesem Alter normal. Das Problem haben eher wir Mütter, weil wir dann irgendwann am Stock gehen.
Ich selbst habe nur überlebt, indem ich mich gnadenlos tagsüber hingelegt habe, immer wenn meine Tochter auch schlief. Viele Mütter machen den Kardinalfehler, in dieser Zeit Hausarbeiten zu erledigen. Lege Dich immer mit hin, wenn Deine Kleine z. B. ihren Mittagschlaf macht, auch wenn das anfangs ungewohnt ist oder Du keine Lust hast. Es ist wirklich wichtig, da kann man Einiges nachholen. Auch wenn Du zuerst vielleicht tagsüber nicht einschläfst, hab' Geduld, das kommt.
Ein Trost: Auch diese extrem anstrengende Zeit geht irgendwann vorbei, ganz ehrlich! Und im Rückblick kommt sie einem dann gar nicht mehr so furchtbar lang vor, wie zu der Zeit, als man mittendrin steckte. Es wird in den nächsten Monaten besser werden, die Häufigkeit des Wachwerdens wird bald sinken. Das Allermeiste hast Du geschafft!
Alles Liebe und halte durch, gell!
Hi, du bist ganz bestimmt nicht allein. Mein 1. Kind kam zwar nicht stündlich, aber alle 2 Stunden, mein 2. stündlich. Ich war auch dem Wahnsinn nahe.... Mit anderthalb schlief Kind 1 durch, dann wurde ich schwanger. Kind 2 schlief später durch, aber so ab 14 Monaten wurde es DEUTLICH besser!!!! Und sie hat definitiv durchgeschlafen BEVOR sie sich abgestillt hat. Daher mein 1. Tip: Nicht abstillen!!!!! (Nicht das nehmen, was HILFT...) Ich bin als das ein Jahr so ging zu einer Babytherapeutin gegangen und letzlich war ihr Ansatz nicht meiner (klar ging es in Richtung Schreien lassen, wenn auch NICHT ALLEINE lassen dabei), aber es tat so GUT sich alles mal von der Seele zu reden. Ab da ging es tatsächlich aufwärts. Vielleicht wäre sowas auch was für dich? Für mich wirklich Gold (und das Geld) wert. Ansonsten. Akzeptieren. Möglichst nicht auf die Uhr gucken. Schnuller vielleicht noch mal "üben"? Ich kenne tatsächlich Schnullerkinder, die "spät" angefangen haben. Ich "wollte" schon bei Kind 1 eigentlich keinen Schnuller, aber was nützen diese Vorsätze, wenn man schlicht nicht mehr kann???? Stillcafe fand ich ganz gut!!!!! Hatte da Glück mit einem Trupp, der mich gut auffing. Im Freundeskreis gab es etliche, die ihr Kind mit einem Jahr geferbert haben, weil es 1-2 mal pro NACHT (!!!!!) noch wach wurde .... ganz ehrlich, da ist wenig gemeinsame Gesprächsbasis, um diese Zeit ohne Schlaf durchzustehen.... Übrigens: Meine Tochter war immer quietschfidel am Tag!!!! Stündlich aufwachen, bisschen Milch und kuscheln hat IHR definitiv nicht geschadet ;-) Deiner Tochter geht es bestimmt GUT ... alles Liebe euch!!!
Erstmal vielen Dank für eure lieben Antworten und das Mutmachen!!
Ja, sie ist tagsüber ein ausgeglichenes, entspanntes und sicheres Kind. Der Krippenstart verlief ohne Probleme, sie wird von den Erziehern als glückliches unkompliziertes Kind beschrieben.
Das halte ich mir immer vor Augen, die anstrengenden Nächte sind für etwas gut...
Das Projekt Nuckel werd ich nochmal angehen, nach dem Einschlafstillen nimmt sie ihn ja. Vielleicht muss ich ihn noch mehr anbieten.
Abstillen ist für mich auch keine Alternative, ich bin froh dass sie sich dadurch nachts beruhigen lässt.
Aber es tröstet zu wissen, dass es nicht nur mir so geht und dass eventuell Land in Sicht ist!
Danke nochmal und liebe Grüße!!
Hi Elfriede, das Thema kenne ich, deine Beschreibung passt fast 100% auf meinen Sohn. Insofern sei beruhigt, du bist nicht alleine. Mein Sohn kam im ersten Jahr immer alle 2 Stunden egal ob Tag oder Nacht und zu Spitzenzeiten Nachts stündlich. In der Regel war diese Phase aber nach ein paar Tagen wieder vorbei. Jetzt mit 18 Monate wird er immer noch mind. 3x die Nacht wach. Ich mache es wie du, Kind schläft bei mir im Bett, Nachts sofortiges Anlegen wenn er sich rührt. Wobei er ist in letzter Zeit auch immer mal wieder schafft alleine einzuschlafen. Ich kann mir vorstellen, das der Kita Start einer der Gründe ist, dass deine Tochter Nachts schlechter schläft. Laufen lernen und Zähne sind weitere Übeltäter. Ich glaube manche Kinder schlafen einfach schlechter, dafür ist mein Sohn am Tag ein Sonnenschein, strahlt jeden an, läuft und plabbert und geht gerne in die Kita. Und ich bleibe gelegentlich nach dem Einschlafstillen gleich liegen, damit ich ein paar Stunden Schlaf mehr bekomme. Ich nutze das Wochenende, wenn mein Mann mit ihm spazieren geht. Wenn es ganz schlimm war musste mein Mann auch schon mal die Frühschicht übernehmen und ist dann schon um 6 Uhr mit dem KiWa raus, da der Kleine dort super geschlafen hat, und ich eine Stunde Schlaf nachholen konnte. Ruhige Nächte wünscht Apydia
Vielleicht ganz schoen hart, aber mein Tipp waere Milch abpumpen und 2-3 Naechte woanders schlafen. Dann kuemmert dein Mann sich um sie. Das ist natuerlich verdammt schwer, fuer deine Tochter aber auch fuer dich als Mutter. Es kann allerdings helfen den Teufelskreis zu durchbrechen und letztendlich fuer eine entspanntere Situation zu sorgen.
Vielleicht ganz schoen hart, aber mein Tipp waere Milch abpumpen und 2-3 Naechte woanders schlafen. Dann kuemmert dein Mann sich um sie. Das ist natuerlich verdammt schwer, fuer deine Tochter aber auch fuer dich als Mutter. Es kann allerdings helfen den Teufelskreis zu durchbrechen und letztendlich fuer eine entspanntere Situation zu sorgen.
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