Petzi160
Hallo! Zunächst wünschen wir uns schon sehnlichst ein Geschwisterchen für unseren Sohnemann (18 Monate)! Da ich ein Pco habe hat mein Arzt mir Metformin verschrieben und meinte das ich nur einmal am Tag stillen sollte! Seit ich Mönchspfeffer nehme habe ich ohnehin nicht mehr so viel Milch! Nachdem ich Nachts im Schnitt so um die 3-4 Mal stille will ich nur mehr einmal vor dem aufstehen stillen! Mittlerweile stille ich nur mehr an einer Brust! Sollte ich eine Stillmahlzeit nach der anderen reduzieren oder alles auf einmal? Manchmal stille ich ihm nachts und er wechselt immer zwischen Brust und Schnuller! Manchmal so oft das mir die Brustwarzen wehtun! Wenn er dann nicht mehr die Brust bekommt wird er wütend! Wenn ich ihm das Stillen verweigere wird er wütend sodass ich ihm dann ca. eine halbe Stunde umhertragen kann! Flasche mit Milch trinkt er auf keinen Fall! Eine Wasserflasche trinkt er zwar aber er verlangt danach trotzdem die Brust! Ich rede mir schon seit Wochn ein das momentan nicht der richtige Zeitpunkt ist zum abstillen bzw. zum nächtlichen Abstillen! Aber besser wird es wohl auch nicht! Das gibt es doch gar nicht! Habt ihr vielleicht Rat?
In dem Alter könntest du konsequent abstillen nachts. Nach ein paar Tagen nicht stillen sollte er sich ungewöhnt haben. Lasse das weinende Kind nie allein, trage, kuschle, singe.... aber stille nicht. A.
Es könnte helfen, wenn Papa erst einmal beim Kind schläft und es beruhigt. Erkläre Deinem Kind, wie Du Dir die Nächte in Zukunft vorstellst und dass Papa da ist und schön kuschelt, Du aber erst ab x Uhr wieder zur Verfügung stehst. Die Erklärung vorher finde ich wichtig. Dein Kind ist alt genug, das zu verstehen. Wenn er dann nachts schreit und tobt, weil Mama nicht mehr stillt, kann Papa ihm liebevoll beibringen, dass sein Zorn ok ist, er nicht allein ist damit und auch lieb gehabt wird, aber es dennoch so sein muss. Es wird nicht geraten, mehrere Mahlzeiten auf einmal zu ersetzen. Stillberaterinnen raten ohnehin nicht dazu, ganze Mahlzeiten zu ersetzen, sondern bedarfsmäßig weiterzustillen und dazu Essen anzubieten. Die Möglichkeit schwanger zu werden, erhöht sich mit längeren nächtlichen Stillabständen erheblich. Man muss darum tagsüber nicht aufhören zu stillen.
Wenn die Kinder schon keine Milch kriegen, dann sollen sie wenigstens Mama haben. Ich bin kein Freund der Papa-Methode. A.
Hallo Petzi. Willkommen im Club, bin auch mit PCO dran und stille noch. Wir waren bereits wieder in der Kinderwunschklinik. Um Metformin zu nehmen, musst du VOLLSTÄNDIG! abstillen. Das müsste dein Arzt aber eigentlich wissen...aus genau dem Grund darf ich es nämlich auch dieses Mal nicht nehmen. Macht aber nichts, es gibt eine ganze Reihe an Medikamenten. Wenn du willst, kannst du mich auch anschreiben, ich schaue hier nicht sooo oft rein. Du kannst ihm nachts eine Wasserflasche anbieten und sagen, dass die Brust nachts leer ist und schlafen muss, wenn du gerne für dich nachts abstillen willst, alt genug wäre dein Sohn. Er ist auch alt genug, zu verstehen, dass das weh tut. Soweit sind wir zwar noch nicht, aber meiner hat sich nachts ganz abgestillt, weil er nicht neben mir schlafen mag (vermutlich schnarche ich ;-/ ) und schläft nur neben Papa. Liebe Grüße
... siehe bei embryotox: Stillzeit Pharmakokinetik: HWZ: 6,5 h; Proteinbindung: gering; molare Masse: 129; relative Dosis: < 1 %; M/P-Quotient: 0,35-0,63; orale Bioverfügbarkeit: 50 %. Im kindlichen Plasma wurde Metformin nur in sehr geringen Mengen oder gar nicht nachgewiesen. Klinik: Negative Erfahrungen bei der Anwendung in der Stillzeit liegen nicht vor, insbesondere sind bisher keine Hypoglykämien bei voll gestillten Kindern beschrieben. Eine Studie über Kinder von Frauen mit einem PCOS, in der 61 unter mütterlicher Metforminmedikation gestillte Säuglinge mit einer Kontrollgruppe von nicht gestillten Kindern verglichen wurden, fand keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen. Empfehlung: Unter Metformin darf uneingeschränkt gestillt werden.
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