Jetzt gehts los *brech*

Oja, das kenne ich! Meine Schwiegermutter hat es mal geschafft in einem Satz (!) zu sagen, dass das Kind (mein Großer) was "Gescheites braucht" und "ach so tolle Speckfalten" hat. Schizophrenie nennt man das! Bei Lotte war jetzt nicht so schlimm oder vielleicht bin ich auch abgestumpfter. Ich sage eigentlich immer "ja, genau, Schweinebraten, das arme Kind, nur Schlabbermilch kriegste, ich ruf das Jugendamt,...." und das sehr ironisch. Dann kennen sich die Leute gar nicht mehr aus Anouschka mit Lotte 6 Monate und 2 Löffel Pastinake am Tag um eine Tischkante zu schonen

Sei "froh", dass es erst so spät los geht...bi mir ging das schon mit 8 Wochen los..."Misch ihr doch mal Karottensaft in die Flasche, dann wird ihre Haut schön braun." Auf die Anmerkung, dass ich stille kam dann:" Nee dann eben statt dem Tee." Als ich sagte, sie bekäme auch keinen Tee und überhauot auch nichts anderes...naja. Und so gings dann bei jedem Besuch dort...gib ihr maln Keks, Zwieback, ne Banane. Lustig war auch mal eine andere Oma die sonst aber eigentlich total lieb ist aber die meinte dann so als Helena 4 Monate alt war, sie koche jetzt schnell noch Vanillesoße, denn sie hätte noch Rote Grütze da, das haben ihre Kinder immer so gerne gemocht. Sie war dann "etwas" enttäuscht als ich dankend in Helenas Namen ablehnte...na und so gings weiter.

Na willkommen im Club der "Rabenmütter", die ihren Kinder nichts "Gescheites" geben! Mein Kleiner ist ja nun schon fast 14 Monate alt, aber des nächtens wird er immer noch gestillt. Für alle unbegreiflich und verwunderlich.... Es kamen bei uns ab dem 4. Monat auch so die Fragen, warum ich ihm denn nichts "Richtiges" gebe. Es steht doch auf den Gläschen drauf, ab 4 Monaten usw. Dann muss man doch auch was geben. Ach, es ist ehrlich gesagt zum Kotzen, dass alle Welt immer besser weiß was unsere Kinder brauchen. melli

tun, dass sie bereit sind fuer Beikost. Denn sie WISSEN ja gar nicht, was das bedeutet. Babies interessieren sich auch fuer Zigaretten und Autos..... Schrecklich, dass die Leut sich immer sooooooo einmischen muessen!!! Meine Mutter ist ja auch der Meinung 3 Monate stillen reichen. Himmelarschundzwirn, Kind Nummer 4 ist mein 1. Stillkind und wir stillen solange wir wollen!

Hallo, meine Mutter und meine Schwiegermutter unterstützen mich zum Glück, aber meine Oma geht mir immer mehr auf den Nerv. Ständig lässt sie fallen, dass sie "so was" ja auch nicht essen würde, ich solle ihm doch endlich "richtigen" Brei geben (mein Kleiner, 8 Monate, kriegt selbstgekochten Gemüsebrei, von dem er allerdings nur minimale Mengen isst). Auch kosten lassen will sie ihn ständig, gib ihm doch mal ein Stück Kuchen etc. Wenn ich dann freundlich ablehne, ist sie hinterher beleidigt, ich hätte so getan, als wolle sie meinen Sohn vergiften, und meinen Vater damals demnach ja auch. Letztens hat sie einfach den Löffel genommen und in den Obstsalat-Saft (mit ordentlich Zitrone und Zucker) getunkt, obwohl ich vorher nein gesagt hatte (ich konnte allerdings verhindern, dass der Löffel meinen Sohn erreicht). Das fand ich schon ziemlich respektlos. Naja, sie ist eine alte Frau (86 Jahre), wenn meine Mutter oder Schwiegermutter das machen würden, hätte ich noch weniger Verständnis. So aber geht das da rein, da raus... Liebe Grüße Calcifer P.S.: Bin nur froh, dass mein Sohn ein Moppel ist, sonst wäre es noch viel schlimmer!

Wollte mich heute eh hier ausheulen... und dein Beitrag passt richtig gut. Ich stille meinen elf Monate alten Sohn noch nachts und hab mich auch "erdreistet" ihn acht bzw. fast neun Monate voll zu stillen. Bisher war ich auch immer rel. immun gegen das Gerede, aber heute ist mir meine Mutter auch noch in den Rücken gefallen, von wegen er braucht nachts nichts zu essen, es geht bloß ums nuckeln, das muss nicht sein, wer hat hier denn das sagen...Hallo? Ist doch unsere Sache.. Aber dann kam die Babygruppe und die gab mir den Rest: ein Kind in dem Alter braucht nachts nichts mehr, ist in der Lage durchzuschlafen, wie lange willst du denn noch stillen... um dann noch zu hören, dass der Kinderarzt jetzt empfiehlt, mit vier Monaten mit der Beikost anzufangen, weil kein Unterschied festgestellt wurde..... Na, wenn es keinen Unterschied gibt, dann kann man doch bei den sechs Monaten bleiben, oder? Um wen geht es hier eigentlich, doch wohl nur um die Industrie Und ich bin mittlerweile so weit, dass ich es nur noch ausgewählten Personen erzähle, dass ich mein noch nicht mal ein Jahr altes Kind noch stille!! Gut dass es dieses Forum gibt. Endlich ein Ort, an dem man sich nicht dafür rechtfertigen muss, dass man sein Kind stillt, weil es das Beste dafür ist! LG Helge

Ich kenn das leider auch zu gut. Meine Schwiegermutter hat nicht lange gestillt und die schwester meines mannes auch nicht. Jetzt sind alle der ansicht ich kann auch nicht lange stillen (hab schon fast einen monat mehr als die beiden!) Jetzt kam meine Schwiegermutter an und meinte im dritten monat ist die Mumi NIcht mehr "gut". Wäre ja nur flüssigkeit und das ist wie suppe, nach einer stunde hat man wieder hunger... Soll ich ihr nun ein kotlett geben??? (sie ist gerade mal 2 1/2 monate alt) Aber wenn das sich nicht bald ändert werd ich mal einen rundumschlag starten. dann sind mir die egal ob die mich noch mögen oder net.