Mitglied inaktiv
Gestern war ja nun Krabbelgruppe. Da ist ein kleiner, Paul, zwei Wochen älter als Theo (5Monate). Als Theo dann unruhig wurde, hab ich ihn angelegt und er ist schön eingeschlafen (bei dem Krach von so vielen Kindern!) Da fragt mich Pauls Mama: "WAS, du kannst noch stillen?" Ich "klar, kein Problem, wieso?" Da meinte sie, sie hätte schon 2Monate keine Milch mehr, ihre Brust sei so weich und überhaupt. Schade, daß sie sich nicht informiert hat, wo bei uns in der KG mehrere Mamis sind, die teilweise noch (und schon lange) stillen, die wirklich gut informiert sind und immer lächeln, wenn Theo ran darf... Und wenn ich richtig gerechnet habe, fiel ihre "ausbleibende" Milch genau in Pauls Wachstumsschub... Ich habe mir allerdings erspart, ihr zu erklären, wo ihr Problem war, Paul ist ihr drittes Kind. Naja, und Möhrchen und Brötchen darf er ja auch schon... Ich fands halt nur schade, aber was kann man da machen, ohne sie zu "belehren"? Sie hat doch genug Vorbilder in der Krabbelgruppe... Mußte ich mal loswerden...
Lieb das Du dir Sorgen machst,aber arm ist er dadurch nicht,es sind schon soo viele Kinderr auf dieser Welt ohne Mumi grossgeworden,dann wird der Paul auch gross und stark und intelligent...oder?
Klar - aber eben nicht SO stark und SO gesund und SO intelligent. *Fiesgrins* Ich weiß, man sollte sich solche Kommentare sparen, sorry... aber andere eben auch :)
Ist das ernst gemeint von dir? Würde nie jemanden verurteilen der stillt bzw. nicht stillt. Ist doch jeden seine eigene Entscheidung. Meine Tochter konnte ich 9 Monate voll stillen, meinen Sohnemann leider nur 1Monat. Ist aber genauso gut entwickelt wie meine Tochter, motorisch sogar noch viel besser und das hat nichts mit dem nicht stillen zu tun. Jedes Kind ist anders. Genieße es das es bei dir mit dem stillen klappt, wer weiß wie es bei dem nächsten ist, aber lächle nicht auf andere herunter. Das hat keiner verdient. liebe Grüße ruth
ich hab sie ja auch nicht verurteilt, oder? Ich finds halt nur schade. Luise konnte übrigens auch nicht stillen, nur nebenbei. Ich weiß also, daß es durchaus Gründe gibt, wenn das stillen mal nicht klappt. Aber schade finde ich, wenn Mütter, die Gelegenheit genug haben, sich zu informieren, dann mit Halbwahrheiten daherkommen. Wenn sie gesagt hätte, sie hat keinen Bock mehr aufs stillen, ok, ist ja ihre Sache. Daß ihre Milch einfach so "alle" war, glaub ich ihr aber nicht und jede, die sich mit dem Stillen befasst hat, wird mir da recht geben. Sie hatte auch nie Probleme beim stillen, als es "noch ging". Schade auch, daß sie in Kreisen stillender Mütter verkehrt (davon einige, die weit länger als ein Jahr gestillt haben oder noch stillen), aber keine von denen mal gefragt hat. Nein, ihre Milch war alle. Und die Erde ist eine Scheibe. DAS ist es, was mich ärgert! Und dann mit neidischem Blick auf meinen stillenden Sohn zu schauen. In Gesprächen mit anderen Müttern dort habe ich mitbekommen, daß ziemlich viele von denen richtig gut informiert sind. Versteht Ihr, was ich meine? Luise hat übrigens von einigen (normalen!)Nahrungsmitteln Krämpfe bekommen, nächtelang gekotzt und Ausschlag am ganzen Körper. Jetzt ist sie 2 1/2, intelligent etc. und wird auch groß werden. Glück für die Kinder, die alles vertragen, aber wissen kann man das vorher nie. Luise ist übrigens NICHT allergiegefährdet! Und die "riskanten" Lebensmittel bekommt sie heut noch nicht, Vollmilch und Weizen bekam sie erst mit 16 Monaten. Ist ja ihr Kind...
