Elternforum Stillen

Kein spaß am Stillen....

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Hallo Sicherlich gibt es hier einige die mir einen Rat geben können. Mein Sohn ist nun seit dem 14.9.05 auf der Welt. Er wird gestillt je nach bedarf, also wann er will. Ich muss aber sagen, dass Stillen bereitet mir keine Freude. Ich hoffe noch das ändert sich, aber ich empfinde es z.Zt.eher streßig als schön. Ständig die Brust raus, nicht zu wissen ob er satt ist oder wieviel er denn nun getrunken hat. Mittlerweile schläft er Tagsüber nicht mehr soviel, ob das normal ist weiß ich auch nicht. Er trinkt und ist dennoch wach, ich habe manchmal das Gefühl der Schlaf ist zu wenig. Aber er weint nicht, also kann es ihm ja nicht schaden. Kann mir bitte einer einen Rat geben. Wieviel schlaf braucht ein fast 3wö.Baby? Und wie kann ich mich auf das Stillen freuen??? Sollte ich bei dem Gefühlt nicht lieber aufhören zu Stillen? Dabei wollte ich so gerne mind.6Mon.Stillen. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen.


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Das Schlafbedürfnis von so kleinen Kindern ist sehr unterschiedlich und hängt auch ganz wesentlich von der Qualität des Schlafens ab. (z.B. eine Stunde im Auto ist bei weitem nicht so erholsam wie eine stunde im Bett bei ruhiger Umgebung). Wenn Dich das Stillen nicht wirklihc absolut nervt würde ich nicht abstillen sondern weitermachen- bestimmt wird es besser werden. Ich kenne kaum eine Mutter, die bei einem drei Wochen altem Kind Spaß daran hat, das kommt erst mit der Zeit, wenns nicht mehr so lange dauert und so oft ist. Ich persönlich habe NIE Spaß daran gehabt (meine Töchter sind 4 1/2 Jahre und 7 1/2 Monate) es hat mich aber auch nie gestört, ich habe z.B. viel mehr Spaß daran sie mit selbstgekochten Breis zu Füttern. Absolut negative Gefühle (wenn Dich das Stillen echt anwiedert) sind für eine Mutter Kind Beziehung bestimmt nicht gut, und da finde ich es auch besser nicht zu Stillen. LG Claudia


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Hallo du arme Blume, gib euch beiden noch etwas Zeit !! ... Du bist noch im Wochenbett. Unter Wochenbett verstehe ich sowas wie Flitterwochen mit dem Neugeborenen, eine Zeit, in der man sich kennenlernen sollte, langsam zu einem Rythmus findet und dazu bedarf es Ruhe und Zeit. Und dafür sind die 6 Wochen nicht gerade lange, wenn du bedenkst, dass für dich und dein Kind die Situation völlig neu ist. Der Spaß am Stillen kommt noch ... aber dazu ist es wichtig, daß du dir und deiner Seele Zeit lässt. Versuche mal, ein paar Faultage einzulegen (eigentlich solltest du 6 Wochen faul sein) - so mit rumgammeln, gemütlich zuhause auf dem Sofa sitzen, Füße hoch, Schlafanzug, Haushalt deinem Partner überlassen ... Wenn dein Kind getrunken hat, gehe erst mal davon aus, daß es satt ist, und wenn es aufwacht, dann gehe davon aus, daß es genug geschlafen hat. In drei Wochen sieht die Welt ganz anders aus, versuche, so lange noch durchzuhalten. Nur Mut - das wird schon ... Jutta


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Vielen Dank Ich finde dieses Forum echt super, weil ich immer so aufmunternde Worte von erfahrenen Muttis erhalte. Die Situation ist so neu für mich, dass ich manchmal nicht ein noch aus weiß. LG Cicek (Blume23)


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hallo cicek ich kann dich auch nur zum durchhalten aufmuntern. Am Anfang ist das alles noch neu und belastend weil man so unsicher ist. Ich weiß genau wie's dir geht. Mein Kleiner schläft und hat schon immer sehr wenig geschlafen und war sehr unruhig. Ich wußte auch nie wann er satt war und wann er müde war weil er eigentlich immer geschrien hat. Ich hatte ihn dann eben auch ziemlich oft am Busen. Aber glaub mir und meinen Vorrednerinnen: es wird besser. Die Kleinen werden ruhiger, schreien nicht mehr so viel, es kommt ein Rhytmus rein und du weißt dann ganz genau: jetzt hat er Hunger, jetzt ist er müde. Vielleicht kannst du dich zum durchhalten motivieren wenn du mal dran denkst wie es wäre ständig die Fläschenmacherei: Wasser abkochen, wenn du unterwegs bist immer Thermoskanne mit heißem und abgekochtem kalten Wasser mitzuschleppen, dann nachts aufstehen, Fläschen halten bis er ausgetrunken hat. So legst du ihn einfach zu dir ins Bett und er nukelt und du kannst weiterschlafen - na ja, vielleicht jetzt noch nicht, aber das kommt. Wirklich! LG Karina


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Das ist am Anfang normal. Wochenbett, Hormone, etc. Na ja, und der Spaß würde auch nicht mehr mit der Flasche, oder? Aber das kommt noch. Mit ca. 3-4 Monaten ist er beim Trinken auch schneller (weniger Zeitverlust, weniger WUndsein an der Brust). Dann wird's schön. Servus Karin


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schliesse mich toerte an - lesen und telefonieren bringts grade am anfang, wenn alles noch lange dauert. ist zwar nicht gerade romantisch, aber bei uns hats auch nicht geschadet.. spaeter kommt man dann erstmal nicht mehr dazu, weil die kleinen nach allem grapschen.. liebe gruesse alice


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Hallo, ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen an.... Ich hatte die ersten WOchen auch nicht wirklich Spass am Stillen, aber ich habe es akzeptiert und gelernt, diese Zeiten zu genießen....ich habe auch sehr lange dann voll gestillt, da es für mich nichts einfacheres gab....immer alles dabei in der richtigen Qualität und Temperagtur. Ob Dein Kind genug trinkt, siehst Du daran, dass es genügend nasse WIndeln innerhalb von 24 Stunden hat, die Haut rosig ist und es einen fitten Eindruck macht (einen Blick dafür bekommt man mit der Zeit). Versuche einfach die Stillzeiten für Dich zu nutzen...vielleicht kannst Du lesen oder etwas anderes machen...ich habe sehr viel gelesen und telefoniert (es war die einzige Zeit am Tag, wo ich in Ruhe, diese Tätigkeiten machen konnte). Ob es bei unserem Zweiten im Februar genau so wird, weiss ich nicht, allerdings habe ich dann auch vor zu Stillen. Also Kopf hoch, es wird besser, Ihr werdet einen Weg für EUch finden!!!! LG Heike


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Hallo, vieles wurde auch schon gesagt. Ich denke auch: Du bist im Wochenbett!!! Entspann Dich mal. Denke bloß nicht darüber nach, wieviel Dein Kind trinkt, solange es gut gedeit. Aller Anfang ist ungewohnt, fremd, scheinbar nicht zu kontrollieren. Der Schlafbedarf ist auch unterschiedlich. Er wird schon satt werden und genug schlafen, wenn Du ihn läßt. Bleib mal locker ;) Das fuchst sich schon noch ein. Ihr kennt Euch ja erst kaum. LG Ayshe