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Depressionen und Stillen

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Depressionen und Stillen

Layla88

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Hallo ihr, ich bin in der 33. SSW und seit gut eineinhalb Jahren in Therapie. Im 3. Monat hab ich meine Antidepressiva abgesetzt und bin bisher gut zurecht gekommen...bisher. Nun geht es mir langsam wieder schlechter. Mein Therapeut tendiert dazu, dass ich nicht stille und dafür wieder meine Medikamente nehme. Wirklich stillverträgliche Medis gäbe es nicht. Wollte aber soooo gerne stillen wenn es klappt und bin deshalb total enttäuscht. Habt ihr eventuell Erfahrung mit sowas? Auch mit Homöopathie/Bachblüten etc.?


Kräuterzauber

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Antwort auf Beitrag von Layla88

Hallo, ich war auch mal in Therapie und hab zusätzlich viele Alternativen probiert und viel an mir gearbeitet. Mir geht es seit längerem sehr gut, mit meinen Hochs und Tiefs komme ich gut klar. Also ich weiß ja nicht was bei dir dahinter steckt aber vielleicht solltest den Therapeuten wechseln? Zu den Alternativen: metakinesiologie (geht eben der Ursache auf den Grund und du musst selbst an dir arbeiten), NIS (ist körperarbeit aber man muss es ja ganzheitlich sehen!). Hypnose hab ich auch schon ausprobiert. Du brauchst halt bei allem wirklich gute Leute. Würdest du in meiner Nähe wohnen, könnt ich dir Empfehlungen geben ;-) kannst auch gerne pn schreiben wenn du mehr wissen willst. Ich finde es toll das du stillen willst und dich nach Alternativen zu Medikamenten umschaust! Das ist doch schon der erste Schritt in die richtige Richtung!


Loemi

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Antwort auf Beitrag von Layla88

Hallo, google doch mal Nach "Schatten und Licht". Da geht es vor allem um Depressionen nach der Geburt. Es gibt da auch ein Forum, da kannst Du Dir sicher gute Tips holen. Ich persönlich kann mir nämlich nicht vorstellen, daß es kein Medikament gibt, welches nicht mit dem stillen zu vereinbaren wäre. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft für die Zukunft!


Angi_ohne_e

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Antwort auf Beitrag von Layla88

ich hab durch die schwangerschaft depressionen bekommen und wurde mit citalopram behandelt. seit der geburt brauche ich sie glücklicherweise nicht mehr, aber ich hätte damit laut meiner ärzte auch durchaus stillen können. es gibt definitiv antidepressiva, mit denen das möglich ist!


Ottilie2

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Antwort auf Beitrag von Layla88

Es gibt zahlreiche Antidepressiva, mit denen man stillen kann. Als Monotherapie gelten fast alle als stillverträglich - "stöbere" doch mal bei Embryotox, ein AD ist kein Abstillgrund! Auch in der SS hättest du weiter deine Medis nehmen können (wenns jetzt nicht sonstwas ist), heutzutage schätzt man das Risiko der Medikation fürs Baby geringer ein als das Risiko einer manifesten psychischen Erkrankung.


anouschka78

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Antwort auf Beitrag von Layla88

www.embryotox.de Die Adresse deiner Wahl v.a. auch für deinen Therapeuten. Kennt er das Institut nicht??? Gute Besserung A.


Layla88

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Antwort auf Beitrag von anouschka78

Doch...aber bei allen Mitteln die ich nachgesehen habe, würde ich jetzt auch nicht sofort schreien her damit...bisschen Bedenken ist immer dabei auch aus medizinischer Sicht eben.... Ich möchte euch ganz herzlich für eure Meinungen/Anregungen/Tipps/Links etc. danken. Mir hat das wirklich Mut gemacht und ich werde den Wunsch zu Stillen auf keinen Fall vorzeitig begraben sondern mich in der Zeit die mir jetzt noch bis zur Geburt des Zwerges bleibt nach Alternativen umsehen. Und als letzten Plan B werde ich mit meinem Therapeuten nochmal wegen eines Antidepressivums sprechen. Vielen vielen Dank!!!!


Ottilie2

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Antwort auf Beitrag von Layla88

Um es mal auf den Pumkt zu bringen: Muttermilch mit einem Hauch Fluox bleibt der Flaschenmilch überlegen. Es wäre schön, wenn es ohne Medikamente klappt. Aber wenn nicht, kannst du trotzdem stillen.