Mitglied inaktiv
Liebe Stillmamis, nach 32 Monaten wirklich toller, unproblematischer stillzeit merke ich, dass ich langsam nicht mehr stillen möchte. Nach kurzer Zeit wird mir nun das Saugen an der Brust unangenehm. Besonders das nächtliche Stillen schafft mich. Sonst habe ich es kaum gemerkt, wenn der Kleine nachts getrunken hat und war morgens immer fit.Aber nun scheinen unsere Schlafrhythmen nicht mehr so zu harmonieren. Ich wache vollständig auf und liege dann oft Stunden wach. Wir haben jedoch schon einige Fortschritte in puncto Abstillen gemacht. Beispielsweise läßt sich Marius nun auch von meinem Partner ins Bett bringen und die ersten Male des Wachwerdens auch von ihm beruhigen. Doch wie soll es nun weitergehen? Ist es sinnvoller, wenn ich nachts da bin und die Brust verweigere oder wenn ich probehalber mal eine nacht auswärts schlafe? Freue mich über jegliche Unterstützung. Gruß, Marimam
Ich denke, Dein Kleiner ist schon in einem Alter, wo man mit ihm Reden und verhandeln kann. Ich würde es erstmal mit Reduzieren versuchen, also ihm sagen, wir wollen jetzt nur noch dann und dann stillen. Ich habe meiner Tochter in dem Alter erklärt, dass es mir weh tut (wg Schwangerschaft) und ich deshalb nicht mehr möchte, es aber nicht ihre Schuld ist. Das war für sie auch ok. VG Babsi
Hallo erst mal wau ich habe noch viel land bis ich da hin komme aber wir versuchen es. Ich würd auch denken wie meine vorgängerin das die kleinen es verstehen wenn man ihnen das erklärt. LG Susi
Hast du dich mit den Monaten vertan? Sollten es vielleicht Wochen sein? Staune nicht schlecht das du erstens so lange stillen kannst und zweitens in dem Alter noch nachts raus mußt... Meine Maus hat nach 7 Wochen trotz stillens durchgeschlafen.
Mit 32 Monaten braucht er Deine Brust nachts nur zum Nuckeln, wie einen Schnuller... Nahrung braucht er keine. Ich würde ihm erklären, dass Du findest er sei jetzt alt genug und er bekäme nur noch um die und die Uhrzeit die Brust. Die Idee, auswärts zu schlafen, finde ich garnicht schlecht, aber eine Nacht reicht wahrscheinlich nicht, und ganz ohne Erklärung würde ich es auch nicht machen.... Bin nicht gut in Rechnen, aber 32 Monate sind so ungefähr 2,5 Jahre,oder? Das heisst, Du kannst schon ganz gut mit Deinem Kind reden? Oder Du machst es so, dass Du es gleich aus dem Elternbett (hab es so verstanden, dass er bei Euch schläft, kann mich täuschen) verbannst in ein total cooles Spielbett oder so, was Du aber ankündigen solltest. Ich habe solche Schritte immer auf ein bestimmtes Datum gesetzt und das Kind darauf vorbereitet. So sollte meine Grosse mit 2 Jahren den Schnuller hergeben. Also erklärte ich ihr, wenn sie 2 wird, ist sie zu alt dafür. Da kommt dann die Schnullerfee und bringt ein Geschenk, nimmt aber den Schnuller mit. Die Tage vorher erklärte ich, jetzt noch 5 mal schlafen, dann.... jetzt noch 4 mal schlafe, ..jetzt noch dreimal... Das hat immer ganz gut geklappt. Durch das genaue Datum und das darauf vorbereiten konnte ich auch eher konsequent und fest bleiben, und haben die Mädels meine Entschlossenheit auch gespürt. Wenn ich irgendetwas ganz wichtig finde und total dahinterstehe, rebellieren meine Kinder kaum. Nur wenn ich mir doch etwas unsicher bin, und etwas will, nur weil es die Oma sagt, etc., dann wird das meistend nix... LG Patzi *HutabvoreinersolangenStillzeit* Bei mir hat es nach 10 Mon., 9 Monaten gereicht...keine Ahnung wie lang ich den Kleinen stille
noch mal ein Zusatz: Vielleicht solltest Du noch mal unter dem Thema Abstillen bei Langzeitstillen posten, damit hier noch mehr Langzeitstiller etwas dazu sagen können - Es gibt sie nämlich auch hier! VG Babsi
Danke für Eure Antworten. Ich denke, dass ich auf dem richtigen Weg bin, wir haben schon angekündigt, dass so ungefähr mit dem Auftauchen des Osterhasen die "Brusti"-Milch verschwindet. Und dass, wenn es dann mit dem schlafen auch so klappt, einem Hochbett nichts mehr im Weg steht. Also nochmal danke für die Motivation, ich freue mich auf die ersten Reisen ohne Kind nach fast 3Jahren!!! tschüßi