Ich muss Medikamente nehmen - wie abstillen?

Hallo! Ich habe eine Frage zum Abstillen. Meine zweite Tochter Meret ist sechs Monate alt und wurde bislang voll gestillt, seit ca. anderthalb Wochen bekommt sie mittags Möhrchen und danach noch eine Brust. Eigentlich war der Plan, mir mit dem Abstillen genauso viel zeit zu lassen wie bei meiner ersten Tochter, die ich insgesamt ca. zehneinhalb Monate gestillt habe. Nun habe ich das zweite Mal innerhalb weniger Wochen heftige Rückenschmerzen. Letzten Donnerstag begann es erneut, dieses Mal so schlimm, dass ich ohne Hilfe nicht aufstehen konnte. Mit dem Gedanken, dass evtl. bildgebende Verfahren gemacht werden können, bin ich direkt ins Krankenhaus gefahren. Die haben mir allerdings eine Spritze gegeben und mich dann nach Hause geschickt. Ein MRT solle ich ambulant machen lassen, außerdem glaubten sie nicht, dass es ein Bandscheibenvorfall sei. desweiteren bekam ich Paracetamol (500g) mit und und sollte davon dreimal tägl. zwei Stück nehmen. Meine Bedenken wegen des Stillens seien nicht nötig. (Beim letzten Mal bekam ich vom Hausarzt Ibuprofen 600 mg verschrieben, das hat aber dieses Mal nicht geholfen, weswegen ich dann ins Krankenhaus gefahren bin). Nun liege ich also seit Donnerstag nachmittag die meiste Zeit im Bett (dann gehts) und bewege mich kaum. Mein Mann ist gerade da und kann sich um die Kinder kümmern, aber ab morgen muss ich mit etwas Hilfe meiner Mutter wieder allein klar kommen. Nun ist es so, dass bisher alle Fachleute, die ich seit dem ersten Auftreten des Rückenschmerzes gefragt habe, meinen, es sei ein ganz klassisches Problem und sei wahrscheinlich durch die Lockerung der Bänder in Schwangerschaft und Stillzeit sowie durch die hohe alltagsbelastung (schleppen etc.) bedingt. Aus diesen zwei Gründen habe ich heute Morgen beschlossen, nun so schnell wie möglich abzustillen, a) damit ich mal andere und stärkere Schmerzmedikamente nehmen kann, um den Teufelkreis zu durchbrechen und b) damit sich mein Hormonhaushalt wieder normalisieren und stabilisieren kann (Ansonsten sehe ich die Gefahr der Wiederholung, selbst wenn es mit bald wieder gut gehen sollte). Meine Frage ist nun: Wie stille ich so sanft wie möglich so schnell wie möglich ab? Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen, Astrid