Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 6 Monate alt und wir haben sehr erfolgreich mit Beikost angefangen. Er isst seine Mittagsmahlzeit sehr gut, manchmal komme ich gar nicht mit dem Löffeln nach, so schnell möchte er essen. Er muss/möchte auch nicht mehr direkt danach gestillt werden. Nächsten Monat möchten wir dann denn Nachmittagsbrei einführen. Morgends und abends möchte ich noch lange weiter stillen. Nun zu meiner Frage, schon lange habe ich das Gefühl, das ich im laufe des Tages immer weniger Milch habe, abends am wenigsten und hinzukommt, dass er abends immer viel zu müde ist, um mit viel Kraft zu saugen. Nun habe ich Angst, wenn ich 2 Milchmahlzeiten ersetzt habe, dass ich dann abends noch weniger Milch habe und ich möchte auf gar keinen Fall Ersatzmilch geben. Ich stille sehr gerne und möchte diese Momente noch nicht aufgeben müssen. Häufiger Anlegen ist auch nicht wirklich, da er einfach nicht häufiger Hunger hat, als 4-5 mal am Tag. Spielen und entdecken sind viel spannender, muss mich eh schon immer in eine ruhige Ecke zum Stillen verkriechen;-)) Morgends und Nachts trinkt er am besten, da ist aber auch immer sofort und viel Milch da.(Und man wird von nichts abgelenkt) Muss ich mir Sorgrn um die Abendmahlzeit machen? Gibt es eine Möglichkeit die Menge zu steigern? Kennt jemand dieses Problem und wie habt ihr das lösen können? Vielleicht ist es aber auch einfach so?? Den Nachmittagsbrei wollen wir wirklich gerne einführen, da er total Spass hat vom Löffel zu essen und ich lieber abends weiter stillen möchte. Lieben Gruss, Silke mit Jeremy
Ich denke mal, es ist normal, dass die Milchmenge etwas sinkt, wenn der Bedarf kleiner wird. Wichtig ist, dass du deinem Sohn wirklich weiterhin die Brust nach Bedarf gibst und auch immer mal wieder anbietest. "Konkurrenz" zur Brust (Schnuller, Flasche, Ventilbecher) weglassen. Dann sollte in den meisten Faellen das Saugbeduerfnis des Kindes ausreichen, um Interesse am Stillen wachzuhalten, auch wenn die Milch nicht mehr so doll sprudelt. LG Berit