Hallo! Tut mir leid, aber wieso sollst Du Dir den Kopf anderer Leute zerbrechen? Sie ist eine erwachsene Frau mit DREI Kindern. Vielleicht fühlt sie sich "gedrängt", eine Begründung zu finden, wenn es doch so viele "Vorbilder" *G* gibt? Vielleicht traut sie sich nicht, zu sagen, daß sie "keinen Bock" mehr hatte? LG Antje
Hallo Michi, ich kann gut verstehen, was du meinst, aber du kannst deine Wißbegier nicht grundsätzlich bei allen Mütter voraussetzen. Ich verschaffe mir auch alle möglichen Inputs wegen der Kinder, aber zum Beispiel bei haushaltstechnischen Fragen bin ich echt ungebildet. Interesssiert mich einfach nicht, wie man einen Frankfurter Kranz bäckt, und es gibt doch soooo viel Literatur dazu. Verstehst du was ich meine? Was wäre beim Backen salonfähig: vielleicht Bin Diabetiker? Beim Nichtstillen ist nun mal "Hatte keine Milch" gesellschaftlich seit Jahren akzeptiert. Selbst meine über sechzigjährige Tante ist immer sehr gerührt, wenn ich die Kleine stille: "Ach ja, ich hatte schon nach fünf Wochen keine Milch mehr." Meine Mutter wird nicht müde, mir zu erzählen, dass sie mich mit drei Wochen abstillen mußte, weil es der Arzt gesagt hat - Sie hatte Kopfschmerzen. "Aber der Arzt hat gesagt, ich muss abstillen." Daran wäre ich fast gestorben, weil sich meine komplette Haut einschließlich aller Haare abgepellt haben. Ein viertel Jahr haben sie mich in der Klinik mühsam an die Kunstmilch gewöhnen müssen. Lange Rede kurzer Sinn: Dir wird sich noch öfters und bei ganz anderen Themen das Nackenfell sträuben (wie mir auch), aber eins beleibt Tatsache: nur wer Rat suchst, wird ihn auch annehmen. Liebe Grüße Heike
huhu, ist wirklich schade. aber muss ja jeder selbst wissen... lg vermaithe auch mit einem theo (6 mon.) ;o)
Ich glaube, ich kann deinen Gedanken ganz gut folgen. Sicher muss es jeder selbst wissen, aber wie die eine Mutter geschrieben hat, kann man einen Rat nur jemandem geben, der überhaupt danach sucht und ihn annehmen will. Aber mal ganz am Rande: mir ist partout nichts eingefallen, was das EPddWnb bedeuten soll. Verrätst dus mir?
Ein Posting das die Welt nicht braucht heißt das. Naja, vielleicht war mein Betreff recht provozierend, aber was solls. Und: Ihr habt recht, mit dem Rat annehmen. Schade fand ichs trotzdem.
Hallo Ich selber stille schon weit über die 6 monate hinaus. bzw. mein Sohn wurde bis Montag gestillt ( er ist 18 mon. alt) Als ich damals in der Elterngruppe neu rein kam, war ich die einzige, die ihren damals 10 monate alten sohn noch gestillt hat. Es ist aber wirklich ein weit verbreiteter Satz: keine Milch mehr. Aber vielleicht war es einfach zu streßig, immer zu stillen. Oder vielleicht war es auch das umfeld was ihr das stillen vermiest hat. wir wissen es nicht. Meine Mutter war ja schon geschockt, wo ich meinen sohn mit 3 monaten noch gestillt habe. das war die zeit wo er sehr schlecht schlief und ich ihn nachts sehr oft gestillt habe. Meine Mutter versuchte mir einzureden, weil sohn bei seiner geburt 4730gr wog, einfach nicht satt wird. Immerhin bei so einem schweren jungen, brauch er was festes zu essen. Nun ich wollte nicht, weil ich gestillt habe und da bekam ich zu hören, soll mich nicht so affig haben und lasse meinen sohn verhungern. Dann war es mal so, das ich meiner mutter des öftern gesagt habe, wo er noch keine beikost bekommen hat, er bekommt nix. Aber nein meine mutter gibt ihn mit 3 Monaten ein stückchen kuchen, lässt ihn an einer Banane nuckeln. Mag sein, das ich da ein bißchen über reagiert habe, aber war da so sauer, das sich einfach über mich hinweg gesetzt hat. Uups komme total vom thema ab :( Aber jeder sollte selber entscheiden, ob und wie lange er stillen möchte. Mein liebster satz von einer Mama ist: wollte endlich das sie ( 2 monate alt) endlich durchschläft, daher habe ich abgestillt und die flasche gegeben. lg, dani
komm zu uns - ich mach Euch glücklich mit 4 glücklichen Kindern *ggg* dagmar die Milchkuh WIR SIND GERADE BAKTERIENFREI !!!!!