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Genug Eisen über Mumi?

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Genug Eisen über Mumi?

M@mi

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Hallo Mädels, ich meine schon öfter gelesen zu haben, dass man spätestens mit einem halben Jahr mit Beikost anfangen soll, weil dann der Eisenspeicher leer ist und über die Mumi nicht ausreichend zugeführt wird. Meine Kleine ist knapp 8 Monate alt, kam 5 Wochen zu früh und als sie 5 Wochen alt war, wurde ein Eisenmangel festgestellt und sie musste 3 Monate lang Eisentropfen nehmen. Mit der Beikost haben wir schon eine Weile angefangen, aber den Mittagsbrei hasst sie wie die Pest, da bleibt so gut wie nix im Mund. Milchbrei abends findet sie mittlerweile ok. Nun ist meine Sorge, dass sie durch die Mumi zu wenig Eisen bekommt oder ist diese Sorge unbegründet?


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von M@mi

Ja, Sorge unbegruendet!! Hab uebrigens auch ein Fruehhchen, die Eisentropfen waren eher unlustig, wegen der Bauchweh und dem harten Stuhl, und der Eisenwert hat sich sowieso irgendwann eingependelt. Iss einfach selbst eisenreiche Kost, dann sind die Speicher wieder voll! Das Eisen aus der Muttermilch mag wenig sein, aber es kann um soviel mehr davon aufgenommen werden als bei synthetischen Tropfen, dass sich das wieder ausgleich. Es gibt auch noch die These, dass der optimale Eisenwert (bzw. die Grenzwerte im Blut) darauf basieren, was aus Studien mit Kindern herausgekommen ist, die allesamt kuenstliche Milch mit einer Menge Eisen drin bekommen haben. Weiss nicht, wieweit das noch gilt. lg niki


angi159

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Antwort auf Beitrag von M@mi

Kann mich nur anschließen. Ansonsten kannst du Hirsebrei zum Abend machen, Hirse enthält viel Eisen.


caro79

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Antwort auf Beitrag von M@mi

die ärzte machen einen so verrückt. meine kia meint, babys bräuchten jeden tag fleisch oder fisch. die aufnahme von eisen aus pflanzlichen essen sei nicht so gut. sie meinte auch noch, wenn man vor hat, sein kind vegetarisch zu erziehen (haben wir nicht vor, meine schwester allerdings schon, wir haben uns deswegen darüber unterhalten), dann müsste man eisen zusätzlich geben. der kia von meiner schwester meint das auch. auf der anderen seite, habe ich auch schon das gelesen, was oben geschrieben wurde. kenn mich nicht aus und verstehe nicht, warum die kiä anderer meinung sind bzw. warum so ein theater um das eisen gemacht wird. die natur hat mit sicherheit micht gewollt, dass kinder ab 6 monaten einen mangel haben. auf der anderen seite, möchte ich natürlich auch nicht, dass meine tochter durch falsche ernährung einen eisenmangel hat. aber es gibt immer wieder phasen, in welchen weniger gegessen wird. außerdem machen wir blw. wenn ich ihr fisch oder fleisch anbiete, nimmt sie so wenig zu sich. da sind gekochte und erkaltete haferflocken (in streifen geschnitten) oder hirsekringel schon besser.


lanti

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Antwort auf Beitrag von M@mi

Hallo, hier mal ein Artikel genau zu diesem Thema: http://www.welt.de/gesundheit/article8600541/Studie-empfiehlt-fuer-Babys-Fleisch-und-schuert-Angst.html LG


caro79

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Antwort auf Beitrag von M@mi

danke lanti, der artikel war sehr interessant.