Zuckerle
Mein Kleiner ist 1,5 J und isst alles vom Tisch, aber nachdem er jetzt die letzten Wochen immer mal wieder gekränkelt hat, hat er sich das Stillen am nachmittag wieder "angewöhnt" und am Wochenende will er auch vormittags ran...gestern früh 4x (!!!) und nachmittags 2x. Abends hatte ich dann den totalen Hunger, wie zu meinen besten Voll-Still-Zeiten und ich war recht geschafft, obwohl ich mich nicht überanstrengt habe und heute bin ich immer noch total groggy...nachts kam er heute 2 oder 3x...also normal... Kann mein Müdigkeitszustand vom häufigen Stillen kommen, weil ich das einfach nicht mehr gewöhnt bin? Fühl mich wie überfahren...
Ich glaub eher emotional als körperlich. Wenn ich im Kopf schon auf selten Stillen eingestellt bin und mein Kind dann wieder oft will dann schlaucht mich das. Körperlich wird's natürlich anstrengend, wenn wir dafür nachts wieder oft wach werden. Schlafentzug schafft doch jeden!
Mein Sohn ist jetzt 20 M und ich habe für mich das Stillen reduziert, weil ich es so wollte .Wir stillen nur noch kurz vorm Schlafen. Ich glaube auch, dass es mehr Kopfsache ist, oder natürlich Schlafmangel. Als wir nachts noch öfter gestillt haben, fühlte ich mich auch schlapper. LG
hmm...ja wollen tu ich auch vieles...aber das erklärste ihm mal ;-))
mein Sohn ist jetzt 16 Monate und wir haben das gleiche Problem. Nach einem Infekt möchte er wieder öfter stillen und ich fühle mich wie vor einem Jahr, als er noch vollgestillt wurde. Ich bin müde und ausgelaugt. Ob es aber am Stillen oder der typischen Frühjahrsmüdigkeit liegt weiß ich nicht. Ich tippe auf ersteres, ich habe das Gefühl nachts nicht mehr zu schlafen, sondern nur zu dösen und das macht mich fertig. Bist also nicht allein. dennethw: wie hast Du es denn reduziert? Einfach nicht mehr rangelassen oder hast Du eine Methode angewandt(begleitendes schreien lassen, Kind sagen es darf nur trinken wenn der Wecker klingelt etc.)? Wie lange hat es gedauert bis der Kleine es akzeptiert hat und wie macht ihr das nachts? Schläft er seitdem durch? Sorry, viele Fragen ich weiß, aber ich möchte zumindest Nachts stillfrei werden und weiß nicht wie ich es am besten anstelle.
Ich hab ihm gesagt, es macht Aua und das versteht er. Aber er ist ja auch schon 4 M älter als dein Kleiner. Ja manchmal weint er auch, aber ich hab ihn ja fest im Arm dabei. Seitdem geht er auch total gern ins Bett. (Familienbett) "Mama heia und Buff" Die Nächte sind wesentlich ruhiger. Manchmal wacht er einmal auf. Vorher viiiiiiiieeeeeeeeeel öfter. Am Tag hilft dagegen Ablenkung total super. Ich biete ihm immer gleich seine Tasse an und gleich danach gehen wir spielen. LG
Ganz klar, ja. Meine Tochter hat mit zehn Monaten zwei Mahlzeiten zu sich genommen und dann kamen zwei Zähne, zwei fiebrige Krankheiten hintereinander und Ende vom Lied war, dass ich sie mit fast zwölf Monaten immer noch voll stille. Und da sie viel Energie braucht (laufen usw.) hat sich mein Gewicht (vor der SS 57 Kilo) mittlerweile auf ungesunde 52,9 Kilo reduziert. Das ist der optische Faktor. Hinzu kommt, dass ich nicht mehr so leistungsfähig bin, alles vergesse usw. Bin sogar so am Limit, dass ich überlege ganz abzustillen.... auch wenn ich das so nicht wollte...
Das einzig positive ist, dass mein Körper immer signalisiert, was er grad braucht, also zwei Tage mal nur Lust auf Salat, dann Obst, oder auch mal Fleisch. Ich hätte das nie gedacht, das ich das mal sagen würde, aber das Stillen macht mich gerade fertig 