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Ich werde sentimental. Mein Baby und die Beikost

Ich werde sentimental. Mein Baby und die Beikost

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Hallo! Ich habe vor zwei Wochen mit Beikost angefangen. Hannah ist etwas über 6 MOnate alt. Sie wurde richtig sauer, wenn ich etwas gegessen habe. Ich habe mit ein paar Löffel Babyreis zum Mittag angefangen. Nun will sie gar nichts anderes mehr. Mittags und abends gebe ich ihr jetzt diesen Brei mit Mumi angerührt und Birne. Sie ist einen ganzen Teller und trinkt Wasser aus dem Trinklernbecher. Das sind ja nun zwei ganze Mahlzeiten. Vor zwei Wochen habe ich noch voll gestillt und nun ist sie schon fast gross;-) Oh mensch, das geht mir zu schnell.Sie würde bestimmt morgens auch so einen Teller wegputzen. Ist es normal, dass das nun so schnell geht? LG Isa


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Hallo Isa, ich hab mit meiner Süßen genau das gegenteilige Problem ... sie mag ihren Brei mittags einfach nicht essen, bzw. mal ißt sie mit Begeisterung den ganzen Teller leer (allerdings eine kleine Portion, dann guckt sie mich wieder ein paar Tage ganz böse an, wenn ich mit dem Löffel in Richtung ihres Mundes komme. Können wir nicht teilen, meine ein bißchen mehr, deine was weniger?!?! ;o) GLG Babs


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Hallo Isa! Es ist recht unterschiedlich, wie schnell und gern die kinder Beikost annehmen. Meine waren auch so, dass sie mit den 6 bis 6,5 monaten echt soweit waren, dass sie gerne Beikost gegessen haben. Sie waren einfach soweit, ich hätte gern noch ein Weilchen das Voll- Stillen genossen. Andere Kinder wollen absolut nichts anderes als Muttermilch....und das bis sie 10 MOnate sind. Mir ging es auch so, dass ich da einerseits froh war, was meine Kinder nun können und mögen und andererseits war ich traurig, dass sie nun einen Schritt von mir weg gemacht haben und nicht mehr nur Nahrung von mir wollen. Ich hätte auch nicht länger voll stillen können, den die Kinder haben mir förmlich das Essen aus der Hand geklaut! Weiter viel Freude beim Stillen und Beikost geben! Muts


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kann verstehen, dass du sentimental wirst, vor allem, wenn ihr beiden bis jetzt eine gute stillbeziehung hattet. sei einfach froh, dass dein kind gerne isst. der grund für deine sentimentalität ist auch eine veränderung der hormone. beim stillen schüttet der weibliche körper das prolaktin aus, dass u.a. für ein wohlbefinden, muttergefühle zuständig ist. beim abstillen wird dieses hormon auch weniger. den frauen rät man daher von einem plötzlichen oder zu schnellen abstillen ab, da das nämlich depressionen im schlimmsten fall auslösen kann. da deine kleine so schnell die mahlzeiten akzeptiert und deine brust sich so schnell darauf einstellen muss, kann deine sentimentalität auch daher rühren. aber sei froh, dass deine kleine so gut drauf ist. alles gute weiterhin!