Tine1
zu meinem Beitrag: "Wie viel schreien ist normal?"
Dr. Posth schreibt in seinen Beiträgen, dass die meisten Säuglinge, die viel (mehr als 1/2 bis 1 Stude täglich) schreien, unter Blähungen leiden, was recht einfach medikamentös zu behandeln wäre. Ehrlich gesagt hab ich da nicht dran geglaubt. Ich dachte, wenn dem so wäre, hätte sich das doch unter Kinderärzten rumgesprochen und kaum ein Säugling würde viel weinen.
Ich hab dann das von ihm empfohlene "Pipenzolat" in Verbinung mit Lefax probiert, was super half aber bei unserem Kleinen leider unangenehme Nebenwirkungen (Schlaflosigkeit) hatte. Dr. Posth hat uns daraufhin die Darmbesiedelung mit Mutaflor (Bakterien) empfohlen. Und siehe da - anstatt wie vorher zuletzt 2 bis 2,5 Stunden schreit er nun täglich vielleicht 10 Minuten bis maximal 3/4 Stunde. Reicht mir immer noch. 
Ist aber schon ein rieeeeesiger Unterschiede.
Vielleicht sind ja hier noch Mamas mit kleinen Babys, denen es auch weiterhilft. Ansonsten soll es wegen der häufig angesprochenen Selbstzweifel auch der Entlastung aller Mamas dienen, die es schon hinter sich haben.
Hi Du,
Dr Posth empfiehlt via Internet Medikamente ohne das Baby gesehen zu haben 
?
Ich habe erstes Mittel mal gegoogelt und könnte das nicht verabreichen allein schon aufgrund der nebenwirkungen.
Mutaflor noch nachzuschieben schadet zwar nicht, aber gerade bei Stillkindern ist die Darmsanierungsgeschichten ziemliche geldmacherei und irgendwann wird es eh besser und die meisten kaufen hier die teuren Medikamente und hoffen auf wunder.
VG
EX
Naja also eine Bakterienkultur ist ja kein Medikament. In dem Alter kann man ja noch nicht unbedingt Joghurt geben, da sind gereinigte Kulturen wahrscheinlich besser. lg niki
Naja, mir ist die Hauptsache, meinem Kind geht es besser. Davon, dass es irgendwann mal eh besser wird, hat er ja nun auch nix. Der Kinderarzt (unsrer zumindest) macht auch nicht mehr, bevor er Medikamente verschreibt. Im Fall Blähungen bei Säuglingen macht er überhaupt nix, weil Blähungen "normal" sind, ebenso wie eine Schreidauer von bis zu drei Stunden täglich. Das schmerzgeplagte Baby hat da aber keine Erleichterung, nur weil es normal ist und anderen auch so geht.