Glückling
Kann mich jemand beruhigen??? Meine kleinste (knapp über 2 Jahre) und ich haben eine schöne stillbeziehung. Vor gut 2 Wochen musste meine Gebärmutter raus ich durfte nur am ersten Tag nicht stillen, was kein Problem war, aber ich merke das meine Milch nun täglich weniger wird :( Also ich glaube sogar das nur noch ein Schlückchen kommt. Nun kann ich ein 2 jähriges Kind ja nicht öfter anlegen zum stillen... Trinkt morgens, abends und nachts. Also 3 mal am Tag. Was tu ich denn nun? Abwarten? Künstliche Hormone brauche ich zur zeit noch nicht. Bitte um Rat. Danke
Oh nein, das tut mir aber sehr leid für dich,dass du operiert werden musstest!Ich hoffe,deine Genesung schreitet schnell voran. Ich habe keine Ahnung davon, warum deine Muttermilch nun zurückgeht, aber ich könnte mir vorstellen,dass dein Körper momentan stark mit derWundheilung beschäftigt ist und seine ganze Energie dort hinsendet. Vielleicht hilft es,dich so stark wie möglich zu schonen, Milchbildungstee zu trinken und ausreichend zu essen,wenn du das nicht eh schon tust....Vielleicht wird es ja in ein paar Wochen dann wieder besser... Ich habe aber auch keine Ahnung,mutmaße da nur. Kann es einen seelischen Zusammenhang geben? Sowas wie Verlust von etwas müttelichem und nun Verlust der Milch? Da könnte dann Trauern um die Gebärmutter vielleicht helfen....Aber auch damit kenne ich mich nicht aus,kam mir nur so in den Sinn. Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir ganz ganz fest die Daumen!
Ist die Kleinste 11 Monate alt.
Und hier zwei Jahre und angeblich ist der KS Schuld dass die Gebärmutter raus ist. Oh, ne. Das Baby hatte einen Tumor und alles ist super gelaufen beim KS. Kannst Du Dir die Lügen nicht merken ?
Ich bin eine schlecht Lügnerin das stimmt.... Aber mir war es erst unangenehm zu sagen das ich so ein grosses Kind noch stille. In meinem Umfeld bin ich die einzige die so lange stillt, deshalb habe ich mit dem Alter gelogen.. Alles andere entspricht der Wahrheit. Ja die ks waren es schuld das meine Gebärmutter immer innen offen blieb, nicht heilte. Da ist leider kein Zweifel dran. Ich leide total unter dem Zustand keine richtige Frau mehr zu sein! Ich fühle mich verstümmelt. Des weiteren stehe ich auf Wartelisten einen Therapieplatz zu bekommen um es zu verarbeiten. Ich wollte keinen an der Nase rumführen aber ich wusste nicht genau welche Vertrauensbasis in diesem Forum herrscht. Glaub mir: ich hasse mein Leben zur zeit :( Entschuldigung fürs Lügen bezüglich des Alters meiner kleinen Tochter. Ich bin nicht ich selbst.... Mir geht es mächtig mies!
Hi, Ich würde sofort die Emailberatung bei LLL anschreiben und genau nachfragen, ob die Gebärmutter so ausschlaggebend ist um Milch zu produzieren. Als Laie würde ich vermuten eher nein. Wenn dir jemand kompetent die Zusammenhänge erklärt kannst du dort ansetzen. Fehlen dir Hormone, könntest du dir beim Gynäkologen was verschreiben lassen. Kommt es eher vom OP Stress, der Umstellung seitdem, der Psyche kannst du versuchen da anzusetzen. Falls du wert auf Milchproduktion legst und denkst, durch weniger trinken verringert sich die Milch könntest du mit ner Handmilchpumpe zusätzlich 2x pumpen um den Milchflaschen zu steigern. Das musst du dir überlegen, ob du das willst. Alles Gute! Ich kann auch verstehen, ein Kind "jünger" zu machen, mach dir keinen Kopf!
... auch verstehen, das Kind jünger zu machen ... Wenn es HIER im Stillforum gemacht worden wäre ... Das war aber vor gut einem Monat im GEBURTSforum und Stillen war dort überhaupt kein Thema, mit keiner Silbe ... Lies mal die verschiedenen "Beiträge" im Geburts-, im Kaisersschnittforum und hier und mach' Dir dann ein Bild ... Ich finde das unmöglich, gerade echt betroffenen Müttern gegenüber ...
Ich habe zwar keine Ahnung, was es nun mit Glücklings widersprüchlichen Aussagen auf sich hat, finde aber die Frage interessant. Also die Gebärmutter hat eher keinen Einfluss aufs Stillen, das regelt die Hypophyse. Ausschließen würde ich es aber nicht (habe schon echt merkwürdige Erscheinungen von Hysterektomierten erzählt bekommen), aber wahrscheinlicher ist es, dass die Milch durch den Stress der OP rückläufig ist. Das ist ein großer Eingriff an (bei bereits schwanger gewesenen) mitunter beängstigend großen Blutgefäßen, davor hat jeder Arzt Respekt. Der AP wünsche ich gute Besserung, vor allem für ihre Psyche.
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